Der Iran galt vor einigen Jahren noch als Geheimtipp im Orient, hat sich allerdings in den letzten Jahren zu einem wahren Trendziel im Nahen Osten entwickelt. Erleben Sie mit unserer Wüstentour in den Iran ein exotisches Abenteuer mit viel Geschichte und einer traditionsreichen Kultur. Weltoffen und gastfreundlich empfangen die Einheimischen Besucher aus anderen Ländern. Bei Wüstentouren ausgehend von modernen Großstädten wie Teheran und Isfahan lernen Urlaub in traditionellen Beduinencamps die Traditionen und Kultur des alten Perserreiches auf eine einzigartige Weise kennen.
Etwa 50 verschiedene Wüsten gehören zur unbeschreiblichen Landschaft des Iran: Trockene Winde, spärliche Vegetation und die hohen Temperaturen machen sie zu einem einmaligen Reiseziel. Bei Evaneos lernen Sie gemeinsam mit einem deutschsprachigen Reiseexperten, der im Land selbst lebt, die Besonderheiten des Wüstenstaates bei Ihrer Tour kennen.
Ein Ort, der bei einer Reise in den Iran auf keinen Fall fehlen darf, ist die Stadt Isfahan im Zentrum des Landes. Besonders am Freitag, dem Ruhetag der islamischen Welt, zieht es die Bewohner hinaus in die Parks und Gärten, wo sie sich gerne zum Picknick treffen. Blaue Moscheen, große Springbrunnen und bunte Märkte lassen sofort deutlich werden, dass man sich hier in der schönsten Stadt des Irans befindet. Auf dem Großen Bazar stöbern Sie in einem Labyrinth aus Teppichen und Bogengängen nach ansprechenden Mitbringseln für zu Hause.
Zwischen Teheran und Isfahan erstreckt sich die Maranjab-Wüste. Die einzigartige Landschaft südlich der iranischen Hauptstadt lässt sich am besten mit einem Allrad-Fahrzeug erkunden: Eine Schotterpiste führt zwischen meterhohen Sanddünen zu einer Karawanserei inmitten der Wüste. Auch wenn die trockene Maranjab auf den ersten Blick karg erscheint, begleiten Sie Dromedare, Wölfe und viele weitere Wüstenbewohner bei Ihrer Tour entlang des eindrucksvollen Salzsees, in dessen Mitte eine trockene Insel thront.
Etwa 120km von der Hauptstadt Teheran entfernt erstreckt sich das Naturschutzgebiet Kawir über eine beachtliche Größe von 4.000km². Die Wüsten- und Steppenlandschaft ist Zuhause für viele einheimische Tier- und Pflanzenarten: Mit etwas Glück treffen Sie bei Ihrer Wüstentour auf Wildziegen, Streifenhyänen und Gazellen. Ein besonderer Bewohner des Kawir-Nationalparks ist der majestätische asiatische Gepard. Am Rande des Nationalparks erstreckt sich der Salzsee Daryācheh-ye Namak, der von einem der wenigen Flüsse im Iran gespeist wird, die dauerhaft Wasser führen.
Wann Sie in die Wüste des Irans reisen, hängt ganz von Ihren Vorlieben ab. Als beste Reisezeit für den Iran gelten das Frühjahr und der Herbst. In den Monaten April bis Juni und September bis November herrschen selbst in der Wüste tagsüber angenehme Temperaturen. Während der Frühjahrsmonate zum Beispiel erscheint die Landschaft in einem ganz neue Bild, wenn die Sukkulenten – die typischen Kakteenpflanzen, die zum Beispiel im Kawir-Nationalpark wachsen – ihre bunten Blüten tragen.