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Wayanad district

Wayanad district (Indien)

Praktische Informationen über Wayanad district

  • Naturschutzgebiet / Natur Beobachtung / Safari
  • Agrikultur (Reis, Kaffee, Tee ...)
2 / 5 - 2 Erfahrungen
Wie kann man anreisen?
2,5 Stunden Busfahrt von Kozhikode aus
Wann ist die beste Zeit?
Von November bis März
Minimaler Aufenthalt
1 bis 2 Tage

Erfahrungen von Reisenden

Julie Olagnol Erfahrener Reisender
68 verfasste Bewertungen

Die Sehenswürdigkeit von Wayanad, auf den Höhen Keralas gelegen, ist der Besuch des Wayanad Wildlife Sancutary, wo Sie nur mit viel Glück wilde Elefanten zu sehen bekommen.

Mein Tipp:
Wayanad ist ein Ausflugsziel, das bei indischen Touristen sehr beliebt ist. Man muss am Wochenende in den langen Warteschlangen viel Geduld mitbringen. Reisen Sie früh an, sonst werden Sie zu den Schließzeiten der Reserve ankommen!
Meine Meinung

Bis auf die Besichtigung der Teeplantagen, haben die anderen Aktivitäten der Region, wie die Naturreserve, der Thirunelli-Tempel oder der Park Kuruva Dweep keine unvergesslichen Erinnerungen bei mir hinterlassen.

Die Öffnungszeiten der Naturreserve (7 bis 10 Uhr und 15 bis 17 Uhr) und die Teefabrik (Samstag und Sonntag geschlossen) sind etwas verrückt, am besten informieren Sie sich vorher, auf Ihrer Reise durch Indien.

Falls Sie im Norden Keralas in der Gegend von  Kozhikode oder Kannur untergekommen sind und ein bisschen Frischluft brauchen, ist Wayanad eine gute Option. Ich würde Ihnen aber davon abraten, nur wegen der Reserve hinzufahren. Fahren Sie eher zur klimatischen Station von Ooty oder nach Darjeeling im Norden Indiens.

Teeplantage in Wayanad
Perrine J. Erfahrener Reisender
14 verfasste Bewertungen

Als kleines Naturparadies am Berghang in den westlichen Ghats, ist der Wayanad-Distrikt vor allem für seine fruchtbaren Ländereien bekannt und für die Schönheit der Landschaften mit Teeplantagen.

Mein Tipp:
Er ist für öffentliche Verkehrsmittel nur schwer zugänglich. Am einfachsten ist es, mit einem Privatfahrzeug nach Wayanad zu fahren, am besten in der Trockenzeit, wenn die Insekten die Besucher eher in Ruhe lassen.
Meine Meinung

Bevor ich meine Reise durch Indien in der sehr berühmten Region des Darjeeling-Tees im hohen Norden des Landes fortsetzen würde, wollte ich noch die weniger bekannten Plantagen im Süden entdecken. So habe ich mich in die naturgeschützte Region von Wayanad begeben, an den Toren des Kerala, zwischen bezaubernden Pfeffer-, Kaffee- und Teeplantagen versteht sich. Ich habe dann fast eine Woche bei einer einheimischen Familie gewohnt, in einem kleinen Dorf auf dem Deccan-Plateau. So konnte ich den Alltag der Einwohner teilen, die jeden Tag in den Felder arbeiten, umgeben von tausenden, exotischen Früchten: Kokosnuss, Mango, Pampelmuse, Avokado, Papaya... Je besser ich die Bevölkerung kennenlernte, desto betroffener war ich zu erfahren, dass der Distrikt von Wayanad unter der landwirtschaftlichen Krise im Jahr 2008 besonders gelitten hat. Diese war in Folge des massiven und zerstörerischen Markteintritts des hybriden Saatguts von Monsanto im Land ausgebrochen. Hunderte landwirtschaftliche Betriebe mussten daraufhin ihre Arbeit einstellen, ruiniert, entehrt und nicht mehr in der Lage Familien zu ernähren.

Ich habe für meinen Teil sehr schöne Erfahrungen in dieser ländlichen Region gemacht. Ich habe die zahlreichen, typisch keralischen Gerichte genossen und das Dorfleben entdeckt, so wie es in hundert anderen Orten in diesem tropischen Teil Südindiens stattfindet. Ich glaube, ich habe mich auch nie so sehr Jesus Christus verbunden gefühlt, als während meines Aufenthalts in Wayanad. Die Bevölkerung ist besonders gläubig und praktizierend.

Teefelder im Wayanad-Distrikt
Junge Frauen in Sari an den Ufern des Pookot-Sees

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