Redaktionsmitglied

Letsy Vattanirappel

Growth Marketing Manager
Letsy

Expertise

Als Growth Marketing Managerin für Nordeuropa bei Evaneos ist es meine Aufgabe, Reisenden aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden zu zeigen, dass es nicht nur möglich ist, eine einzigartige, maßgeschneiderte Reise mit einem lokalen Experten zu planen – sondern dass Evaneos dafür die beste Wahl ist.

Mit Strategien, die Sichtbarkeit schaffen und bewusste, neugierige Reisende mit den passenden lokalen Agenturen verbinden – sodass die Reise weit vor der ersten Nachricht beginnt. Sie beginnt mit einem Funken Inspiration und dem Versprechen einer bedeutungsvolleren Art zu reisen.

Geboren in Wien und aufgewachsen in einem bikulturellen indischen Haushalt, hatte ich schon immer eine große Neugier für die Welt und ihre Kulturen. Diese Neugier hat mich dazu gebracht, in mehreren Ländern zu leben, in das lokale Leben einzutauchen und neue Perspektiven zu gewinnen. Heute spreche ich vier Sprachen fließend – ein Ausdruck meiner Leidenschaft, sich über Grenzen hinweg zu verbinden.

Ich arbeite mit lokalen Agenturen auf:
Englisch, Deutsch, Holländisch

Reiseerinnerungen

Es gibt viele, aber eines der schönsten war während meiner Zeit in Peru. Wir reisten nach Huaráz und wanderten auf etwa 4.600 Meter Höhe – der höchste Punkt, den ich je erreicht hatte. Oben angekommen, standen wir vor einem atemberaubenden türkisfarbenen See, eingebettet in schneebedeckte Gipfel. Es fühlte sich an, als hätte ich eine ganz andere Seite Perus entdeckt – eine, die viele Reisende nie zu Gesicht bekommen.

Wer ich bin:

Letsy Vattanirappel: seine letzten Artikel

Inspiration

Ad-Dachiliyya, Palmengärten und geologische Sehenswürdigkeiten

Die Faladsch von Ad-Dachiliyya Die Faladsch sind typisch für Oman. Es handelt sich um ein Kanalsystem, das für die Bewässerung von Pflanzen verwendet wird. Die Provinz Ad-Dachiliyya ist nicht völlig wüstenartig: dank der benachbarten Gebirgsketten kann sie bewässert werden. Dazu werden die zahlreichen Faladsch genutzt. Sie können zum Beispiel denAl Malaki-Faladsch bewundern, der zu den ältesten des Landes gehört. Man kann ebenfalls Wanderungen rund um diese Bewässerungssysteme unternehmen, die zwischen Anbaugebiete und Palmengärten fließen.  Es ist jedoch nicht ratsam dieses Wasser zu trinken. Widerstehen Sie trotz der Hitze dieser Versuchung während Ihrer Wanderungen! Sie können aber jederzeit Ihre Füße in dem Faladsch kühlen. Außerdem werden die Faladsch oftmals von Wadis versorgt. Sie können diese problemlos innerhalb einer Entfernung von einigen Kilometern erreichen.  Geologische und archäologische Schätze Wenn Sie während Ihres Aufenthalts in Oman die Provinz Ad-Dachiliyya erkunden, können Sie zahlreiche geologische und archäologische Sehenswürdigkeiten besichtigen.  Die erste Sehenswürdigkeit, die man sich nicht entgehen lassen sollte, ist die Al-Hoota-Höhle. Sie liegt im Süden des Bergmassivs Dschabal al-Achdar. Um dorthin zu gelangen, muss man sich in die gleichnamige Stadt begeben (Al Hoota). Nach etwa einem Kilometer erreichen Sie einen unterirdischen See, der direkt vom Wasser aus dem Wadi versorgt wird. In diesem unterirdischen See leben viele seltene Fischsorten, insbesondere Blindfische, die man problemlos vom Ufer aus beobachten kann.  Personen, die sich für Geschichte interessieren, können die archäologischen Sehenswürdigkeiten von Salut besichtigen. Dort werden Sie Relikte aus der Eisenzeit in Form von befestigten Stadtmauern vorfinden, die sehr anspruchsvoll für diese Epoche sind. Einige Faladsch sind dort ebenfalls vorhanden, da sie bereits damals weit verbreitet waren. Die Provinz Ad-Dachiliyya hat ebenfalls eine andere archäologische Sehenswürdigkeit zu bieten - die Zakeet-Gräber. Sie stammen aus dem dritten Jahrtausend v. Chr. und sind hoch gelegen, auf Hügeln und über den Dörfern, um potentielle Angreifer fernzuhalten.
Inspiration

Ibri, der letzte Punkt der Zivilisation

Ein Fort, Ruinen und ein Grabmal Wie die meisten Städte in Oman, verfügt Ibri über ein Fort. Es wurde vor über 500 Jahre errichtet. Es war einst eine militärische Bastion, um die Stadt vor eventuellen Einfällen zu schützen. Heutzutage kann sie besucht werden. Das Fort ist in einem hervorragenden Zustand. Direkt nebenbei finden Sie die Moschee der Stadt, die zu den ältesten in Oman gezählt wird.  Wenn Sie archäologische Sehenswürdigkeiten mögen, lassen Sie sich die Stätte Al Sulaif nördlich von Ibri nicht entgehen. Es ist ein altes befestigtes Dorf, das mittlerweile unbewohnt ist. Die Mauern stammen aus dem 11. Jahrhundert. Machen Sie auch einen Spaziergang durch die alten Gassen der Stadt. Von oben werden Sie einen Ausblick auf Wadi Sulaif genießen können. Die Stadt hat noch eine andere archäologische Stätte im Angebot: das Grabmal von Bat. Es zählt zum UNESCO-Welterbe und wurde vor über 4000 Jahren errichtet. Laut UNESCO-Angaben ist es das vollständigste Grabmal aus dem dritten Jahrtausend v. Chr. Insgesamt werden Sie dort noch etwa zehn intakte Grabmale finden. Unterkunft und Versorgung Die Stadt Ibri ist eine der letzten wirklich zivilisierten Städten der Region. Wenn Sie Ihre Fahrt in Richtung der Wüste oder nach Süden fortsetzen und die Straße Nr. 29 nehmen, wird es langsam Zeit für eine Pause sein. In Ibri werden Sie eine Unterkunft finden und dort Energie tanken können, bevor Sie sich ins Landesinnere begeben, wo es keine Behausungen mehr gibt. Dort gibt es auch Geschäfte und Banken, die sich am zweiten Kreisverkehr der Stadt befinden (wenn man aus Rustaq kommt).  Von dieser Stadt aus haben Sie nun drei Möglichkeiten: Sie können Ihre Route nach Norden in die Vereinigten Arabischen Emirate fortsetzen, nach Westen (Saudi-Arabien) fahren oder die Straße nach Süden nehmen, die nach Salalah führt und die Wüste von Oman durchquert.
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Gansu: die Provinz, in der die Große Mauer endet

Eine lange Geschichte Diese langgestreckte, zwischen dem Hochland der Mongolei im Norden und Tibet im Süden eingebettete chinesische Provinz wird Ihnen ganz bestimmt gefallen. An ihrem Westende befindet sich eine der unumgänglichen Passagen der Seidenstraße. Hier endet auch die Große Mauer. Lanzhou, Hauptstadt und idealer Ausgangspunkt Zuallererst muss man Lanzhou, die Hauptstadt der Provinz, besichtigen. Zugegeben, Lanzhou ist eine industrielle, umweltverschmutzte Stadt, aber Sie werden nicht lange dort verweilen. Sie dient als Ausgangspunkt für einen Aufenthalt in Tibet, in Sichuan oder in Xinjiang. Auch weitere Ausflugsziele sind von hier aus erreichbar, zum Beispiel der Gelbe Fluss im östlichen Teil sowie die Berge der Umgebung. Ohne Tianshui und Dunhuang, die anderen zwei bedeutendsten Städte der Provinz, zu vergessen. Hier kann man zahlreiche buddhistische Grotten besichtigen. Schon von ihren Außenansichten war ich beeindruckt. Im Inneren kann man zahlreiche Tonstatuen und Wandmalereien bewundern. Außerdem empfehle ich Ihnen dringendst, die kulinarischen Spezialitäten dieser Provinz zu kosten. Die Nudeln mit Rindfleisch sind vorzüglich. Sie sind so beliebt, dass man sie die Mc Donalds von Lanzhou nennt! Atemberaubende Besichtigungen Lanzhou ist die Stadt, die ich in dieser Region der Provinz Gansu am besten kenne. Meiner Ansicht nach sind die Tempel und Parkanlagen einen Besuch wert. Es sind sehr schöne Orte, die für die Zeit, als man Jahre damit verbrachte, das Kulturerbe von morgen zu schaffen, kennzeichnend sind. Ganz besonders hat mir der sehr poetische Tempel der Weißen Wolke, der den Gelben Fluss überragt, gefallen. Diese ehemalige Opernbühne der Qing-Dynastie wurde mit großem Aufwand restauriert. Man kann Stunden hier verbringen, um zu meditieren. Ich empfehle Ihnen einen mehrtägigen Aufenthalt in der Stadt. Wenn Sie den Hügel der Weißen Pagode erklimmen, haben Sie einen wunderschönen Tiefblick auf die Nordseite. Er ist ein echtes kleines Schmuckstück und ein idealer Aussichtspunkt, um Lanzhou zu betrachten. Die Brücke, die ihn überspannt, ist zum Symbol der Stadt geworden. Die verschiedenen Bauwerke rund herum zeugen von der kulturellen Vielfalt der Region, und das Panorama ist atemberaubend. Diese siebenstöckige, 17 Meter hohe Pagode unterscheidet sich von den anderen durch seine weiße Farbe und ihren malerischen Anblick. Liebhabern von Grünanlagen empfehle ich einen Spaziergang durch den Lanshan-Park. Seine Lage ist ideal, um die Stadt und die alten Tempel aus der Höhe zu betrachten.
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Abenteuer in der Wüste von Wahiba Sands

Die Durchquerung eines Sandmeeres Nachdem Sie die Wüste von Wahiba Sands erreichen, werden Sie das Gefühl haben, völlig verloren zu sein. In der Tat, der Mangel an Orientierungspunkten in dieser immensen Sandwüste sorgt dafür, dass man nicht weiß, wo man sich befindet. Aus diesem Grund sollte man sich dorthin nur in Begleitung begeben sowie entsprechend vorbereitet und ausgestattet sein.  Während eines Aufenthalts im Oman bieten Ihnen zahlreiche Fremdenführer die Möglichkeit an, die Wüste zu durchqueren. So können Sie durch die Wüste von Wahiba Sands mit einem Wagen mit Allradantrieb fahren und die rießigen Sanddünen erklimmen. Die letzte Stadt vor der Wüste ist Al Wasil (etwa 11 Kilometer Entfernung).  Unterbringung und Komfort Nehmen Sie für Ihren Ausflug in die Wüste eine ausreichende Menge Trinkwasser mit und sorgen Sie für eine Schlafmöglichkeit im Notfall. Es kann immer etwas unvorhergesehenes passieren, der Wagen kann in einer Sanddüne blockiert werden und dann werden Sie gezwungen sein, die Nacht außerhalb Ihrer Unterkunft zu verbringen. Die Einheimischen haben für diesen Fall vorgesorgt und in der Wüste Unterkünfte vorbereitet. Sie die Möglichkeit, in der Nähe von Al Wasil in einem Luxushotel zu schlafen. Die Einrichtung bietet klimatisierte Zelte sowie alle Dienstleistungen eines Stadthotels. Wenn Sie es lieber authentisch mögen, finden Sie in der Nähe echte Beduinenzelte, die nicht klimatisiert sind und eine interessante Begegnung mit Einheimischen versprechen. 
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Der Ankarana Nationalpark

Nach den Tsingys von Bemaraha kommen die Tsingys von Ankarana Der Ankarana Nationalpark ist mein erster Halt auf dem Weg von der Hauptstadt in den Norden des Landes, wo ich Nachforschungen für meine Arbeit anstellen und die Parkbesucher befragen muss. Bei meiner Ankunft in Mahamasina, dem Dorf am Eingang zum Park, stelle ich meine Tasche in einer der kleinen Hütten, die am Rande des geschützten Areals liegen, ab und begebe mich zum Empfangsposten des Parks, um meinen morgigen Tag mit den Nationalparkführern vorzubereiten. Der Park besteht aus einer riesigen Kalksteinhochebene, welche früher einmal unter dem Meeresspiegel lag und dann mit der Zeit aufgrund tektonischer Plattenbewegungen langsam gehoben wurde. Die Besonderheit des Ankarana Nationalparks ist die Erosion, die den Kalkstein Schritt für Schritt zu scharfen Spitzen, den Tsingys, formte. Unter der Oberfläche haben die Wasserläufe ein riesiges Netz an Grotten und unterirdischen Gängen gegraben, die während der Regenzeit volllaufen. Der Park schützt auch einen Wald, der durch den unerlaubten Abbau von in der Region reichlich vorhandenem Saphir ebenso wie durch den Handel wertvoller Hölzer bedroht ist. Zahlreiche Wanderrouten warten darauf, entdeckt zu werden Man kann den Park auf 8 Rundwegen von verschiedener Länge besuchen, von denen manche zu einer längeren Trekkingtour miteinander kombinierbar sind. Nachdem ich gemeinsam mit meinem Parkführer die verschiedenen Routen besprochen habe, entscheide ich mich für den Rundweg zum Lac Vert, der zu einem heiligen See führt und auch mit anderen Wegen kombiniert werden kann. Rechnen Sie für einen solchen Rundweg mit ungefähr 9 Stunden Wanderzeit: Gehen Sie also morgens zeitig los, so dass Sie am späten Nachmittag wieder zurück sind. Vergessen Sie nicht eine Kopfbedeckung und Sonnencreme – die Sonneneinstrahlung ist hier sehr stark – ebenso wie eine Kleinigkeit zu Essen und auf jeden Fall ausreichend Wasser! Wenn Sie möchten, können Sie im Park zelten, ansonsten stehen zahlreiche Bungalows mit Standardausstattung im Ort Mahamasina zur Verfügung. Seltsame Bäume und Geröllfelder Die Wanderung beginnt mit einer Durchquerung eines Waldes mit Affenbrotbäumen, seltsam geformten Madagaskarpalmen sowie eines interessanten sich "schälenden" Baumes, auch "Vazaha-Baum" genannt. Seinen Namen erhielt er von seiner Rinde, die sich scheinbar ablöst wie die Haut eines Vazaha (madagassisch für Fremder), auf der die Sonne Madagaskars ihre Spuren hinterlassen hat ... Weiter geht es zwischen den Tsingy-Türmchen, den von Wind und Wasser geformten Kalksteinformationen. Wir folgen dem Weg, bis wir auf einen Fluss stoßen, dessen Wasser die perfekte Badetemperatur aufweist, ein herrlicher Genuss in der langsam aufsteigenden Hitze. Nach diesem kurzen und erfrischenden Zwischenspiel setzen wir unseren Weg fort und steigen auf bis zum Lac Vert, dem grünen See, wo wir zwischen den Felsen eine Essenspause einlegen. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Ausblick: Eine riesige Fläche voller Tsingys überragt einen weiter unten gelegenen kleinen See mit strahlend grünem Wasser. Die üppige Vegetation der Umgebung steht im Kontrast zum Grau des Gesteins und bietet uns ein unglaubliches Bild. Aus unserem Versteck zwischen den Felsen entdecken wir in der Ferne die Lemuren, die zwischen den Bäumen auf Nahrungssuche sind. Indiana Jones und die Tsingys von Madagaskar Der Rückweg ist identisch mit dem Hinweg, wir entscheiden uns jedoch für einen Umweg, um die Schluchten des Benavony Rundwegs auf den Hängebrücken überqueren und die unendliche Weite der Tsingys Rary bewundern zu können. Nicht weit vom Eingang des Parks sehen wir die beeindruckende Schlucht der "Perte de Rivière", in die sich drei das Massiv durchquerende Wasserläufe stürzen. Zurück an unserem Ausgangspunkt haben wir uns nun eine Pause und eine erholsame Nacht verdient. Ich empfehle Ihnen außerdem die wunderbaren mit Stalaktiten und Stalagmiten verzierten Grotten des Parks zu besuchen. In manchen befinden sich die Grabstätten der Könige des Antakarana-Volkes, das sich während der Invasionen der Hochlandvölker in das Ankarana-Gebirge zurückzog.

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