Chinesische Mauer, Mutianyu, China

Nordchina Reiseführer

Wann nach Nordchina reisen?

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Die Winter in Nordchina sind zwar lang und kalt, bieten aber regional hervorragende Wintersportbedingungen. Ein besonderes Highlight ist ein Besuch der Frostinsel in Jilin. Nicht nur die Thermalquellen machen die Insel des Frostes im Winter zu etwas ganz Besonderem: In der klirrenden Kälte gefriert der vom Fluss Songhua aufsteigende Nebel. Er überzieht Bäume und Felsen mit einer zuckrigen Raureifschicht und verwandelt die Insel in einen Eispalast. Im Frühjahr sind die Temperaturen gemäßigt und somit ideal, wenn Sie ausgedehnte Wanderungen planen. Außerdem erleben Sie nur zu dieser Jahreszeit die berühmte Kirschblüte. Von Ende März bis Ende April verzaubert das Kirschblüten-Kulturfestival im Yuyuantan-Park in Peking (Beijing) alljährlich die Besucher. Wenn Sie die Besucherströme der Inlandsreisenden im Sommer nicht scheuen, ist die wärmste Jahreszeit ideal für den Besuch hoch gelegener Naturparks. Über Shandongs Hauptstadt Jinan ragt der Berg der Tausend Buddhas. In den Fels gehauene Buddha-Statuen oder frei stehende Monumente bedecken seine Hänge, sind in Höhlen verborgen oder zieren Grotten. Im angrenzenden Maitreya-Garten verschmelzen chinesische und japanische Gartenbaukunst im Sommer zu voller Schönheit. Auch im Reich der Mitte bewundern Sie den goldenen Herbst: Der September und der Oktober sind mild und trocken. Tipp: Planen Sie eine Wanderung über Teile der Chinesischen Mauer. Von ihren Zinnen aus genießen Sie wunderbare Rundblicke über farbenprächtige Wälder.

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