Sie werden während Ihrer Reise nach Sri Lanka feststellen, dass die Religion eine herausragende Rolle im täglichen Leben der Einheimischen spielt. Als Tourist wird das Thema Sie berühren, zumal die schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes eng mit Buddhismus oder Hinduismus verknüpft sind.
Die verschiedenen Religionen
Mit fast 70 % der Bevölkerung ist der Buddhismus die am stärksten vertretene Religion in Sri Lanka. Es ist die Religion Nummer eins des Landes, diejenige, die die meisten Anhänger hat. Wenn Sie während des Vollmonds durch Sri Lanka reisen, versäumen Sie nicht, einer Poya-Zeremonie beizuwohnen. Sie ist hier besonders wichtig, und die Inbrunst, die dabei entfesselt wird, macht die Atmosphäre absolut magisch. Übrigens hat Sri Lanka auch die älteste buddhistische Tradition der Welt.
Der Hinduismus ist die zweite Religion des Land mit 15 % der Bevölkerung. Die Singhalesen sind meist Buddhisten, die Tamilen dagegen Hindus. Götter wie Brahma, Wischnu und Shiva werden auf der Insel tief verehrt.
Muslime und Christen sind gleichermaßen zahlreich. Sie stellen jeweils 7 % der Bevölkerung. Christen sind fast zu gleichen Teilen Katholiken und Protestanten. Unter den Muslimen verlieren die Sunniten, die bislang die große Mehrheit gestellt haben, jedes Jahr Anhänger an einen Islam, der zur Radikalisierung neigt.
Noch seltener sind Animisten und Zoroastrier, die jeweils eine winzige Minderheit darstellen. Ihre gesellschaftliche Vertretung ist rein symbolischer Natur.
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Religiöse Sehenswürdigkeiten
Auch abseits von Tempeln, Moscheen und Kirchen, die sie zwangsläufig hin und wieder in Sri Lanka finden, werden Sie auf Ihrer Reise zwangsläufig mit Religion konfrontiert. In der Tat haben die schönsten Sehenswürdigkeiten Sri Lankas mit Religion zu tun oder sind religiösen Ursprungs, wobei buddhistische oder hinduistische Stätten dominieren.
So sollten Sie wissen, dass Sie sich etwa in Anuradhapura, Mihintale, Aukana, Polonnaruwa, Sigiriya, Dambulla oder der Stadt Kandy an hoch heiligen Stätten des Buddhismus oder Hinduismus befinden. Ihre Kleidung sollte daher Arme und Beine bedecken, wenn Sie diese Stätten besuchen.
