Im Porträt: Nikola, unser Local Hero in Montenegro
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Mit Nikola durch Montenegro reisen bedeutet, bis zur Seele dieses kleinen Balkanlandes zu gelangen. Durch seine Reisen möchte Nikola:
Allen Menschen die Liebe zu seinem Land weitergeben
Ein proaktiver Teilnehmer der lokalen Wirtschaft sein
Auf ein noch sehr unberührtes Land setzen
Etwas von sich selbst den Reisenden mitgeben
Allen Menschen die Liebe zu seinem Land weitergeben
Nikola spricht mit Ehrlichkeit und Begeisterung über sein Land, das er wegen der kulturellen Vielfalt, Authentizität und althergebrachten Traditionen liebt. Ganz zu schweigen von der vielfältigen Natur Montenegros, die es ermöglicht, in weniger als einer Stunde auf Berggipfeln, am Meer oder auf dem Land im Haus seines Großvaters beim Kraft tanken zu sein. Nikola möchte diese Leidenschaft an die Menschen weitergeben, die er bei sich willkommen heißt. Und das scheint gut zu funktionieren, wenn man die begeisterten Kommentare der Reisenden über ihren Aufenthalt in Montenegro mit der Agentur von Nikola und seiner Mitarbeiterin Jelena liest:
Unsere Reisenden betonen immer die Schönheit der Natur, sprechen aber auch sehr oft von den Einheimischen. Sie fühlen sich nicht als Touristen, sondern haben das Gefühl, geladene Gäste zu sein.
Die Kultur und Schönheit seines Landes zu teilen und eine unvergessliche Zeit für Gäste und Gastgeber*innen zu gestalten, das ist Nikolas wahres Geheimnis!
Ein proaktiver Teilnehmer der lokalen Wirtschaft sein
Nikola weiß um die Vernachlässigung von Dörfern und den Verlust traditioneller Bräuche, die der Landflucht der Menschen nach Podgorica, der Hauptstadt Montenegros, oder in die Nachbarländer zum Opfer fallen. Er denkt aber auch, dass verantwortungsbewusster Tourismus dieser Abwanderung entgegenwirken und helfen kann, die Bewohner*innen in den entlegensten Gebieten zu halten. Doch wie funktioniert das? Durch die Ausbildung und Beschäftigung von Reiseleitern, die aus diesen verschiedenen Regionen stammen, da sie diese Gebiete am besten kennen und den Reisenden zeigen können. Eine Tätigkeit und Arbeitsplätze, die direkt der lokalen Wirtschaft zugute kommen.
Ich biete immer die besten lokalen Guides an, damit die Wirtschaft der Region davon profitiert. Außerdem bilde ich diese Personen aus, damit sie möglichst verantwortungsvoll handeln.
Nicht zuletzt bietet Nikola wann immer möglich Mahlzeiten in ländlichen Haushalten, auf Bauernhöfen, auf dem Land und nicht in Restaurants an. So schafft er authentische Erfahrungen für Reisende, die köstliche hausgemachte Gerichte probieren und gleichzeitig von einer echten Begegnung mit der lokalen Bevölkerung profitieren können.
Auf ein noch sehr unberührtes Land setzen
Nikola ist so zuversichtlich, dass sein Land bei den Besucher*innen gut ankommt, weil Montenegro ein Schatzkästchen unberührter Natur ist. Der Piva-See im Nordwesten des Landes zum Beispiel ist eine Region, die man unbedingt besuchen sollte. Dieser Regionalpark mit spektakulären Panoramen beherbergt smaragdgrüne Seen, darunter einen herzförmigen See, und ist ein wahres Paradies zum Wandern, Rafting und Kanufahren.
Darüber hinaus bewahrt das Land seine lokalen Traditionen. Die Montenegriner*innen sind sehr an ihren ländlichen Wurzeln interessiert und pflegen enge Beziehungen zwischen den Generationen. Mit der Familie regionale Produkte nach traditionellen Rezepten zuzubereiten oder ein Essen zu teilen, sind Höhepunkte im Leben.
Die meisten Familien bereiten ihren Schnaps selbst zu, nicht immer aus Trauben, manchmal auch mit Kräutern. In meiner Region haben viele Häuser einen Raum, in dem geräucherter Schinken oder Würste zubereitet werden - auch die gehören zu unseren Spezialitäten.
Deshalb bietet Montenegro eine so reiche und vielfältige Gastronomie, was für ein so kleines Land erstaunlich erscheinen mag.
Etwas von sich selbst den Reisenden mitgeben
Wenn man mit der Agentur von Nikola und Jelena reist, wird man wie Freunde und Familienmitglieder aufgenommen. So wie eine 74-jährige Reisende aus Hawaii, die wegen der Pandemie ihre Reise verschoben hatte, anstatt sie zu stornieren.
Ich nahm sie einen Tag lang mit in meine Heimatstadt und bevor ich sie zurück ins Hotel brachte, zeigte ich ihr mein Haus, meinen Garten und sie lernte meine Mutter kennen. Sie tranken eine Tasse selbstgemachten Granatapfelsaft und sie war begeistert! Da ich wusste, dass die Dame ihre Reise lieber verschieben als um eine Rückerstattung bitten wollte, war das Mindeste, was ich tun konnte, nicht nur eine außergewöhnliche Reise für sie zu organisieren, sondern ihr an diesem Tag auch einen Teil meines Lebens zu zeigen.
Eine außergewöhnliche Begegnung, die er, als ehemaliger Student von Fremdsprachen, Geschichte und Geografie, nicht so schnell vergessen wird.
Eine Kurzvorstellung von Nikola
Rakia
Dies ist der traditionelle Schnaps Montenegros, der als Nationalgetränk gilt. Nikola stellt immer im Frühjahr seinen eigenen Rakia her.
Život
Dieses Wort bedeutet „Leben" und ist sein Lieblingswort. Es hat für ihn eine große Bedeutung, erst recht seit der Pandemie.
Karpfen
Als typische Delikatesse aus der Region um den Shkodra-See zwischen Podgorica und Cetinje, wird der Karpfen oft geräuchert oder in Olivenöl getaucht und über 12 Stunden lang gekocht!
Perper
Nikola liebt Musik und Perper ist seine Lieblingsgruppe aus Montenegro.
Slava
Es ist eine alte orthodoxe Tradition, den Schutzheiligen des eigenen Dorfes zu feiern. In Nikolas Familie findet dieses Fest immer am 21. September statt.
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