Bereiten Sie Ihren Natururlaub in Patagonien gut vor
Entdecken Sie die schönsten Naturparks in Patagonien
Weit im Süden von Südamerika lassen Sie sich auf einer Naturreise nach Patagonien von einer atemberaubend vielseitigen Flora und Fauna begeistern. Vor allem in Nationalparks wie dem chilenischen Torres del Paine sichten Sie die seltenen Andenkondore, Pumas, Guanako-Lamas, Stinktiere und viele weitere Spezies. Sie leben vor der Kulisse majestätischer Bergketten. Neben dem Massiv Torres del Paine selbst können Sie sich vom argentinischen El Chaltén dem Berg Fitz Roy und dem Cerro Torre nähern. In der Nähe liegt der Nationalpark Los Glaciares, zu dem der mächtige Gletscher Perito Moreno gehört. Er hat in der Nähe von El Calafate eine Länge von etwa 30 km und reicht an der Front mehr als 70 m aus der Wasseroberfläche heraus. Weit im Süden empfehlen wir Ihnen einen Bootstrip zu den Pinguinkolonien auf Feuerland, z. B. von Puerto Williams und Ushuaia aus. Von hier aus gelangen Sie sogar zum berühmten Kap Hoorn, dem südlichsten Punkt des amerikanischen Kontinents.
Welche Aktivitäten können Sie in den Naturparks in Patagonien unternehmen?
Wer die wilde Natur Patagoniens erkunden möchte, sollte sich auf eine Wandertour begeben. In den Anden, an den Fjorden Chiles, auf Feuerland und an der weiten, flachen Atlantikküste Argentiniens rund um Rio Gallegos können Sie ausgiebige Touren planen und sich die Flora und Fauna hautnah ansehen. Möchten Sie Pinguine beobachten? Dann ist ein kleiner Ausflug zum Wandern in Patagoniens Nationalpark Monte Leon zu empfehlen. Die Gegend bis hinauf nach Puerto Madryn eignet sich mit den marinen Landschaften perfekt für die Walbeobachtung mit dem Boot. Patagonien ist zudem eine Region der Gauchos und der Pferde. Beim Reiten erkunden Sie die Pampa und bezaubernde Gebirgsformationen wie in Torres del Paine oder im Nationalpark Bernardo O'Higgins.
Mit der Familie, Freunden oder als Paar: Wie kann man die schönsten Naturorte erkunden?
Kinder werden es lieben, die Nationalparks Patagoniens mit dem Pferd oder Pony zu erkunden. Wer eher das Abenteuer sucht, begibt sich zum Segeln auf die rauen Gewässer der Nationalparks Alacalufes und Alberto de Agostini. Zwischen den Fjorden und Meeresengen lassen sich unvergessliche Eindrücke gewinnen. Zu den absoluten Highlights zählen die Touren hinunter zum legendären Kap Hoorn. Kajak- und Rudertouren sind für Paare und Freundesgruppen spannend. Diese werden gerne auch auf den Inlandseen wie dem Lago Viedma, dem Lago Argentino und dem Lago Buenos Aires durchgeführt.
Wann ist die beste Zeit, um die Naturorte in Patagonien zu entdecken?
Eine individuelle Naturreise nach Patagonien plant man in der Regel im europäischen Winter, dann, wenn auf der Südhalbkugel Sommer herrscht. Zwischen November und März haben Sie im Süden von Chile und Argentinien ausreichend Licht und dürfen sich auf ein angenehm mildes Klima für Entdeckungen freuen. Auch die Übergangsjahreszeiten eignen sich für Aktivitäten wie Wandern, Segeln, Kiten und mehr. In den Wintermonaten zwischen Juni und August gibt es auch Möglichkeiten zum Skifahren, z. B. in Catedral Alta Patagonia und Cerro Castor.