Japan im Februar

Insgesamt war es sehr gut. Aber die Food in Osaka war ein Reinfall. Sie wurde von einem seit zwei Jahren in Japan lebenden Australier durchgeführt, der auch nichts über die japanische Küche zu berichten wusste, außer dass man Highballs trinke. Es gab dreimal frittiertes Hühnchen, rohe Ananas und Melone und als Besonderes lediglich Gyozas und das alles in absoluten Touristen-Lokalen. Das von Evaneos in der Beschreibung angekündigte Okonomiyaki oder andere interessante Gerichte gab es nicht. Dafür wurde man jedes Mal aufgefordert, auf eigene Rechnung Getränke zu bestellen. Die Tour passt in keiner Weise zum Niveau der hervorragenden Teezeremonie in Kyoto.

Wir haben ein gute Tourenplanung bekommen. Die Hotels waren alle gut und lagen auch relativ günstig. Unsere Wünsche wurden gut berücksichtigt. Super war der Abholservice. Es gab einmal einen Fehler, mit der Abfahrt, die von Tokio aus geplant war, obwohl wir noch in Hakone waren. Um das zu retten mussten wir um 6 Uhr ohne Frühstück aus dem Hotel. Bei den Bahnhöfen wäre es manchmal nett gewesen wenn der Ausgang zu dem man muss in der Anleitung Reisebeschreibung stehen stehen würde. Sehr lästig war das die links nur in dem PDF der Reisebeschreibung und nicht in der App funktioniert haben.

Als hilfreich erwiesen sich die im Reisebuch dargestellten Reiseziele pro Tag, Tipps zur Nutzung der Verkehrsmittel, die Vorschläge für die Besichtigung von Sehenswürdigkeiten und Restaurants. Ebenfalls positiv waren die sehr detaillierten Beschreibungen zur Nutzung der typischen Zahlungsmittel. Alles in allem ein solides Informationsgerüst, welches das Zurechtfinden erleichterte.