Entdeckungsreise von Süd nach Nord

MongoleiEntdeckungsreise von Süd nach Nord

Unbekannte Wege entdecken

Die traumhaft gelegene Reiseroute von Süd nach Nord lässt Sie die verschiedenen Landschaftsformen der Mongolei kennen lernen. Beginnend bei den Sanddünen der Gobi durchqueren Sie die endlos grünen Hügelketten der Khangai-Berge um schließlich an den Ufern des Khuvsguul-Sees, der „Blauen Perle“ der Mongolei an- und innezuhalten. Dort treffen Sie schließlich die Wälder der Mongolei und die ersten Ausläufer der sibirischen Taiga.

Reiseidee empfohlen von
Bujin Lokale*r Mongolei Expert*in
Reisedauer
17 Tage
Preis abohne internationale Flüge
2.650 €
Individuell anpassbare Rundreiseidee
 Empfang am Flughafen / Ankunft im „Hotel 9" 

Tag 1:  Empfang am Flughafen / Ankunft im „Hotel 9" 

Unser Team holt Sie am Flughafen um 6 Uhr ab. Transfer zum Hotel. Nach einer Erfrischung im Hotel werden wir das Gandan Kloster besuchen, das national historische Museum besichtigen und wir fahren zum Zaisan Hügel, wo man einen schönen Blick die Stadt haben kann und die Stadt erkunden. Stadtbesichtigung: Ulaanbaatar, die Hauptstadt der Mongolei liegt (heute) in einem Tal an den Ufern des Tuul Flusses. 1639 gegründet wechselte sie allein in den ersten 150 Jahren ihres Bestehens 25 Mal den Standort. Bis 1924 war sie unter ebenso wechselnden Namen bekannt. Seit 1924 ist sie unter dem Namen Ulaanbaatar – der „Rote Held“ bekannt. Auf den Straßen der Millionenstadt Ulan Bator herrscht bis in den kalten Winter hinein immer ein reges Treiben. Seit den frühen 90er Jahren wuchs die Stadt unaufhörlich. Wolkenkratzer entstanden neben kleinen, 400 Jahre alten Tempeln. Bis heute prägen auch im Zentrum der Stadt Jurten das Erscheinungsbild. 64 % der Einwohner Ulaanbaatar leben in Jurten Vierteln. Gandan Kloster ist das wichtigste Kloster für die Mongolen. Nach Wunsch sehen wir Volkensemble (Tumen Ekh).

Unterkunft : Nacht im ​Hotel Nine (H9) (Ulaanbaatar)

Etappen:
Ulaanbaatar

​Abfahrt in Richtung Süden

Tag 2: ​Abfahrt in Richtung Süden

Wir fahren durch weitläufige Steppengebiete. In Baga Gazaryn Chuluu gibt es die Möglichkeit, buddhistische Tempel zu besuchen. Wir übernachten in einem Jurtencamp, quasi „vor den Toren der Wüste Gobi“. Nach Wunsch auch zur Sum Kokh Burd fahren, welches im 18 JH zur open air Theather von dem bekannten Lama Peot, dem heiligen Danzanravjaa diente.

Fahrzeiten: 240 + 60 Km - 3 bis 4 Stunden auf asphaltierten Strassen, 1 Stunde Piste

Unterkunft : Nacht im Erdene - Ukhaa camp (Chuluu)

Etappen:
Ulaanbaatar

Ab in die Wüste

Tag 3: Ab in die Wüste

Tsagaan Suwarga langsam und stetig fahren wir in die Wüste hinein. Immer mehr bestimmen Sand und felsige Formationen das Bild. Wir erreichen die Fels-Skulptur „Tsagaan Suvarga“ – die „Weiße Stupa“. Die Ursprünge dieser Felswand gehen auf die antiken Weltmeere zurück. Wir schlafen in einem der in dieser Region seltenen Jurtenlager. Nach Wunsch zu den alten Felsmalereienaus der Bronzezeit anzuschauen.

Fahrzeiten: 240 Km - 3 bis 4 Stunden auf asphaltierten Strassen, 1 + 1 Stunde Piste

Unterkunft : Nacht im Yurt - Tsagaan Suvarga Camp (Tsagaan Suwarga)


Geier Schlucht 

Tag 4: Geier Schlucht 

Diese schmale, tiefe Schlucht  ist durch seinen Gletscher bekannt - eine kleine Eiszunge am Ende der 6 Km langen Schlucht. Zu Beginn laufen wir ein breites Tal hinab um schließlich die engste Stelle der Schlucht zu erreichen. Kaum 2 Personen können hier nebeneinander laufen. 300 Meter ragen die Wände des Yol-Canyons hier über uns auf – ein Ort, an welchem uns die Größe und Erhabenheit der Natur bewusst wird.

Zurück in der Steppe verbringen wir die Nacht in einem Jurtencamp. 

Aktiv: 3 Stunden Wanderungen

Fahrzeiten: 200 Km - 4 bis 5 Stunden asphaltierten Strassen, 1 Stunde Piste

Unterkunft : Nacht im Khan Bogd Ger Camp (Yol Tal)


​Die Dünen von Khongor

Tag 5: ​Die Dünen von Khongor

Wir besuchen die berühmten Dünen von Khongor « Khongoriin Els » stellen die grösste Sandansammlung des Nationalparks vom Gobi Gurvan. Mit einer Fläche von mehr als 900 Km² handelt es sich um eins der grössten Sandgebiete der Mongolei. Die Dünen ragen plötzlich aus den Ebenen hervor, sie gehören ohne Zweifel zu den spektakulärsten des Landes. Der Wind weht kontinuierlich vom Norden gen Westen auf die Dünen zu, so dass sie bis zu 200 M Höhe erreichen können. Die Einwohner nennen ihre mächtigen Dünen « singende Dünen » aufgrund des permanenten Lärms, den der Wind beim Sandwehen verursacht. Sie erstrecken sich über mehr als 180 Km Länge und 3 bis 5 Km Breite; dahinter ist wiederum nur Steppwüste soweit das Auge reicht zu sehen. 1 Stunde Kamel reiten ist möglich. 


Fahrzeiten: 210 Km - 4 bis 5 Stunden auf asphaltierten Strassen und Pisten

Unterkunft : Nacht im Gobi Erdene Camp (Gobi)


Die "Flamming Cliffs"

Tag 6: Die "Flamming Cliffs"

Die „Flaming Cliffs“ – die „flammenden Klippen“ – sind unser heutiges Ziel. Die scheinbar endlose Ebene bricht hier plötzlich ab. Die so entstehenden ockerfarbenen und rötlichen Klippen beginnen in der untergehenden Sonne zu „aufzuflammen“, zu „brennen“ – ein atemberaubendes Schauspiel. Wir befinden uns im „echten Jurassic Park“. Ein großer Teil der bekannten Dinosaurier-Skelette wurde in der Mongolei gefunden. Hier, in der Wüste Gobi. Der Name Bayanzag bedeutet aber auch „reich an Saxaoul“. Wir fahren witer die Richtung Ongi Kloster Ruine. Gegen Abend erreichen wir das Ongii Tempelruine. Das Ongii-Tempelruine war einst ein sprituelles Zentrum der Region. Das ursprüngliche Kloster wurde im Jahre 1760 auf der linken Seite des Ongii-Flusses erbaut. Insbesondere in der sowjetisch dominierten Zeit zwischen 1930 und 1990 wurde es zum Teil stark beschädigt. Im Jahr 2002 wurde das heutige Kloster auf der rechten Flussseite errichtet und ist heute erneut ein aktives Zentrum des buddhistischen Glaubens in der Region.


Fahrzeiten: 320 Km - 6 bis 7 Stunden

Unterkunft : Nacht im Secret of Ongii Camp (Ongi)


​Das „Orkhon-Tal“

Tag 7: ​Das „Orkhon-Tal“

Das Orkhon-Tal mit seinen berühmten Weiden ist das Ziel des heutigen Tages. Der mehr als 1.000 Km lange Orkhon-Fluss ist die Lebensader der Region. Im Jahre 1235 ließ Dschinghis Khan an seinen Nordufern die Haupstadt seines Weltreiches errichten. Wir erreichen das Tal gegen Abend und in Richtung der Orkhon-Wasserfälle. Diese Wasserfälle verfügen über eine außerordentliche spirituelle Symbolkraft in der Mongolei. Der kleine aber malerisch gelegene Wasserfall entstand vor etwa 20.000 Jahren durch ein Erdbeben in der Region. Die Lage des Wasserfalls – mitten in den endlosean Steppen der Mongolei – verleiht ihm seine magische Aura. Seit 1994 gehört der Wasserfall zum Weltnaturerbe der UNESCO.



Fahrzeiten: 300 Km - 6 bis 7 Stunden / Übernachtung im Orchin eco Jurtencamp

Unterkunft : Nacht im Eco-Lodge (Orkhon Tal)


Entdeckung Tuvkhun Kloster und Khogno Khaan Berg

Tag 8: Entdeckung Tuvkhun Kloster und Khogno Khaan Berg

Wir fahren die Richtung Tuvkhun Kloster. Ein kleiner Fußweg bringt uns zur Einsiedelei Tuvkhun. Das Klostrer Tuvhun gehört mit zu den ältesten buddhistischen Klöstern in der Mongolei. Es wurde 1648 von Zanabazar gegründet. Das Kloster gehört heute mit zum UNSCO Weltkulturerbe. Wer will kann die Strecke zum Kloster, auch mit dem Pferd zurücklegen. Die Einsiedelei Tuvkhun liegt wirklich malerisch in den Archangai Bergen .Wir machen eine Wanderung für 2-3 Stunden. Wir fahren nach Khogno Khan Gebirge. Weiter geht die Fahrt zum Gebirge Khogno Khan an den Sanddünen vom Mongol Els und Besichtigung von Erdene Khamba Tempel.

Aktiv: 3 - 4 Stunden Wanderungen

Fahrzeiten: 260 Km - 6 Stunden auf Pisten Strassen mit dem Auto

Unterkunft : Nacht im Hoyor zagal Camp (Khugnu Khan)


Kharkhorum, Tsenkher heisse Quelle

Tag 9: Kharkhorum, Tsenkher heisse Quelle

Wir fahren heute Morgen nach Kharkorum. Am Vormittag besuchen wir Kharkhorum Museum und das Kloster Erdene Dsuu. Errichtet im Jahre 1586 auf und aus den Ruinen der einstigen Hauptstadt der Mongolen war Erdene Dsuu das erste buddhistische Kloster der Mongolei. Bis zu 1000 Mönche lebten zeitweise in seinen Mauern. Nun entdecken wir Karakorum. Die alte Kaiserstadt erlebte ihre Blütezeit seit dem Jahre 1235. Ögedei Khan, Enkel Dschinghis Khans, regierte das Mongolenreich. Er ließ eine 2 Kilometer lange Mauer zum Schutze der Hauptstadt errichten. Gleichwohl wirtschaftliches und politisches Zentrum eines Weltreiches, verlor Karakorum doch nie seinen nomadischen Charakter. Die Mitglieder des Hofstaates lebten in Jurten rund um die Stadt verteilt. Der Palast im Zentrum der Stadt diente hauptsächlich als Empfangshalle für Gäste Abgesandte anderer Nationen. Doch diese Flexibilität der Hauptstadt heißt auch, dass heute nur noch wenig erhalten geblieben ist. Das moderne Karakorum ist die Verwaltungshauptstadt der Region. Nach dem Mittagessen fahren wir weiter nach die Richtung Tsenkher.


Fahrzeiten: 240 Km (mit dem Auto) - ca. 6 Stunden auf Pisten und asphaltierte Strassen

Unterkunft : Nacht im Altan Nutag Ger Camp (Tsenher)


Khorgo Vulkan, Terkhiin Tsagaan Nuur

Tag 10: Khorgo Vulkan, Terkhiin Tsagaan Nuur

Wir fahren nach Norden. Unser Ziel sind der Vulkan Khorgo Uul und der See Terkhjin Tsagaan Nuur im Zentrum des gleichnamigen Nationalparks. Vor unserer Ankunft im Nomadenfamilie nehmen wir uns Zeit für eine kurze Wanderung: Der Khorgo Uul, 2.200 Meter hoch, ist der größte Vulkan der Region. Von seinem Gipfel bietet sich dem Wanderer ein spektakulärer Panoramablick sowie die Aussicht auf den See von Terkhiin Tsagaan. Der See entstand durch einen Lavastrom, der den Verlauf des Flusses Suman blockierte. Er ist 20 Kilometer lang und gilt als bevorzugtes Gebiet für zahlreiche Vogelkolonien.

Fahrzeiten: 180 Km - 3 bis 4 Stunden auf asphaltierten Strassen, 1 Stunde auf Pisten 

Unterkunft : Nacht im Maikhan Tolgoi (Khorgo Volcano)

Etappen:
Tariat Sum,Terkhiin Tsagaan Lake

Nach Norden

Tag 11: Nach Norden

Auf unserem fortgesetzten Weg nach Norden machen wir Halt in dem Dörfchen Shine Ider. Wir übernachten in einem Jurten-Camp unweit des Sees Zuun Nuur.

​​

Fahrzeiten: 230 Km - ca. 4 Stunden auf Pisten

Unterkunft : Nacht im Yurt (Zuun Nuur See)

Etappen:
Terkhiin Tsagaan Lake,Shine-Ider

Entdecken Sie die blaue Perle der Mongolei

Tag 12: Entdecken Sie die blaue Perle der Mongolei

Das Ziel des heutigen Tages ist der 2 Millionen Jahre alte Khuvsguul-See. Die gleichnamige Provinz grenzt im Norden an Russland. Khuvsgul – der Schwesternsee des Baikal-Sees ist wahrlich eine Schönheit. Mit 250 Metern der tiefste See des Landes wurde und wird er von den Bewohnern der Region „Die blaue Perle der Mongolei“ oder auch „Dalai Edsch“ – „Mutter Meer“ genannt. Er ist 135 km lang und bis zu 35 km breit. Die Region um den See zählt mehr als 300 Seen. Mehrere Volksgruppen leben in diesem Gebiet, zum Beispiel die Buriaten und die Tsaatan. Letztere sind insbesondere durch ihre Rentierzucht berühmt. Am Abend erreichen wir Khatgal, ein kleines Dorf am Südufer des Khuvsguul-Sees.


Fahrzeiten: 230 Km - 4 bis 5 Stunden auf Pisten

Unterkunft : Nacht im Toilogt Jurtencamp (Khuvsgul See)


Entdecken Sie die blaue Perle der Mongolei

Tag 13: Entdecken Sie die blaue Perle der Mongolei

Heute ist ein freier Tag. Eingerahmt von Taigawald und steilen, teilweise schneebedeckten Bergen liegt im Khuvsgul See, einer der Hauptattraktion der Mongolei. Sein Wasser ist so klar und kalt, dass man stellenweise bis zu 24 Meter tief blicken kann. Der See ist eines der grössten Trinkwasserreservois der Erde und extrem fischreisch.

Unterkunft : Nacht im Toilogt Jurtencamp (Khuvsgul See)


Uran Togoo

Tag 14: Uran Togoo

Wir fahren nach Süden. Wir nutzen die neue Asphaltstraße und gleiten gerade zu durch die mongolische Steppe. Uran Togoo ist etwa 70 Km nordwestlich von Bulgan. Unmittelbar an der Hauptpiste nach Bulgan befinden sich erloschene Vulkan. 


Fahrzeiten: 370 Km - 4 bis 5 Stunden

Unterkunft : Nacht im Unit Camp (Uran Uul Togoo)


Amarbaysgalant Kloster

Tag 15: Amarbaysgalant Kloster

Wir besuchen das Kloster Amarbayasgalant, eines der größten und wichtigsten Klöster der Mongolei. Erbaut zwischen 1727 und 1736 diente es vor allem als letzte Ruhestätte für Gegeen Zanabazar, das erste buddhistische Oberhaupt der Mongolen. Ursprünglich aus 40 Tempeln bestehend wurde es während der religiösen „Säuberungen“ der sowjetischen Machthaber im Jahre 1937 stark beschädigt. 28 Tempel überstanden die Plünderungen und werden seit 1988 restauriert.

Fahrzeiten: 300 Km - 4 bis 5 Stunden

Unterkunft : Nacht im Amarbayasgalant Urguu Touristcamp (Amarbayasgalant)


Rückfahrt nach Ulaanbaatar

Tag 16: Rückfahrt nach Ulaanbaatar

Heute morgen fahren wir zurück nach Ulaanbaatar. Nach Wunsch besuchen wir Gobi Cashmere Laden und grossen Kaufhaus.

Fahrzeiten: 380 Km - ca. 6 Stunden auf asphaltierten Strassen

Unterkunft : Nacht im ​Hotel Nine (H9) (Ulaanbaatar)

Etappen:
Ulaanbaatar

Rückflug

Tag 17: Rückflug

Transfer zum Flughafen. Wir verabschieden uns.

Etappen:
Ulaanbaatar
Praktische Details
Preis ab2.650 € pro Person
Internationale FlügeNicht inklusive
Im Preis enthaltenGuide
Im Preis enthaltenFahrer
Im Preis enthaltenFlughafentransfer

Buchen Sie Ihre Flüge nach Mongolei

Die internationalen Flüge sind nicht in dieser Reise enthalten. Sie können Ihre lokale Agentur bitten, Ihnen bei der Auswahl der Flüge über unseren Partner Option Way behilflich zu sein. Dabei profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen:

  • Attraktive Preise
  • Keine versteckten Gebühren
  • Die Agentur von Bujin in die Mongolei wird im Falle von Flugänderungen informiert

Fragen Sie Ihren lokalen Reiseexperten oder besuchen Sie die Webseite unseres Partners.

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