Sicherheit

Die Sicherheit in Indien

Indien wird jährlich von rund 6,5 Millionen Touristen besucht. Hält man sich an die Spielregeln und verwendet man seinen gesunden Menschenverstand, ist eine Reise durch Indien relativ sicher.

Umweltsicherheit

Neben dem Erdbebenrisiko besteht das Risiko von Wirbelstürmen und Überschwemmungen. Es gilt vorsichtig sein und sich immer über das Wetter informieren.

Wie in vielen asiatischen Ländern ist die Hygiene in Indien mangelhaft. Darüber hinaus können sich Krankheiten wie die Pest, sei es aus religiösen oder philosophischen Gründen, ungehindert verbreiten. Obwohl Indien keine Impfungen vorschreibt, suchen Sie am besten vor Ihrer Abreise ein Reisemedizinzentrum auf um sicher zu gehen, dass Sie für die Region, die Sie besuchen möchten oder für die vorgesehene Reisedauer, keine spezifischen Impfungen benötigen.

In den Zentren der Großstädten besteht kein Malariarisiko, aber in den anderen Gegenden muss man vorsichtig sein. Es gibt vorbeugende Behandlungen und ein paar einfache Verhaltensregeln, um eine Ansteckung zu vermeiden. Dazu gehört das Tragen von lockerer Kleidung nach Sonnenuntergang, schlafen unter einem Moskitonetz, Insektenschutzmittel verwenden, etc.

Eines der größten Gesundheitsrisiken in Indien ist das verschmutzte Trinkwasser. Es ist Überträger vieler Krankheiten. Vermeiden Sie Eiswürfel, Strohhalme (sie werden oft wiederverwendet) und rohe Lebensmittel, die vorher vielleicht eingefroren waren. Es gibt jedoch eine Art persönlichen Strohhalm, der das Wasser filtert, den Lifestraw.

Persönliche Sicherheit

Wie in allen touristischen Ländern ist das Diebstahl- und das Betrugsrisiko sehr hoch. Tragen Sie immer eine Kopie Ihrer persönlichen Dokumente bei sich und weisen Sie niemals die Originale vor, auch nicht der Polizei.

©Carlos Felipe Pardo

Das Risiko in Indien Opfer eines terroristischen Anschlags zu werden, ist ziemlich hoch. Zuletzt gab es 2013 Anschläge in mehreren Städten. Man kann nicht zwischen sicheren und weniger sicheren Städten unterscheiden, aber es ist klar, dass man die Regionen im Norden und besonders an der Grenze zu Pakistan meiden soll.

Die indische Drogengesetzgebung ist sehr streng. Drogenbesitz wird immer mit Freiheitsentzug bestraft. Lassen Sie Ihre persönlichen Sachen nicht aus den Augen. Es kommt vor, dass Personen mit betrügerischen Absichten Drogen unbemerkt in Gepäckstücken verschwinden lassen.

Frauen sind besonders gefährdet, vor allem wenn sie allein reisen. Die Zahl der sexuellen Belästigungen und der Vergewaltigungen steigt. Beachten Sie daher die Benimmregeln in Indien. Verzichten Sie auch auf nächtliche Spaziergänge durch verlassene Gegenden.

Zusammengefasst: Lassen Sie Ihren gesunden Menschenverstand walten und seien Sie aufmerksam bei Ihren Spaziergängen und Besichtigungen. So wird alles prima klappen bei Ihrer Indienreise.

Unser Evaneos Autor
Letsy
Growth Marketing Manager

Als Growth Marketing Managerin für Nordeuropa bei Evaneos ist es meine Aufgabe, Reisenden aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden zu zeigen, dass es nicht nur möglich ist, eine einzigartige, maßgeschneiderte Reise mit einem lokalen Experten zu planen – sondern dass Evaneos dafür die beste Wahl ist.

Mit Strategien, die Sichtbarkeit schaffen und bewusste, neugierige Reisende mit den passenden lokalen Agenturen verbinden – sodass die Reise weit vor der ersten Nachricht beginnt. Sie beginnt mit einem Funken Inspiration und dem Versprechen einer bedeutungsvolleren Art zu reisen.

Geboren in Wien und aufgewachsen in einem bikulturellen indischen Haushalt, hatte ich schon immer eine große Neugier für die Welt und ihre Kulturen. Diese Neugier hat mich dazu gebracht, in mehreren Ländern zu leben, in das lokale Leben einzutauchen und neue Perspektiven zu gewinnen. Heute spreche ich vier Sprachen fließend – ein Ausdruck meiner Leidenschaft, sich über Grenzen hinweg zu verbinden.

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