In den hoch gelegenen Anden zwischen San Pedro de Atacama, dem Nationalpark Lauca und den Grenzen zu Peru sowie Bolivien sind die Temperaturen auch im südamerikanischen Sommer angenehm. Dieser entspricht den Monaten Dezember bis Februar, da die Jahreszeiten auf der Südhalbkugel gegenüber denen auf der Nordhalbkugel vertauscht sind. Auch wenn das Hochland sehr trocken ist und die Vegetation wenig Schatten bietet, genießen Sie aufgrund der Höhenlage ein gemäßigtes Klima. In dieser Jahreszeit finden sich zudem zahlreiche Tiere in den höheren Gebieten über 4.000m ein. Regen gibt es in Nordchile im gesamten Jahr wenig, lediglich zwischen Dezember und März kommt im nördlichen Hochland etwas Niederschlag herunter. Dann ist die Fahrt auf unbefestigten Straßen mitunter beschwerlich. In den Nächten der Monate Juli und August kann die Temperatur schon mal unter Minus 20 Grad Celsius sinken. Dann frieren auch die Lagunen zu, sodass weniger Flamingos sowie andere Vögel und Tiere rund um die Wasserstellen rasten. Im Gegenzug sprühen und dampfen die Geysire am frühen Morgen dafür noch imposanter als im Sommer. Ein weiterer Vorteil der Monate Juli und August sind die Tagestemperaturen von 18 Grad Celsius, bei denen sich das Wüstenplateau besonders angenehm und vor allem abseits der Touristenströme erkunden lässt.