Die gut erhaltenen Ruinen von Quilmes sind bekannt dafür, dass sie die letzte indigene Bastion des Landes vor der endgültigen spanischen Kolonisation waren. Dieser Ort erstreckt sich über mehr als dreißig Hektar und man kann noch einen großen Teil davon sehen.
Besonders interessant fand ich seine labyrinthische Struktur und seine gewaltigen Ausmaße, die dazu beitragen, dass man sich auch heute noch das Leben der Menschen gut vorstellen kann, das sich hier abspielte. Der beste Weg, um diesen Ort zu erkunden, ist ein Bummel durch die Altstadt, und ich rate Ihnen, die zwei Festungen zu besuchen, die sich in der Nähe des Gipfels des Cerro Alto de Rey befinden, da man von hier aus einen tollen Blick auf die gesamte Umgebung und die umliegende Landschaft genießen kann.
Auch das Archäologische Museum fand ich sehr interessant. Die vielen Exponate, die hier ausgestellt werden, tragen dazu bei, dass man sich das Leben der Einwohner von Quilmes besser vorstellen kann.