Der Berg Doi Mae Salong und seine Umgebung bieten sehr schöne Panoramen, unter anderem dank der Teekulturen, die den Bergen ein besonderes Aussehen verleihen. Die wundervollen Landschaften und Reliefs sind von Menschenhand geformt.
In Santikhiri, ein Dorf, das von chinesischen Soldaten des Kuomintangs gegründet wurde, hatte ich die Gelegenheit mehr über die Geschichte der Region und ihre Einwohner zu erfahren. Die Mischung aus chinesischer und Thai-Kultur ist überall zu finden, unter anderem in der Gastronomie. Nachdem man in den Hügeln herumgewandert ist, ist es ein echtes Vergnügen ein Yunnan-Nudelgericht auf dem Markt der Stadt zu kosten. Ich persönlich fand es total lecker!
Thailand über einen Besuch von Doi Mae Salong zu entdecken, bedeutet einen Teil der Geschichte dieses Landes kennenzulernen, der weniger bekannt ist.
Doi Mae Salong ist ein wunderbarer Ort, um bei einer Thailandreise mehr über die Menschen im Land zu erfahren. Doi Mae Salong liegt in den Bergen, umgeben von vielen Akha-Dörfern. Die Menschen die in dieser Bergenklave leben, stammen ursprünglich aus China.
Doi Mae Salong ist klein, hat aber viel zu bieten. Mir hat am besten der Bio-Markt gefallen, der mit den anderen Märkten die ich in Thailand gesehen habe, so gar nichts zu tun hat. Auch der Kunsthandwerkmarkt ist nett, aber schon touristischer. In den Bergdörfern der Umgebung konnte ich mich den Einheimischen "diskutieren", die natürlich versuchen, den Reisenden alles möglich zu verkaufen. Aber was soll´s. So lernt man ihre Lebensweise und Bräuche näher kennen.
Und wenn Sie vom Gehen noch nicht genug haben, dann nehmen Sie die 719 Stufen zum Wat Santikhiri-Tempel. Sie werden beim Anblick des Tempels aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen.