Wandern in Montenegro

Montenegro erinnert mit seinen von Kiefern gesäumten Bergketten und seinem beeindruckenden Fjord an Skandinavien, gleichzeitig wecken die türkisblauen Gletscherseen und schneebedeckten Gipfel Erinnerungen an die Alpen. Die mittelalterlichen Dörfer, die hoch über dem Meer thronen, lassen an Italien denken und die eindrucksvollen, flussdurchzogenen Schluchten erinnern an die französische Verdon-Schlucht. Doch Montenegro hat seine ganz eigene, unvergleichliche Schönheit. Bereiten Sie sich auf einen unvergesslichen Wanderurlaub vor.

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Abenteuer, Schafhirten und Gastronomie
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Wandern an Montenegros Küste 
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Was kann man während eines Urlaubs auf den Wanderwegen in Montenegro erleben?

Eingebettet zwischen Bosnien-Herzegowina, Serbien und Albanien, findet man in Montenegro ein verstecktes Paradies. Zwischen hohen grün bewachsenen Gipfeln, türkisblauen Bergseen und einer mediterranen Küste fällt es schwer, zu entscheiden, was man zuerst erkunden möchte:

  • Vogelbeobachtungen auf den Seerosen des Skutarisees,
  • Die 1350 Stufen zur Festung Sveti Ivan erklimmen, die majestätisch über die Stadtmauern und die Bucht von Kotor wacht,
  • Raftingtouren auf dem Fluss Tara durch die tiefste Schlucht Europas,
  • Picknick am türkisblauen Wasser der Gletscherseen im Nationalpark Biogradska Gora,
  • Wanderungen durch die Schwarzkiefernwälder des Nationalparks Durmitor, die Heimat von Bären, grauen Wölfen und Wildkatzen,
  • Abkühlung im Adriatischen Meer mit Blick auf das alte Fischerdorf Sveti Stefan.

Montenegro verdankt seinen Namen den dunklen, von Kiefern bewachsenen Berghängen. Im Osten grenzen hohe Kalksteingipfel an die Nachbarländer Albanien und Serbien. Im Westen reichen die Laubwälder der Dinarischen Alpen bis zum Adriatischen Meer und dem Fjord von Kotor. Dazwischen liegen Seen, Flüsse und Wälder, oft auf über 1000 Metern Höhe.
Diese einzigartige Landschaft bildet ein atemberaubendes Paradies für Wanderer und schreit nur so nach Abenteuer. Wer sich abseits der Küste im Landesinneren bewegt, macht sich auf die Suche nach dem wahren Gesicht Montenegros: Ein ursprüngliches Land, das sich auf halbem Weg zwischen Meer und Bergen, zwischen mediterranem und slawischem Einfluss, mit jedem Schritt ein Stück besser kennenlernen lässt.

Der Nationalpark Biogradska Gora lockt mit spektakulären Wanderrouten rund um den gleichnamigen Bergsee. Ein beliebter acht Kilometer langer Rundweg führt Naturliebhaber durch einen der letzten Urwälder Europas.
Im Südosten des Landes verspricht das Prokletije-Gebirge anspruchsvolle Bergtouren. Die Route zum Gipfel des Zla Kolata (2.534 Meter) belohnt mutige Wanderer mit grandiosen Ausblicken über die albanischen Alpen.
Die Mrtvica-Schlucht überrascht mit einer faszinierenden zehn Kilometer langen Wanderstrecke entlang senkrechter Felswände. Der in den Fels geschlagene Pfad schlängelt sich über dem smaragdgrünen Fluss und gilt als einer der aufregendsten Trails des Balkans.

Die unberührte Natur mit ihren dichten Wäldern, kristallklaren Bergseen und tiefen Schluchten macht das kleine Balkanland zum perfekten Ziel für unvergessliche Wanderungen. Die besten Routen führen durch beeindruckende Nationalparks und bieten atemberaubende Ausblicke auf eine der vielfältigsten Landschaften Europas. Eine Auswahl von vier Highlights:
- Durmitor-Nationalpark: Der Bobotov Kuk mit 2.523 Metern Höhe zählt zu den beliebtesten Wanderzielen. Der Aufstieg dauert etwa vier Stunden und bietet atemberaubende Ausblicke über den Durmitor-Nationalpark.
- Orjen-Gebirge: Das Orjen-Gebirge an der Adriaküste lockt mit spektakulären Routen durch Karstlandschaften. Hier führen gut markierte Pfade durch historische Festungen und alte Handelswege.
- Komovi-Massiv: Im Komovi-Massiv finden erfahrene Bergsteiger anspruchsvolle Kletterrouten. Der Gipfel Kom Kučki erreicht 2.487 Meter Höhe und belohnt mit Panoramablicken bis nach Albanien.
- Prokletije-Gebirge: Das Prokletije-Gebirge nahe der albanischen Grenze begeistert mit kristallklaren Bergseen und schroffen Felswänden. Die Region eignet sich besonders für mehrtägige Touren.

Zwischen den weiten Naturgebieten des Nationalparks Durmitor und dem italienischen Flair der Bucht von Kotor ist die Wahl schwer. Der erste bietet zahlreiche Wanderwege, die durch jahrhundertealte Kiefernwälder führen, entlang von tiefblauen Seen und bis zu schneebedeckten Gipfeln. Durmitor erscheint daher als die ideale Wahl für einen ersten Wanderurlaub in Montenegro, insbesondere für erfahrene Wanderer oder Fans weiter Landschaften.
Die Region um Kotor hat jedoch ihren eigenen Charme. Besonders, wenn man sich an den Aufstieg auf den Stadtmauern bis zur Festung von Kotor wagt. Von ihren 260 Metern Höhe aus bietet sie einen atemberaubenden Blick auf die Bucht und die Dächer der Stadt. Lust auf einen eher unbekannten Weg? Dann wählt man die Route zum Krstac, anspruchsvoller, aber viel weniger frequentiert, mit dem gleichen grandiosen Panorama am Ziel.
Die Tara-Schlucht verbindet diese beiden faszinierenden Regionen auf eindrucksvolle Weise. Mit einer Tiefe von 1.300 Metern zählt sie zu den spektakulärsten Naturwundern Europas. Abenteuerlustige erleben hier unvergessliche Rafting-Touren durch kristallklares Wasser. Ein besonderer Aussichtspunkt erschließt sich am Ćurevac, wo sich der Blick über die gesamte Schlucht erstreckt. Die 365 Serpentinen der Panoramastraße P4 schlängeln sich entlang der Schlucht mit Zwischenstopps an historischen Brücken und versteckten Aussichtsplattformen.

Der Lovcen-Nationalpark verzaubert mit seiner einzigartigen Mischung aus mediterraner und alpiner Vegetation. Zwischen duftenden Bergkräutern führen gut markierte Pfade zu atemberaubenden Aussichtspunkten über die Bucht von Kotor.
Am Skutarisee, dem größten Süßwassersee des Balkans, verbinden Wanderwege historische Fischerdörfer mit versteckten Buchten. Ein Paradies für Naturfreunde, die neben dem Wandern auch seltene Vogelarten beobachten möchten.
Der Skadar-Nationalpark überrascht mit grünen Hügeln und malerischen Weinterrassen. Hier lassen sich Wanderungen durch traditionelle Dörfer mit Weinverkostungen bei lokalen Winzern kombinieren. Ein besonderes Highlight bilden die alten Karawanenwege, die früher Händler zur Adriaküste führten.

- Peaks of the Balkans: Der Trail führt auf 192 Kilometern durch drei Länder und zeigt Montenegros schönste Berglandschaften. Diese anspruchsvolle Route verläuft über alpine Pässe und durch abgelegene Dörfer.
- CT1: Die montenegrinische Bergwandertransversale CT1 erstreckt sich über 167 Kilometer von Podgorica bis zum Durmitor-Massiv. Die Route durchquert fünf Gebirgsketten, übernachtet wird in traditionellen Berghütten.
- Primorska Planinarska Transverzala: Für Küstenliebhaber eignet sich die Primorska Planinarska Transverzala. Diese 180 Kilometer lange Strecke folgt dem Küstengebirge von Herceg Novi bis Bar und bietet zahlreiche Ausblicke über die Adria.

Von gemütlichen Berghotels bis zu authentischen Gästehäusern bietet Montenegro vielfältige Übernachtungsmöglichkeiten für Wanderer. Die Städte Žabljak und Kolašin punkten mit modernen Unterkünften direkt an den Eingängen zu den Nationalparks.
Naturverbundene Wanderer finden in den traditionellen Katuns, den historischen Almhütten der Bergregion, Unterschlupf. Die Unterkünfte ermöglichen gleichzeitig einen Einblick in die Lebensweise der lokalen Hirten.
An der Küste locken familiengeführte Pensionen mit mediterranem Flair und perfekter Lage für Küstenwanderungen. Besonders beliebt sind die charmanten Boutique-Hotels in der Altstadt von Kotor, die als idealer Ausgangspunkt für Touren in die umliegenden Berge dienen.

Im Winter bedecken dicke Schneedecken die Gipfel Montenegros. Zeit die Schneeschuhe oder Skier anzuschnallen und die Nationalparks Durmitor und Biogradska Gora bei außergewöhnlichen Winterwanderungen zu erleben:
- Wir umrunden den Crno Jezero, den berühmten schwarzen montenegrinischen See, der im gefrorenen Zustand eine geheimnisvolle Atmosphäre annimmt.
- Wir bestaunen die makellose Schönheit des Durmitor-Nationalparks von der Skistation Savnik aus.
- Wir folgen dem tosenden Lauf des Flusses Tara, den die Kälte nicht zu bremsen vermag, in der tiefsten Schlucht Europas.
- Abends wärmen wir uns mit den tröstenden Spezialitäten der lokalen Gastronomie auf: geräucherter Schinken aus Njegusi, gegrilltes Lamm und Käse. Der Tag endet in einer traditionellen Berghütte.

Eingebettet zwischen Meer und Bergen ist Montenegro ein ideales Reiseziel für einen Aktiv-Sommerurlaub. Morgens erkunden Sie die kühlen Bergpfade des Küstengebirges, während Sie sich nachmittags im Adriatischen Meer abkühlen.
Ein guter Startpunkt für diesen Urlaub ist die Region um Petrovac. Von hier aus führen gut markierte Wanderwege durch mediterrane Macchia zu spektakulären Aussichtspunkten über der Küste.
Die kurzen Distanzen in Montenegro ermöglichen flexible Tagesplanungen: Nach einer morgendlichen Wanderung im Lovcen-Nationalpark erreichen Sie in nur 45 Minuten die malerischen Strände der Budva Riviera. Die optimale Zeit für Bergtouren liegt zwischen 7 und 11 Uhr - danach lädt das türkisblaue Meer zur willkommenen Abkühlung ein.

Montenegro ist ein ideales Reiseziel für den Familienurlaub. An einem Tag entspannen Sie an den sonnigen Stränden der Adriaküste. Am nächsten Tag erkunden Sie die Wanderwege im Nationalpark Durmitor oder in Biogradska Gora. Darauf folgt ein Ausflug in mittelalterliche Dörfer, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen, und vielleicht wagen Sie sich auch auf eine Raftingtour durch die Tara-Schlucht. Die außergewöhnliche Vielfalt der Landschaften bietet endlose Möglichkeiten – Langeweile kommt hier sicher nicht auf.
Ob geführte oder eigenständige Wanderungen, Abenteueraktivitäten oder ungewöhnliche Unterkünfte – unsere lokalen Experten stehen Ihnen zur Seite, um jeden Schritt Ihrer Reise nach Ihren und den Wünschen Ihrer Kinder zu gestalten. So bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als das unglaubliche Gefühl der Freiheit auf einem Roadtrip im Herzen Montenegros zu genießen.

Die Gipfel des Maja e Rosit auf 2.500 Metern und der Skutarisee an der Adriaküste trennen Montenegro von Albanien. Ein paar Schritte oder Paddelschläge genügen, um die Grenze zu überqueren. Anschließend könnte Ihre Reise Sie ins idyllische Dorf Theth oder zu den Ruinen der Burg von Lezhë führen.
Oder Sie erweitern Ihren Aufenthalt in Montenegro um einen Ausflug nach Kroatien. Von den Buchten von Kotor aus erreichen Sie Dubrovnik in etwa einer Stunde mit dem Auto. Die Stadt, bekannt als Perle der Adria, gehört zu den besterhaltenen mittelalterlichen Städten der Welt und ist immer einen Besuch wert.

Montenegro erstreckt sich vom Meer bis hin zu 2.500 Metern Höhe auf dem Bobotov Kuk, dem höchsten Punkt des Landes. Die Temperaturunterschiede zwischen der Küste, dem Landesinneren und den Bergregionen können also erheblich sein. Folgendes sollte im Reisegepäck nicht fehlen:
- Bequeme und lange Kleidung, um im Winter vor Kälte und im Sommer vor der Sonne geschützt zu sein.
- Bequeme Wanderschuhe, für ausgedehnte Wanderungen.
- Eine Regenjacke.
- Eine warme Jacke, eine Mütze und Handschuhe, insbesondere wenn Sie in höhere Lagen unterwegs sind. Schnee fällt dort bereits ab Ende Herbst bis zum Frühling.
- Badesachen, wenn Sie in der warmen Jahreszeit reisen und im adriatischen Meer oder in den Bergseen baden möchten.
- Sonnencreme, Hut und Sonnenbrille.
- Ein Fernglas, um die Vögel am Skutarisee zu beobachten.

Deutsche Staatsangehörige benötigen für Wanderreisen nach Montenegro einen gültigen Reisepass oder Personalausweis. Mit dem Reisepass dürfen Sie bis zu 90 Tage im Land bleiben, mit dem Personalausweis beschränkt sich der Aufenthalt auf 30 Tage.
Beide Dokumente müssen noch mindestens drei Monate über das Reiseende hinaus gültig sein. Eine polizeiliche Anmeldung binnen 24 Stunden nach Ankunft am Aufenthaltsort ist verpflichtend - Hotels übernehmen diese Formalität normalerweise für ihre Gäste.
Eine Reisekrankenversicherung mit Rücktransport wird dringend angeraten. Reisende sollten auch die Kontaktdaten der deutschen Botschaft in Podgorica griffbereit haben.

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