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Entdecken Sie den Zauber von Islands Inseln: Das Erbe der Wikinger, seltene Vogelarten und die herbe Schönheit der beeindruckenden Landschaften erwarten Sie im Land aus Eis und Feuer. Viele Inseln sind unbewohnt, sodass sich Islands einzigartige Natur hier völlig frei entfalten kann. Andere bestechen durch herausragende kulturelle Einrichtungen und Veranstaltungen. Feiern Sie auf Heimaey auf einem Vulkankrater, beobachten Sie auf Grìmsey Papageientaucher und Wale oder bestaunen Sie auf Viđey ein Lichtkunstwerk von Yoko Ono. Und wer weiß – vielleicht begegnen Sie auf einer von Islands Inseln ja sogar einem echten Troll.
Heimaey gehört zu den Westmännerinseln, deren Name auf die ehemals hier ankernden Wikinger Bezug nimmt. 1973 kam es auf Heimaey zu einem spektakulären Vulkanausbruch. Fünf Monate lang spie der Eldfell Lava, die ein Drittel der Häuser unter sich begrub und Heimaey den Namen „Pompeji des Nordens" einbrachte. Seit 1874 wird alljährlich Anfang August auf dem erloschenen Vulkankrater Herjólfsdalur ein ausgelassenes Volksfest begangen, zu dem Gäste aus aller Welt anreisen.
Grímsey wird wegen seiner einzigartigen Flora und Fauna auch „Perle des Nordpolarkreises" genannt. Die Insel ist ein Paradies für Ornithologen, denn hier nisten seltene Vogelarten wie Tordalk und Gryllteiste. An der Westküste lebt eine große Kolonie Papageientaucher. In den artenreichen Gewässern rund um die Insel können Sie Wale und Seehunde beobachten. Grímsey hat einen eigenen Feiertag: Am 11. November gedenkt man des berühmten Schachspielers Daniel Fiske, der Grímsey einst bei seinem Besuch mit großzügigen Spenden bedachte.
Auch die Felseninsel Skrúđur beherbergt zahlreiche Vogelarten wie die Trottellumme, den Eissturmvogel und die Eiderente. Letztere ist berühmt für ihr besonders weiches Daunengefieder, mit dem seit Jahrhunderten Kopfkissen befüllt werden. Skrúđur ist eine unbewohnte Insel, doch laut einer Sage haust ein Troll auf ihr. Der Skrúđsbauer, so sein Name, soll in früheren Zeiten den Bauern ihre Schafe gestohlen haben. Da er aber auch Seeleute vor dem Ertrinken bewahrt, hat er wohl trotzdem ein gutes Herz.
Viđey ist weltweit bei Musikfans für den Imagine Peace Tower bekannt, den Yoko Ono 2007 im Gedenken an John Lennon installieren ließ. Vom 9. Oktober bis zum 8. Dezember erleuchtet eine 4.000m hohe blaue Lichtsäule den Himmel. Die Daten stehen dabei für Lennons Geburts- und Todestag. Auch die Basaltsäulen des Minimalismus-Künstlers Richard Serra und Islands zweitälteste Kirche sind sehenswert. Für die Besucher der unbewohnten Insel wurde eigens ein Restaurant eröffnet, in dem sie isländische Spezialitäten probieren können.
Island hat ein ozeanisch-kühles Klima, das von kühlen Sommern und milden Wintern geprägt ist. Das Wetter ist sehr wechselhaft. Die beste Reisezeit für Island richtet sich danach, was Sie in Ihrem Urlaub erleben wollen. Für Vogelbeobachtungen liegt die optimale Reisezeit in Island zwischen Mai und Anfang Juli. Für Outdooraktivitäten und Walbeobachtungen sind die Sommermonate am besten geeignet. Aber auch im Winter besitzt Island einen ganz eigenen Zauber. Evaneos arbeitet mit ausgewählten lokalen Reiseexperten zusammen, die Ihre Reise individuell nach Ihren Wünschen zusammenstellen.
Die beste Zeit, um nach Island zu reisen, ist der Sommer: Die Temperaturen sind angenehm und die Tage lang. Je nach Region bietet sich auch die Zeit von Mai bis September an, wenn weniger Reisende dort sind, das Klima aber noch angenehm ist. Aber seien Sie gewarnt: Einige Rundfahrten oder Standorte sind in diesen Monaten geschlossen. Zwischen Oktober und April liegt das Land fast ständig im Dunkeln, aber Sie können die Polarlichter beobachten, wenn Sie bereit sind, der Kälte und Dunkelheit zu trotzen.