Andenken

Nepalesische Andenken zum Mitbringen

Während Ihrer Nepalreise werden Sie ein reichhaltiges und facettenreiches Kunsthandwerk entdecken. Leider hat das Kunsthandwerk seit Öffnung des Landes für den Tourismus sehr an Qualität verloren. Sie werden richtig wühlen müssen, um wirklich schöne Stücke zu finden, oder Sie werden auf andere Ideen kommen müssen.


Nachden heftigen Erdstößen, die Nepal im April und Mai 2015 erschütterten, befindet sich das Land Schritt für Schritt im Wiederaufbau. Dieser Artikel ist vor der Katastrophe verfasst worden.

Das nepalesische Kunsthandwerk

Wenn Sie ein Andenken an Ihre Nepalreisekaufen möchten, dann prägen Sie sich als goldene Regel ein, immer hartnäckig zu verhandeln.

Dadurch, dass die Zahl der Touristen ständig zunimmt, werden viele der Produkte immer öfter am Fließband hergestellt. Ein Grund mehr, diese nicht zu teuer zu bezahlen. Eine breite Auswahl bietet sich Ihnen dar. Zuallererst die Khukuris Dies sind hervorragende Messer, die von den Nepalesen am Gürtel getragen werden. Natürlich gilt auch hier: Je älter, desto teurer.

Die Musiker unter Ihnen werden sich eher von einer Sarangi verführen lassen. Es handelt sich dabei um eine kleine Viola mit vier Saiten, die aus einem einzigen Stück Holz herausgeschnitzt wird.

Die nepalesischen Teppiche sind in der Regel sehr schön und von hoher Qualität. Sie erfreuen sich einer lebhaften Nachfrage bei Touristen.

Auch die Schmuckstücke sind wundervoll. Die traditionelleren unter ihnen sind eine einzige Augenweide. Für diese Art von Einkäufen sollten Sie nur wirklich seriöse Boutiquen aufsuchen. Denn Imitate gibt es in der Tat zuhauf.

Einen weiteren Schatz des lokalen Kunsthandwerks, für den Sie sicher genauso ins Schwärmen geraten werden, stellen die schönen Bilder namens Thangka dar. Gleiches gilt auch für die Holzmasken oder die vielen Skulpturen aus Bronze, Kupfer, aus Messing oder Zinn.

©David Debrincat

Weitere Ideen

Ein anderes typisches Geschenk sind die Gebetsmühlen. Es ist äußerst selten, alte bzw. Originalexemplare zu finden. Die, welche Sie kaufen werden, sind zumeist Kopien.

Auch Klangschalen sind schöne und originelle Mitbringsel. Sie tönen nicht alle gleich, darum probieren Sie sie zuerst aus. Erst danach kaufen Sie diejenige, die Ihnen am besten gefallen hat.

Wenn Sie Edelsteine erwerben wollen, gilt das Gleiche, wie für den Schmuck. Die Preise können von Stein zu Stein auf das Hundertfache emporschießen, und falsche Klunker haben den Markt bereits überschwemmt. Sich an seriöse Boutiquen zu wenden, ist hier unerlässlich. Im Übrigen sollten Sie wissen, dass Sie die Edelsteine getrost vergessen können, wenn Sie wirklich 100 % nepalesische Ware haben wollen, denn diese kommen über Indien oder Tibet ins Land.

In allen Läden des Landes finden Sie T-Shirts mit witzigen Eulen-Motiven. Einige haben sympathische Motive aufgedruckt, wie etwa kleine Yaks, andere tragen buddhistische Zeichen oder Tim und Struppi.

Um Pashmina zu kaufen, ohne übers Ohr gehauen zu werden, gehen Sie ausschließlich in Luxus-Boutiquen. Andernfalls werden Sie sich mit einem schönen Schal aus Ziegenfell abfinden müssen.

Um Ihre Einkäufe abzuschließen, können Sie noch Gewürze oder Tee, auch alte Münzen sowie Briefmarken für Philatelisten und wunderschön altes nepalesisches Papier kaufen.

Unser Evaneos Autor
Letsy
Growth Marketing Manager

Als Growth Marketing Managerin für Nordeuropa bei Evaneos ist es meine Aufgabe, Reisenden aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden zu zeigen, dass es nicht nur möglich ist, eine einzigartige, maßgeschneiderte Reise mit einem lokalen Experten zu planen – sondern dass Evaneos dafür die beste Wahl ist.

Mit Strategien, die Sichtbarkeit schaffen und bewusste, neugierige Reisende mit den passenden lokalen Agenturen verbinden – sodass die Reise weit vor der ersten Nachricht beginnt. Sie beginnt mit einem Funken Inspiration und dem Versprechen einer bedeutungsvolleren Art zu reisen.

Geboren in Wien und aufgewachsen in einem bikulturellen indischen Haushalt, hatte ich schon immer eine große Neugier für die Welt und ihre Kulturen. Diese Neugier hat mich dazu gebracht, in mehreren Ländern zu leben, in das lokale Leben einzutauchen und neue Perspektiven zu gewinnen. Heute spreche ich vier Sprachen fließend – ein Ausdruck meiner Leidenschaft, sich über Grenzen hinweg zu verbinden.

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