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Wer sich für einen Natururlaub in der Mongolei entscheidet, darf sich auf wirklich endlose Weiten freuen. Das Land im Herzen Asiens gehört zu den am dünnsten besiedelten Regionen der Erde. Dabei lassen sich in der mongolischen Steppe dennoch immer wieder Zeichen der Zivilisation finden. Jurtencamps und nomadische Bauernhöfe, auf denen die Ziegen und Schafe frei umherlaufen, gehören zum alltäglichen Bild auf Naturreisen in der Mongolei. Neben dem weiten Grasland lassen sich dabei viele verschiedene Landschaftsformationen bewundern. Berühmt ist vor allem die Wüste Gobi, in der sich auch die majestätische Sanddüne von Khongoryn Els befindet. Sobald der Sand in Bewegung gerät, fangen die Hügel an zu vibrieren und Töne von sich zu geben. Eine schöne Aussicht haben Sie von den mehr als 100 m hohen Sandbergen in dieser Gegend. Im Norden erwartet Sie ein bunter Mix aus Taiga, den Bergen des Altais und den schroffen Tälern im Nationalpark Terelj. Hier lassen sich alleine, mit der Familie oder dem Partner spannende Aktivitäten unternehmen.
Angesichts der weiten Landschaft der Mongolei hat sich in dieser Region eine starke Reiterkultur herausgebildet. Auf Pferden lassen sich die Steppen am besten erkunden. Dabei geht es einfach hinauf zu den kleinen Hügeln, auf denen oft buddhistische Denkmäler thronen. Alternativ entdeckt man auf Naturreisen die Mongolei mit Jeep und Offroad-Bus. Mit diesen Gefährten gelangen Sie auch zu Dschingis Khans alter Hauptstadt Karakorum und zu bezaubernden Seen wie dem Chöwsgöl Nuur mit perfekten Voraussetzungen für einen Natururlaub inklusive Angeln. Wandernd oder auf dem Pferderücken geht es durch die Geierschlucht Yolyn Am. Der Canyon in den Gurvansaikhan-Bergen trägt seinen Namen nach den hier lebenden Bartgeiern und ist Teil des Nationalparks Gobi Gurvansaikhan.
Wenn Sie mit der Familie auf Naturreisen das Land erkunden möchten, empfehlen die lokalen Guides einen Abstecher in die Wüste Gobi. Hier haben die Kinder beim Surfen und Rodeln auf den Sanddünen einen Heidenspaß. Einen spannenden Einblick für Groß und Klein in die Kultur Asiens bieten die vielen Jurtencamps in den Grassteppen. Hier kommt der Nachwuchs hautnah in Kontakt mit Ziegen, Schafen und den dickfelligen Yaks. Im Westen des Landes liegt das Altai-Gebirge, wo in erster Linie kasachische Nomaden leben. Diese gehen seit Jahrhunderten mit ihren Adlern der Fuchsjagd nach. Auch diesen Tieren können Sie begegnen und dabei für einige Nächte als Freundesgruppe oder romantisch als Paar in einer traditionellen Jurte übernachten.
Am vielseitigsten lässt sich ein Natururlaub in der Mongolei in den Monaten von etwa Juni bis September gestalten. Dann sind die Temperaturen einigermaßen mild, um ausgiebig reiten und wandern zu können. Teilweise müssen Sie mit kurzen, aber heftigen Schauern rechnen. Im Juli findet das Nationalfest Naadam mit Ringen, Pferderennen und Bogenschießen statt. Von September bis Mai sind wesentlich weniger Menschen in der Region unterwegs. Vor allem im Winter kann die Temperatur weit unter den Gefrierpunkt rutschen, was allerdings seinen eigenen Reiz hat.