Nord- und Südpatagonien

Ihr Transfer bringt Sie zum Inlandsflughafen, von wo aus Sie nach Bariloche starten. Direkt am Flughafen dieser Andenstadt empfangen Sie einen Mietwagen. Die heutige Fahrt führt durch das wunderschöne Tal „Encantado“ des Limay und Collón Curá entlang nach Norden über Junín nach San Martín de los Andes. Fahrstrecke: 265 km Asphalt Unterkunft: Nacht im Hotel Le Village (San Martín de Los Andes)

Wir empfehlen eine Fahrt in Richtung Norden zum Fuß des beeindruckenden Lanín-Vulkans (3776 m), wobei es durch jahrtausendealte Araukarienwälder geht. Es kann eine Wanderung am Grenzsee Tromen unternommen werden. Fahrstrecke: 200 km auf Asphalt, hin & zurück. Unterkunft: Nacht im Hotel Le Village (San Martín de Los Andes)

Fahren Sie die Route der 7 Seen über Villa La Angostura zurück nach Bariloche. Hier geht es am Südufer des Lago Nahuel Huapí entlang bis ins Naturreservat Llao Llao, wo Ihre Unterkunft liegt. Fahrstrecke: 220 km Asphalt. Unterkunft: B&B Bellevue

Rundfahrt den Circuito Chico entlang, mit eventueller Sessellift-Auffahrt zum Cerro Campanario, unternommen werden kann. Kleine Wanderungen im Naturreservat rund um das gleichnamige Hotel Llao Llao. Unterkunft: B&B Bellevue

Wanderer haben heute die Option zu einem Aufstieg zur López-Hütte, eine der schönsten Wanderungen der Region wegen des Panoramablicks auf alle Seen und Berge des Nahuel-Huapí-Nationalparks, den diese erlaubt. Nach etwa 3 Stunden wird die Hütte erreicht, nach einer weiteren Stunde der felsige Gipfel, über den die Kondore kreisen! Wer es gemütlicher möchte, nimmt an einer Bootsfahrt auf dem Nahuel-Huapí-See teil! An der Bahía López legt das kleine Boot zur Fahrt in den wenig befahrenen Seitenarm Tristeza ab. Mittagessen an Bord und Spaziergang im hier sehr dichten Urwald, „Selva Valdiviana“ genannt. Rückkehr ist gegen 15 Uhr.

Kurze Fahrt zum Flughafen, wo die Mietwagenabgabe erfolgt. Im Direktflug geht es nach Calafate, dem Tor zur südpatagonischen Gletscherwelt. Am Flughafen übernehmen Sie erneut einen Mietwagen und fahren die legendäre Ruta 40 bis nach El Chaltén, Ausgangspunkt aller Wanderungen und Expeditionen am Cerro Fitz Roy und Cerro Torre. Fahrstrecke: 200 km Asphalt. Unterkunft: Hotel Lunajuim.

Trekking auf eigene Faust (sehr gut ausgetretene Gehwege) zur Laguna de los Tres, am Fuße des Cerro Fitz Roy, dem berühmtesten Berg der südpatagonischen Anden. Drei Stunden geht es durch wunderschöne Wald- und Berglandschaften bis zum Basislager Rio Blanco, immer wieder der Cerro Fitz Roy und seine granitenen Nachbarn in Sicht. Nun folgt ein steiler Anstieg bis zu der dem Massiv vorgelagerten Laguna de los Tres, ein grandioser Aussichtspunkt auf den beeindruckenden Fitz Roy. Gehzeit: 6-7 Stunden, 800 m Höhenunterschied. Hinweis: Diese Wanderung kann nach etwa 1,5 h an der Laguna Capri abgebrochen werden, von wo aus man herrliche Blicke auf den Fitz Roy erhält. Unterkunft: Hotel Lunajuim.

Trekking auf eigene Faust (sehr gut ausgetretene Gehwege) zur Laguna Torre, am Fuß des legendären Cerro Torre, einem der schwierigsten Bergsteigerziele der Welt. Seine über 1400 m hohen Steilwände aus glattestem Granit lassen dies leicht nachempfinden, wobei das Klima der Hauptfaktor ist, weshalb die Bergsteiger oft monatelang mit dem endgültigen Gipfelansturm warten müssen. Atemberaubend schön bietet sich hier ein Blick, von der Laguna Torre aus, auf eine ganze Reihe von windumtosten Granitnadeln und gewaltigen Gletschern. Gehzeit: ca. 6 Stunden, 400 m Höhenunterschied. Hinweis: Diese Wanderung kann nach etwa 1,5 h am ersten Aussichtspunkt über dem Cerro Torre abgebrochen werden.

Am Vormittag besteht noch die Option zu einem Ausflug, das wunderschöne Tal des Río de las Vueltas entlang bis zum Lago del Desierto. Dort angekommen, ist eine Wanderung am Ostufer des Sees möglich. Dies bietet die Möglichkeit, den See und die anliegenden, von Gletschern bedeckten Berge von einem Aussichtspunkt aus zu genießen. Am Nachmittag Fahrt zurück nach Calafate, am schönen Lago Argentino gelegen. Fahrstrecke: 220 km auf Asphalt. Unterkunft: Hotel Roble Sur.

Tagesausflug auf eigene Faust zum Perito-Moreno-Gletscher, 90 km entfernt von Calafate. Dieser weltberühmte Gletscher ist eine der großen Attraktionen Südpatagoniens. Unvergessliche Eindrücke bleiben die Eisabbrüche, die wiederholt tosend in den See stürzen. Die Frontseite weist eine Breite von 5 km auf und seine Front ist mehr als 60 Meter hoch, umgeben von einem Wald aus Lenga und Coihue (Südbuchen), Blüten der hiesigen Feuerbüsche (Silberbaumgewächse) und Calafate (Sauerdorn). Übernachtung: Hotel Roble Sur.

Der Tag steht zur freien Verfügung, und wir empfehlen, ihn zu einer Bootsfahrt ab dem Hafen von Puerto Bandera zu nutzen. Hier geht es auf dem türkisgrünen Lago Argentino zu den Seitenarmen und Upsala- & Spegazzini-Gletschern. Sehr beeindruckend sind auch die im See treibenden Gletschereisbrocken. Unterkunft: Hotel Roble Sur.

Fahrt erst bis Esperanza, dann in Richtung Südosten bis zur Grenze bei Cancha Carreras-Cerro Castillo nach Chile. Der Torres-del-Paine-Nationalpark gehört zu den absoluten Höhepunkten, welche Patagonien bergbegeisterten Besuchern zu bieten hat. Wunderschöne Bergmassive, gewaltige Gletscher, unzählige Gletscherseen in den verschiedensten Farbtönen und eine sehr reiche Tierwelt hinterlassen tiefe Eindrücke. Tierwelt: Guanacos, Füchse, Nandus, Schwarzhalsschwäne, Gürteltiere, Stinktiere und überall in den Bergen eine Unmenge an verschiedenen Vögeln. Fahrstrecke: 280 km auf Asphalt, 90 km Schotter – ca. 6 h. Unterkunft: Konkashken Lodge

Wir empfehlen eine kurze Fahrt zum Lago Grey, wo man eine kurze Wanderung auf einer der Bucht vorgelagerten Halbinsel unternehmen kann, inmitten von etlichen schwimmenden Eisbergen. Im Westen sieht man bei schönem Wetter den Grey-Gletscher, der dort vom südlichen Eisfeld aus in den See mündet. Unterkunft: Konkashken Lodge.

Ein beliebtes Wanderziel ist auch die Gegend am Río Serrano, immer am Fluss entlang in Richtung Balmaceda-Kette, oder ab der naheliegenden Parkverwaltung durch die Lagunenlandschaft Richtung Lagunas Verde, eine der tierreichsten Regionen des Parks, wobei es sogar noch ab der Estancia El Lazo zum Lago del Toro Aussichtspunkt hinauf gehen kann.

Fahrt über den Südausgang des Parks nach Puerto Natales, ein beschauliches Fischerdorf am Fjord der Letzten Hoffnung gelegen, wo Ihre nächste Unterkunft liegt. Der Nachmittag kann mit einer Wanderung den Cerro Doroteo hoch verbracht werden. Es beeindrucken die Blicke über die umliegende Fjordlandschaft. Fahrstrecke: 60 km Schotter, 60 km auf Asphalt. Unterkunft: Hostal Factoría.

Heute geht es ein letztes Mal durch die unendliche Weite der patagonischen Steppe während der Fahrt zurück nach Argentinien über den Grenzübergang von Cerro Dorotea/Río Turbio. Danach Fahrt über Esperanza weiter bis Calafate. Mietwagenabgabe am Flughafen und Abendflug nach Buenos Aires. Bei Ankunft wartet Ihr Transfer bereits auf Sie, der Sie zu Ihrem Hotel bringt, wo Sie noch eine letzte Übernachtung zum Ausklingen Ihrer Reise genießen. Fahrstrecke: 335 km Asphalt. Unterkunft: Hotel Ker Recoleta.

Ein Transfer bringt Sie zum internationalen Flughafen. Heute heißt es Abschied nehmen!