Tipps für eine erfolgreiche Safari Vorbereitung
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Kenia, Tansania, Uganda, Südafrika, Namibia und Botswana – der afrikanische Kontinent ist eine exzellente Wahl für spannende Abenteuer und die Entdeckung einzigartiger Tier- und Pflanzenwelten. Jedes afrikanische Land hat seine Eigenheiten je nach Jahreszeit und möglichen Aktivitäten. Geduld, Respekt, Abenteuer und Besonnenheit sind die Schlüsselwörter für eine gelungene Safari. Entdecken Sie unsere Tipps zur Vorbereitung einer Safari, die unvergessliche Momente garantiert.
Welche Jahreszeit eignet sich für eine Safari?
In den meisten Safari-Destinationen kann zwischen zwei Jahreszeiten unterschieden werden: der Trockenzeit und der Regenzeit.
In der Regenzeit erstrahlt die Natur in außerordentlicher Schönheit und die Farben leuchten besonders intensiv. Aufgrund der üppigen Vegetation kann es manchmal schwierig sein, Wildtiere zu beobachten. Während dieser Zeit werden außerdem zahlreiche Jungtiere geboren.
Während der Trockenzeit ist das Bestaunen der Fauna um einiges leichter, vor allem wenn sich die Tiere zum Durst löschen an den Flüssen und Wasserstellen versammeln.
Die besten Unterkünfte für eine Safari
Entsprechend Ihres Budgets und Ihrer Vorlieben können Sie den für Sie perfekten Schlafplatz auswählen: Im Herzen eines privaten Camplagers, um den Tieren so nahe wie möglich zu sein, in einem Guesthouse oder in einer komfortablen Lodge – die Auswahl ist groß.
Je nach Land ist es sogar möglich, in einer Unterkunft innerhalb des Nationalparks zu nächtigen, sodass Sie mit Parköffnung als Erste zu einer Erkundungstour aufbrechen können.
Was sollten Sie in Ihren Koffer packen?
Eine professionelle Ausrüstung ist das Erfolgsgeheimnis einer jeden Safari. Folgende Gegenstände sollten Sie auf keinen Fall vergessen::
Bequeme Kleidung in neutralen Farben (um die Tiere nicht anzulocken)
Einen Fleece-Pullover und eine Windjacke (für die frischen Temperaturen am Morgen oder nach Einbruch der Dunkelheit)
Einen Hut, eine Schirmmütze und eine Sonnenbrille zum Schutz vor der Sonne
Eine Stirnlampe für einen Night-Drive (eine Safari bei Nacht)
Vergessen Sie nicht Ihren Fotoapparat, um die eindrucksvollen Momente festzuhalten. Ein Fernglas ist ebenfalls ein wertvoller Begleiter, um die Tiere aus der Nähe zu bestaunen.
Bezüglich der Reiselektüre bietet es sich an, im Voraus einen Reiseführer für das jeweilige Urlaubsland zu erwerben. Vor Ort können Sie sich am Eingang der Nationalparks mit Prospekten und den wichtigsten Informationen über die heimischen Vögel und Tiere ausstatten.
Was Sie auf keinen Fall vergessen sollten: Führerschein und Reiseapotheke
Je nach Land sollten Sie sich mit Malaria Prophylaxe und einem Abwehrmittel gegen Moskitos versorgen.
Wenn Sie eine Safari auf eigene Faust unternehmen möchten (wie z.B. in Südafrika oder Namibia), sollten Sie zusätzlich zu Ihrem nationalen Führerschein einen gültigen internationalen Führerschein mit sich führen. Hierbei handelt es sich um eine Art Übersetzung Ihres deutschensprachigen Führerscheins.
Wie verhalte ich mich auf einer Safari?
Respekt gegenüber den Tieren und der Natur: Vergessen Sie nicht, dass Sie sich bei einer Safari im Revier von Wildtieren aufhalten. Verhalten Sie sich daher so unauffällig wie möglich.
Geduld bei der Beobachtung von Tieren: Manchmal bedarf es viel Zeit, um die eindrucksvollen Säugetiere zu Gesicht zu bekommen.
Wahrscheinlich werden Sie während der Safari den Drang verspüren aus dem Jeep auszusteigen, um die Wildtiere aus der Nähe zu bestaunen, aber seien Sie nicht leichtsinnig! Bleiben Sie in Ihrem Fahrzeug. Wenn Sie die Safari mit einem eigenen Fahrzeug unternehmen, sollten Sie sich an das Tempolimit und die Anfahrdistanzen halten, um die Tiere nicht aufzuschrecken.
Die beste Tageszeit, um Wildtiere zu bestaunen
Um die Wildtiere bestmöglich beobachten zu können, sollten Sie im Morgengrauen oder in der Abenddämmerung aufbrechen. Nicht nur stehen die Chancen, einen Blick auf die Wildtiere zu erhaschen, zu dieser Zeit am besten, Sie kommen zudem in den Genuss einer friedlichen Stille und eines magischen Lichtes.
Selbstverständlich ist es möglich, eine Safari mitten am Tag zu unternehmen, aber den Tieren wird es schnell zu heiß. Ein Großteil sucht daher Schutz an einem schattigen Ort, was es schwierig macht, die Tiere zu beobachten. In diesem Fall sollten Sie Ihren Blick schärfen, um die im hohen Gras oder in den Bäumen ruhenden Tiere zu erspähen. Versuchen Sie, Fußabdrücke, welche als Spuren für den Aufenthaltsort der Tiere dienen, ausfindig zu machen.
Im Geländewagen, zu Fuß oder auf dem Pferderücken: Safaris ganz nach Ihrem Geschmack
Eine Safari bedeutet manchmal, Stunden an Bord eines Jeeps zu verbringen und auf staubigen und holprigen Pisten zu fahren. Je nach Land können Sie selbst das Steuer in die Hand nehmen oder an der Seite eines erfahrenen Guides, Experte seines Landes und der heimischen Tierwelt, Platz nehmen. Neben einer Jeep-Safari gibt es noch zahlreiche andere Wege, um auf Entdeckungstour zu gehen:
Gleiten Sie an Bord eines Kleinflugzeuges über die kontrastreiche Landschaft Namibias
Entdecken Sie das malerische Okavango Delta auf einem Pferderücken
Machen Sie eine Bootstour durch den Chobe Nationalpark in Botswana
Erkunden Sie den Etosha-Nationalpark in Namibia mit einem Camper mit Dachzelt
Jede Safari ist ein einmaliges Ereignis. Nehmen Sie Kontakt zu einem unserer lokalen Reiseexperten auf, um die beste Reisezeit sowie das passende Reiseland entsprechend Ihres Budgets und Ihrer Wünsche zu finden. So steht einem der schönsten Reiseerlebnisse: einer Safari… Ihrer Safari nichts mehr im Wege!