Von 0 auf 4000 m: die besten Naturerlebnisse in Peru
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Die wilden und manchmal mystischen Landschaften Perus, in denen sich Natur und Geschichte vereinen, laden Sie auf eine kontrastreiche Reise ein.
Entdecken Sie Lima und die Palomino-Inseln
Die Palomino-Inseln liegen vor der Küste der peruanischen Hauptstadt Lima und sind mit dem Boot leicht zu erreichen. Die Inselgruppe lädt zu einem Ausflug in das Reich der Seelöwen ein, welche auch gerne einmal in der Nähe der Besucher schwimmen. Bei einer Führung durch die Festung Real Felipe können Sie den Austragungsort der letzten Schlachten zwischen den Peruanern und den spanischen Kolonisten entdecken und vieles über die Geschichte der Hafenstadt Callao lernen.
Spaziergang an den Ufern des Titicacasees
Zwischen Bolivien und Peru liegt der Titicacasee, das blaue Juwel der Anden. Dieser 8.372 km² große See, der den Inkas heilig war, beherbergt mehrere Inseln, darunter die sogenannten schwimmenden Inseln der Amayras. Die Inseln bestehen aus Totora-Schilf und bilden das Fundament für die darauf errichteten Schilf Hütten. Auf den Inseln gibt es Übernachtungsmöglichkeiten welche es ermöglichen, den Sonnenaufgang über dem azurblauen Wasser zu genießen. Eine andere spannende Aktivität ist eine Wanderung entlang der Ufer mit einem lokalen Guide, welcher sich in der Gegend auskennt und Ihnen Geschichten über die Region erzählen kann.
Tauchen Sie ein in die Weiten des Amazonas
Wenn man an Peru denkt, kommen einem sofort Berglandschaften und Inka-Ruinen in den Sinn. Allerdings sind fast 60 % des Landes vom Regenwald bedeckt. Unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Amazonas oder eine Wanderung zu Fuß, um den üppigen Dschungel zu entdecken. Der Amazonas-Regenwald bietet eine unglaubliche Flora und Fauna. Entdecken Sie Affen, Insekten, einer der vielen Harpyien oder die berühmten Aras.
Das Tambopata-Nationalreservat rund um den Sandoval-See ist einer der besten Orte, um den Wald und seine Bewohner zu entdecken, denn er beherbergt mehr als 630 Vogel- und 160 Säugetierarten.
Erkunden Sie die Ballestas-Inseln und das Paracas-Naturreservat
Das Paracas-Reservat ist ein Naturgebiet, in dem die Wüste auf das Meer trifft. Das Reservat ist bekannt für ihre außergewöhnlichen Felsformationen. Das außergewöhnlichste Wahrzeichen, das bis heute den Naturgewalten standgehalten hat, ist der „Candelabro de Paracas“ oder „Kerzenleuchter“. Machen Sie eine Rundfahrt um die Ballestas-Inseln, um die Felsformationen vom Meer aus zu sehen.
Die Insel ist zusammen mit Arequipa einer der beliebtesten Orte für Vogelbeobachtung und beherbergen Tausende von Vögeln, darunter den Humboldt-Pinguin, den Bougainville-Kormoran und die Inka-Seeschwalbe.
Abstieg in den Colca Canyon
Der nächste Halt ist in der Region Arequipa: Der Colca-Canyon ist eine 3.400 m tiefe Mondlandschaft mit beeindruckenden Felsformationen und Gipfeln. In der Region gibt es mehrere Wanderwege zu kleinen Dörfern wie Ichupampa oder Madrigal, die wahrscheinlich zu den abgelegensten des Landes gehören.
Verpassen Sie nicht den natürlichen Aussichtspunkt Cruz del Condor, wo Sie mit etwas Glück majestätische Vögel sehen können. Um die Region zu erkunden, können Sie eine mehrstündige Wanderung oder ein mehrtägiges Trekking unternehmen.
Bewundern Sie die Gocta-Wasserfälle
Zwischen schwindelerregenden Gipfeln und dichten Wäldern offenbart die Region Chachapoyas ein weiteres Wunder Perus: die Wasserfälle. Der dritthöchste Wasserfall der Welt, Gocta, von den Einheimischen LaChorrera genannt, ist mit seinen 540m der Bemerkenswerteste. Der einfache und für jedermann zugängliche Aufstieg zu diesem Ort dauert ca. 2 bis 3 Stunden und ermöglicht die Entdeckung einer besonders reichen Fauna und Flora. Mit etwas Glück werden Sie verschiedenste Orchideenarten und den Nationalvogel Perus, einen roten peruanischen Felsenhahn sehen.
Trekking in der Cordillera Blanca in Huaraz
Die letzte Etappe der Reise, die Cordillera Blanca, wird von der Stadt Huaraz aus erschlossen. Die Region ist ideal für Hobby-Bergsteiger und bekannt für ihre sehr hohen Gipfel (über 4000 m) sowie ihre mineralhaltigen Landschaften mit eisigen Seen. Den Namen "Cordillera Blanca" verdankt die Region ihren mit ewigem Schnee bedeckten Gipfeln. Es ist der perfekte Ort, um eine Naturwanderung fernab jeglicher Zivilisation zu genießen...
Von der Colca-Schlucht bis zu den Ballestas-Inseln - keine peruanische Naturreise gleicht der anderen. Wenden Sie sich an eine*n unserer lokalen Expert*innen um ein individuelles Programm zu erstellen, das all Ihre Bedürfnisse erfüllt.