Behinderung

Die Situation Behinderter in Myanmar

Myanmar besetzt aufgrund seiner Geschichte einen ganz besonderen Stellenwert in Südostasien. Gesellschaftliche Fragen wie diejenige von Behinderten, deren Betreuung und das Eingeständnis dieser Probleme scheinen nicht zu den Prioritäten der Regierenden zu gehören.

In der Gesellschaft

Menschen mit Behinderungen zählen zu den Verwundbarsten in der birmanischen Bevölkerung. Fehlende Betreuung, keine Mittel, schlechte Integration in den Gemeinden und in der Arbeitswelt, Isolierung, Probleme der Sensibilisierung und des Verständnisses, die Situation von Behinderten in Myanmar ist weder in den Städten noch auf dem Land geklärt.

Fortbewegung

Der öffentliche Personenverkehr in Myanmar verfügt über keinerlei Infrastrukturen, die an die Bedürfnisse von Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen angepasst sind. Seien es das Busnetz von Rangun, die Hauptstadt oder nationale Firmen mit langen Anfahrtswegen – gute Bedingungen für die Anreise sind praktisch nirgendwo vorhanden. Es gibt weder Zufahrtsrampen noch Hebebühnen, weder Ausschilderungen noch qualifiziertes Personal. Das beste Mittel, um von einem Aufenthalt in Myanmarzu profitieren, ist sich an eine private Firma oder an eine spezialisierte Organisation mit ausgebildeten Reiseführern zu wenden, aber diese sind noch sehr selten.

Gleichermaßen kann es schwierig sein, sich in der Stadt zu bewegen, denn der Zustand der Straßen ist schlecht bis katastrophal. Die Straßen sind voller Löcher, man muss sich zwischen ambulanten Händlern, Motorrädern, Autos und Tuktuks (Autorikschas) hindurchschlängeln.

Zugang zur Pagode©Caroline Guibert

Touristische Sehenswürdigkeiten

Auch touristische Sehenswürdigkeiten sind für Personen mit Behinderungen ziemlich schlecht ausgestattet. Hotels, Museen und Tempel riskieren es, häufig nicht zugänglich zu sein. Es ist besser, sich vorher zu erkundigen und seine Reise nach Myanmar im Voraus zu organisieren. Viele Hotels sind jedoch gut eingerichtet mit Aufzügen, Rampen oder geeigneten Zimmern im Erdgeschoss. Viele kulturelle, spirituelle und natürliche Sehenswürdigkeiten können ohne Schwierigkeiten betreten werden und eignen sich für alle Reisenden.

Unser Evaneos Autor
Letsy
Growth Marketing Manager

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Geboren in Wien und aufgewachsen in einem bikulturellen indischen Haushalt, hatte ich schon immer eine große Neugier für die Welt und ihre Kulturen. Diese Neugier hat mich dazu gebracht, in mehreren Ländern zu leben, in das lokale Leben einzutauchen und neue Perspektiven zu gewinnen. Heute spreche ich vier Sprachen fließend – ein Ausdruck meiner Leidenschaft, sich über Grenzen hinweg zu verbinden.

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