Ich habe bei meinem Aufenthalt in Namibia im Etosha Nationalpark eine Nacht im Halali Camp verbracht und mich dann dazu entschlossen, am Tag darauf eine Pause in Namutoni einzulegen. Namutoni liegt im Osten des Etosha Nationalparks. Hat man einmal die Tore des blütenweißen Forts hinter sich geschlossen, ist man plötzlich wieder in der Zivilisation angekommen. Man kann aus seinem Auto aussteigen und sich frei bewegen, weit weg von den Tieren, die auf der anderen Seite in freier Wildbahn leben.
Hier gibt es einen Campingplatz, Chalets, ein Restaurant, einen Supermarkt und eine Tankstelle. Ich musste hier anhalten für eine kleine Erfrischung, getankt hatte ich schon vorher.
Nach dieser kurzen Pause in Namutoni bin ich wieder zurück in den Park, zurück zum Schauspiel in der Natur und den Begegnungen mit den Tieren. Unvergessliche Momente.
Namutoni ist einer der bekanntesten Orte, um auf eigene Faust eine Tages-Safari zu machen oder um eine nächtliche Safari an der Seite eines Rangers zu machen.
Nach einem Tag Safari, erreiche ich das Fort von Namutoni. Ich höre wie das Horn erklingt, das den Sonnenuntergang ankündigt. Ich entschließe mich gegenüber der angelegten Wasserstelle niederzulassen, die gut gelegen ist, um Tiere zu beobachten, die hier zum Trinken herkommen könnten. Die Wasserstelle ist wirklich gut beleuchtet und ich kann zahlreiche Vögel sehen (ein echtes Paradies für Ornithologen). Ich höre sogar das Quaken von zahlreichen Fröschen, die sich in der Nähe der Wasserstelle befinden. Ich warte auf die Ankunft eines Tiers und die Geduld zahlt sich aus, denn ich entdecke eine Familie von 3 Nashörnern. Ein wirklich exklusiver Moment!
Anschließend begebe ich mich in eins der Restaurants des Camps, um die örtlichen, afrikanischen Geschmäcker zu entdecken und den Tag schön ausklingen zu lassen.