Wandern in Frankreich

Das Gute liegt so nah: Unser Nachbarland Frankreich ist mit über 180.000 Kilometern an Wanderwegen ein wahres Paradies für Wanderbegeisterte. Outdoor-Enthusiasten werden von den malerischen französischen Dörfern, den von Gletschern geformten Tälern, der Atlantikküste, dem französischen Zentralmassiv und einzigartigen Orten wie dem Mont Blanc, dem Dach Europas, begeistert sein. Ob anspruchsvolle Bergtouren, entspannte Weinbergwanderungen oder malerische Küstenpfade - hier findet jeder Wanderer seine perfekte Route durch eine der abwechslungsreichsten Landschaften Europas.

Maßgeschneiderte Wandertouren in Frankreich

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Von den Katharerburgen zu Dalís Land an der Costa Brava
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David
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Kleine authentische Familienabenteuer im Herzen der Pyrenäen
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Entlang der Küste der Nordbretagne!
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Wanderurlaub in Frankreich – Ein Überblick

Frankreich bietet zahlreiche großartige Wandermöglichkeiten.

  • Die Tour du Mont Blanc ist ein absolutes Highlight und erstreckt sich über mehrere Wandertage. Auf dem Weg überqueren Sie bekannte Pässe wie den Col de la Forclaz und den Col de la Seigne und genießen dabei lokale Spezialitäten.
  • Eine Durchquerung der Pyrenäen ermöglicht es Ihnen, vom Atlantik bis zum Mittelmeer zu wandern und spektakuläre Ausblicke zu erleben – allerdings ist eine gute Kondition erforderlich.
  • Ein weiteres Highlight ist das Trekking an der Rosa Granitküste in den Côtes d'Armor, wo Sie entlang einzigartiger Klippen und malerischer Sandstrände wandern.
  • Für Familien empfiehlt sich der Lac d'Amour im Beaufortain, und Abenteuerlustige kommen auf dem Stevenson-Weg in den Cevennen oder auf dem berühmten GR20, der Nord- und Südkorsika verbindet, auf ihre Kosten.

Unvergessliche ErlebnisseHighlights unserer Reisenden
Die beste Reisezeit
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Die beste Zeit für einen Sporturlaub in Frankreich

Um die vielen Wanderwege in den französischen Bergen zu erkunden, ist die Zeit von Ende April bis Mitte Oktober ideal, besonders im Frühling und im Herbst, wenn die Bäume das schönste Farbenkleid anlegen. Wenn Sie Wanderungen wie zum Beispiel auf dem GR20 auf Korsika oder auch im Hoch- und Mittelgebirge unternehmen wollen, ist die beste Zeit zwischen Juni und Anfang September, da dann die Wetterbedingungen gut und gleichzeitig weniger Menschen unterwegs sind. Für alle Aktivitäten im Freien (Wassersport, Klettern...) ist die Zeit zwischen Ende März und Anfang Oktober die beste Zeit – dann sind die Wetterbedingungen ideal.
Die beste Reisezeit
  • Besucherandrang
  • Beste Jahreszeiten
  • Je nach Ihren Aktivitäten

Ein Wanderurlaub in Frankreich ist die beste Möglichkeit, das gesamte Land zu entdecken oder eine spezifische Region besser kennenzulernen. Vielleicht möchten Sie beim Wandern UNESCO-Welterbestätten besuchen oder einige der höchsten Gipfel erklimmen. Eine Wanderreise nach Frankreich ist auch eine gute Gelegenheit, weniger bekannte, aber dennoch wunderschöne Orte zu erkunden. Wandern Sie im Naturpark der Auvergne, erkunden Sie den Queyras und entspannen Sie sich in einer der vielen Berghütten. Folgen Sie dem Küstenpfad vom Mont Saint-Michel bis zum Golf von Morbihan. Unsere lokalen Agenturen helfen Ihnen gerne bei der Planung Ihres Wanderurlaubs in Frankreich.

Das französische GR-System (Grande Randonnée) stellt ein einzigartiges Wandernetzwerk dar, das sich über 180.000 Kilometer erstreckt. Die charakteristische rot-weiße Markierung macht die Navigation selbst für unerfahrene Wanderer einfach und sicher.
Von den majestätischen Alpen über die wilden Pyrenäen bis zur dramatischen Atlantikküste oder von der Normandie bis zur Mittelmeerküste - die Vielfalt der französischen Wanderregionen ist beeindruckend. Zu den schönsten Routen zählen:
- GR34 entlang der Küste: Der historische Zöllnerpfad an der bretonischen Küste bietet auf 1800 Kilometern eindrucksvolle Panoramen vom Kap Fréhel bis zur Côte d'Emeraude. Besonders reizvoll präsentiert sich auch der Wanderweg durch die violett leuchtenden Lavendelfelder der Haute-Provence.
- GR70 durch die Cevennen: Der berühmte Stevenson-Weg folgt den Spuren des schottischen Schriftstellers und verbindet Le Puy-en-Velay mit Alès.
- GR54 als "Tour des Écrins": Ein Wanderhighlight im gleichnamigen Nationalpark. Der alpine Weg verspricht Begegnungen mit Gämsen und Steinböcken.

Ein weiterer besonderer Wanderweg ist der GR5, dieser zählt zu den faszinierendsten Fernwanderwegen Europas. Diese legendäre Route führt von den Vogesen durch das Jura-Massiv bis in die Alpen. Naturliebhaber begeistern sich für die malerischen Pfade entlang der Côte de Granit Rose in der Bretagne, wo rosafarbene Granitfelsen auf türkisblaues Meer treffen.
Die wilde Schönheit der Verdonschlucht lockt Wanderer auf spektakuläre Pfade in schwindelerregende Höhen mit atemberaubenden Ausblicken. Im Süden verzaubern die Calanques bei Marseille mit ihren weißen Kalksteinklippen und versteckten Buchten.
Das Elsass überrascht mit seinen abwechslungsreichen Wandermöglichkeiten. Die Route des Crêtes führt auf 77 Kilometern über die höchsten Gipfel der Vogesen und bietet einmalige Panoramen über die Rheinebene. Im Naturpark Ballons des Vosges wandern Naturliebhaber durch mystische Wälder zu kristallklaren Bergseen. Der Sentier des Roches präsentiert sich als anspruchsvoller Klettersteig mit faszinierenden Felsformationen.
Die Auvergne lockt mit ihrer einzigartigen Vulkanlandschaft. Der Wanderweg Puy Mary führt durch das größte Vulkanmassiv Europas, vorbei an erloschenen Kratern und üppigen Bergwiesen. Diese Region besticht besonders im Herbst durch ihre leuchtenden Farben.

Für Anfänger gibt es in Frankreich viele geeignete Routen. Die Überquerung der Cevennen auf dem GR70 ist wunderschön und nicht schwierig. Ebenso die Überquerung des Vercors auf dem GR91. Der Jura auf den GR5 und GR9 ist auch für Anfänger geeignet. Ebenso die Aubrac in Lozère und die Tour der Vulkane und Seen in Auvergne im Puy-de-Dôme.

Sowohl erfahrenen Wanderern als auch Anfängern bietet die Bergwelt der französischen Alpen ein vielfältiges Wegenetz . Die legendäre Route des Grandes Alpes führt auf 720 Kilometern vom Genfer See bis nach Nizza und erschließt dabei atemberaubende Hochgebirgslandschaften.
Der Nationalpark Vanoise lockt mit 500 Kilometern markierter Pfade zu kristallklaren Bergseen und vergletscherten Gipfeln. Besonders beliebt sind die Rundwege im Queyras-Massiv zwischen 2000 und 3000 Metern Höhe.
Ein absolutes Highlight stellt der bereits erwähnte GR5 dar, der die komplette Alpenregion von Nord nach Süd durchquert. Unterwegs warten urige Berghütten und grandiose Ausblicke auf die schneebedeckten Dreitausender.

Der GR10 schlängelt sich über 850 Kilometer von der Atlantikküste zum Mittelmeer und erschließt dabei die französische Seite der Pyrenäen. Wanderer erleben hier eine einzigartige Mischung aus mediterraner und alpiner Landschaft. Besonders reizvoll präsentiert sich der Nationalpark der Pyrenäen mit über 2.500 kristallklaren Bergseen. Die Route durch das malerische Ossau-Tal führt vorbei am Lac Gentau und bietet spektakuläre Blicke auf den Pic du Midi d'Ossau.
Die Haute Route Pyrénéenne verläuft meist auf dem Bergkamm zwischen Frankreich und Spanien. Diese anspruchsvolle Alternative führt auch auf unbekannte Pfade und führt durch unberührte Hochgebirgslandschaften. Zahlreiche Schutzhütten ermöglichen mehrtägige Wandertouren durch diese faszinierende Bergwelt.

Für eine 4-tägigen Wanderurlaub können Sie den Vercors mit Eseln überqueren, den Queyras, den Beaufortain in den Alpen, die Vanoise-Täler und die Belledonne-Hochtour erkunden. Eine spektakuläre 4-Tages-Route führt auch durch die Côte d'Azur von Menton bis nach Nizza. Der Küstenpfad bietet atemberaubende Ausblicke auf das Mittelmeer und malerische Fischerdörfer.
Eine Alternative bildet die Rundwanderung im Naturpark Morvan. Hier durchstreifen Wanderer ursprüngliche Wälder und entdecken versteckte Seen. Die moderate Schwierigkeit macht diese Tour besonders reizvoll für Familien.
Für Kulturbegeisterte eignet sich der historische Wanderweg durch das Périgord Noir. Die Route verbindet mittelalterliche Burgen mit prähistorischen Höhlen und führt durch idyllische Dordogne-Landschaften.

Die Loire-Region bietet ideale Bedingungen für eine Kombination aus Radreisen und Wanderurlaub. Auf dem ausgebauten Loire-Radweg lassen sich längere Strecken zwischen den Schlössern zurücklegen, während kurze Wanderungen durch die Weinberge führen.
Der Naturpark Luberon in der Provence ermöglicht eine flexible Tagesgestaltung: Morgens eine Radtour durch Lavendelfelder, nachmittags eine Wanderung zu mittelalterlichen Dörfern wie Gordes oder Roussillon.
Im Elsass verbinden markierte Radwege die Weinstraße mit dem Vogesenkamm. Radfahrer können ihr Fahrrad an den Wanderparkplätzen abstellen und zu Fuß die Gipfel der Vogesen erkunden. Die gut ausgebaute Infrastruktur mit Rad-Verleihstationen und Wanderparkplätzen macht diese Kombination besonders praktisch.

Der GR20 auf Korsika zählt zu den renommiertesten Fernwanderwegen Europas. Diese legendäre Route erstreckt sich über 180 Kilometer durch das Herz der Mittelmeerinsel und überwindet dabei mehr als 12.000 Höhenmeter.
Die anspruchsvolle Tour führt Wanderer durch spektakuläre Landschaften: von schroffen Granitgipfeln über kristallklare Bergseen bis hin zu duftenden Pinienwäldern. Besonders beeindruckend zeigt sich der Abschnitt um den Monte Cinto, den höchsten Berg Korsikas. Der Weg verlangt durchschnittlich 15 Tage Wanderzeit und lockt jährlich tausende erfahrene Bergsteiger aus aller Welt an. Unterwegs warten rustikale Berghütten, die authentische korsische Gastfreundschaft und unvergessliche Ausblicke über das Mittelmeer.

Die lokalen Agenturen von Evaneos stellen Ihnen gerne exklusive Routen durch die grünen Lungen der Hauptstadtregion zusammen. Diese eignen sich auch für einen Besuch während eines Paris-Aufenthalts. Der Wald von Fontainebleau lockt mit seinen markanten Sandsteinformationen und macht jedes Wanderherz glücklich.
Naturliebhaber entdecken im Naturpark Vexin français authentische französische Dörfer und folgen gut markierten Pfaden durch sanfte Hügellandschaften. Eine Besonderheit sind die thematischen Rundwege im Tal der Chevreuse.
Die Wandersaison erstreckt sich von März bis November. Besonders reizvoll präsentiert sich der Herbst, wenn die Wälder von Rambouillet und Marly in bunten Farben leuchten. Für Tagesausflüge empfehlen sich die gut erschlossenen Wanderwege im Vallée de l'Oise, wo einst die Impressionisten ihre Inspiration fanden.

Der Frühlingsbeginn in der Provence bietet ideale Bedingungen für Wanderungen. Die angenehmen Temperaturen und die blühende Mandelbäume machen diese Region zu einem perfekten Start in die Wandersaison. Die Küstenregion der Bretagne überrascht im Frühjahr mit mildem Klima und wenig Touristen, hier kann man jetzt bereits den berühmten Zöllnerweg gehen.
Das Zentralmassiv überzeugt im März mit seinen Vulkan-Landschaften. Die noch schneebedeckten Gipfel und grünen Täler bieten beeindruckende Kontraste für unvergessliche Wandertouren. Die Pyrenäen laden ab April zu ersten Bergwanderungen ein. Die Region um Gavarnie begeistert mit zahllosen Wasserfällen und der erwachenden Bergflora.
Im März oder April können Sie außerdem von Manosque nach Castellane auf dem GR4 wandern oder den GR367 in der Aude erkunden.

Wer in Frankreich wandern geht, für den eignet sich der Zwiebellock, bestehend aus mindesten drei Kleidungsschichten. Eine Multifunktions-Wanderhose, Multifunktions-Unterwäsche und atmungsaktive Socken sollten im Gepäck nicht fehlen. Gute und bequeme Wanderschuhe, ein Hut, ein Schal, Sonnenbrille und Sonnencreme sollten auf der Packliste ebenfalls nicht fehlen.

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