Eine Durchquerung der Mongolei, von der Taiga bis zur Wüste, mit vielen der Höhepunkte entlang des Weges, möglich dank zweier Inlandflüge (in modernen Flugzeugen!) Von den Bergen im Norden, nahe der Sibirischen Grenze und dem Khovsgol See geht es nach Süden, durch das Khangai, am Weissen See vorbei, dem Khorgo Vulkan, über die alte Hauptstadt Karakorum, hinaus in die Steppe, die allmählich in Wüste übergeht, an den Ruinen des Ongiin Klosters vorbei und bis hin zum Herzen der Gobi, den großen Sanddünen von Khongor und dem Gurvansaikhan Gebirge. Und dann zum Ausklingen noch ein paar nomadische Momente am Rande des Khentii Gebirges in der Tuul Riverside Lodge.
Nach Ihrer Ankunft warden Sie ins Hotel Ulaanbatar gebracht, eines der besten Hotels der Stadt. Abends gibt es ein Willkommensabendessen.
Übernachtung im Ulaanbaatar Hotel
Mahlzeiten: Abendessen
Fahrstrecke: 35 km
Am Morgen werden Sie zunächst das Gandan Kloster besuchen, anschliessend das Nationalhistorische Museum mit seiner berühmten Ausstellung von hier gefundenen Dinosaurier Fossielen und zu Flora und Fauna der Mongolei. Direkt neben an werden Sie im Anschluss das Kulturhistorische Museum besuchen und sich einen Überblick über die mongolische Geschichte von der Steinzeit bis heute verschaffen. Die Ausstellungen sind sehr gut gemacht und interessant. Am Nachmittag geht es weiter zum Bogd Khan Winterpalast, das Zuhause des letzten Königs der Mongolen.
Übernachtung im Ulaanbaatar Hotel
Mahlzeiten: Frühstück - Mittagessen - Abendessen
Fahrstrecke: 50 km / 1-2 Stunden
Heute geht es zum Flughafen Ulaanbaatar und von dort weiter nach Murun. Dort treffen wir unseren Fahrer der uns zum See Khuvsgul bringt, mit einem kleinen Zwischenstop bei einem Ort, wo vor ca. 3000 Jahren Grabsteine mit Hirschmotiven verziert wurden. Von insgesammt weltweit ca. 700 solcher Steine sind 500 in dem Darkhat Tal im Norden der Mongolei. Diese Steine sind auf den auch heute noch verbreiteten Schamanismus in dieser Gegend zurückzuführen und markieren die Grabstätten besonderer Verstorbener. Dann geht es weiter nach Norden zum See Khovsgul. Die Fahrt ist abwechslungsreich, duch eine wilde Landschaft, mit vereinzelten Jurten und den Viehherden der Nomaden. Der See ist umgeben von hohen teils schneebedeckten Bergen.
Übernachtung im Alag Tsar ger camp, Khuvsgul province
Mahlzeiten: Frühstück - Mittagessen - Abendessen
Fahrstrecke: 150 km / 4-5 Stunden
Der Tag am Ufer des Sees bietet vielfältige Beschäftigungsmöglichkeit: Wer will, könnte versuchen einmal Einzutauchen in das eiskalte Wasser, mit dem Kajak hinaus auf den See zu fahren, oder Ausschau nach den zahlreichen verschiedenen Fischen zu halten für die der See bekannt ist. Ein Besuch bei einer Familie die Rentiere züchtet ist der Höhepunkt des heutigen Tages. Die meisten Rentiere werden allerdings im Sommer weit oben im Gebirge gehalten und kommen nur im Winter in die Nähe des Sees. Die Wälder dieser Gegend sind das zuhause vieler verschiedener Tiere, Bären, Füchse, Wölfe ebenso wie Hirsche und Elche.
Übernachtung im Alag Tsar ger camp, Khuvsgul province
Mahlzeiten: Frühstück - Mittagessen - Abendessen
Heute geht es nach Süden bis zu dem Ufer des Sees Zuun Nuur. Die Fahrt ist 240 km und wird ca. 5 Stunden dauern. Der See liegt nördlich der Ortschaft Shine Ider und sein Wasser ist reich an Mineralien. Die Nomaden der Gegend bringen wegen der Mineralien ihre Tiere an seine Ufer um die dort trinken zu lassen.
Übernachtung im Zuun Nuur ger camp, Khuvsgul province
Mahlzeiten: Frühstück - Mittagessen - Abendessen
Fahrstrecke: 240 km / 5 Stunden
Jetzt geht es hinein ins Khangai Gebirge. Die Fahrt ist heute nur kurz und das Camp liegt in einer Idylischen Gegend. Der Nachmittag ist frei zum Wandern oder Baden. Abends gibt es eine Kulturshow.
Übernachtung im Jargal Jiguur ger camp, Khuvsgul province
Mahlzeiten: Frühstück - Mittagessen - Abendessen
Fahrstrecke: 100 km / 2-3 Stunden
Weiter geht es zum Terkiin Tsagaan Nuur, dem Weissen See. Dieser über 60km² grosse See entstand aus 10 Flüssen und Bächen auf einer Höhe von über 2000m über Meeresspiegel vor cirka 20.000 Jahren durch den Ausbruch eines Vulkans, dem Khorgo. Der Krater und der Lavadamm sind sehr schön zu sehen. Der See ist reich an Wasservögeln und wenn das Wetter warm und windstill ist, geeignet zum Schwimmen. Der Überlauf dieses Sees wird zum Fluss Suman und fliesst nur eine kleine Weile bis zum Chuluut Fluss, einem in einer tiefen Schlucht verlaufendem Gewässer.
Übernachtung im Maikhan tolgoi camp, Arkhangai province
Mahlzeiten: Frühstück - Mittagessen - Abendessen
Fahrstrecke: 80 km / 1-2 Stunden
Heute geht es nach Osten, mit dem Ziel Karakorum. die alte Hauptstadt der Mongolei. Dieser Ort war 30 Jahre lang Hauptstadt des Mongolischen Großreiches unter dessen Herrscher Genghis Khan, ein Reich das sich 1279 über ganz Asien und große Teile Europas erstreckte. Die Gegend der Stadt ist UNESCO Welt Kulturerbe. Am Nachmittag besuchen wir das Kloster Erdene Zuu eines der ältesten Budhistischen Klöster der Mongolei, 1585 erbaut auf den Ruinen der alten Hauptstadt durch Abtai Sain Khan. Das Kloster war 1680 in kriegerischen Auseinandersetzungen zerstört und im 18ten Jahrhundert wiederaufgebaut worden, beherbergte dann innerhalb seiner Mauern aus 108 Stupas 62 Tempel.
Übernachtung im Khan taij ger camp, Omnogobi province
Mahlzeiten: Frühstück - Mittagessen - Abendessen
Fahrstrecke: 360 km / 6 Stunden
Nach dem Frühstück geht es weiter, jetzt Richtung Süden, zum Kloster Ongi, früher einmal eines der berühmtesten Klöster des Landes, auch “Perle der großen Wüste genannt. 1660 gegründet, und bis ins 18. Jahrhundert erweitert erstreckte sich die Anlage auf die beiden Ufer des Ongiin Gol Flusses.
Übernachtung: Secret of Ongi ger camp, Dundgobi province
Mahlzeiten: Frühstück - Mittagessen - Abendessen
Fahrstrecke: 260 km / 5-6 Stunden
Immer weiter nach Süden dringen wir jetzt tief in die Wüste Gobi ein. Über die vom Wind erodierte und als Fundstätte für Fossilen berühmt gewordene Landschaft Bayanzag fahren wir zu den Sanddünen von Khongor. Der berühmte Palenteologe Roy Chapman Andrews fand in Bayanzag in den 20ger Jahren die ersten Dinosaurier Fossilen und konnte erstmalig beweisen, das Dinosaurier ihre Eier ausbrüteten.
Übernachtung im Gobi Discovery camp, Omnogobi province ,
Mahlzeiten: Frühstück - Mittagessen - Abendessen
Fahrstrecke: 320 km/ 6-7 Stunden
Heute verbringen wir den Tag in den Sanddünen von Khongor, geniessen einen Ausritt auf den gemächlich voranschreitenden zweihöckerigen Kamelen, den besonderen Bewohnern Asiatischer Wüsten. Und erklettern die sich hunterte meter erhebenden Sanddünen zu Fuß. Beim Laufen auf dem Grat der Dünen können wir „das Singen“ der Dünen erleben, das durch das abbrechen und herabgleiten des Sandes entsteht.
Übernachtung im Gobi Discovery ger camp Omnogobi province
Mahlzeiten: Frühstück - Mittagessen - Abendessen
Heute geht es Richtung Süd-Osten in die Gurwansaighan Berge, einem östlichen Ausläufer des Altai Gebirges. Das Yol Tal ist so tief eingeschnitten, das die Sonne die Talsohle fast nie erreicht und auch im Sommer das Eis des Winters nicht schmelzen kann, Wildschafe und Steinböcke sind hier ebenso zuhause wie die riesigen Namengebenden Geier, die entlang des Tales über das Gebirge ziehen. Zum Park Informationszentrum gehört auch ein kleines Naturhistorisches Museum mit Versteinerungen und ausgestopften Wildtieren der Region.
Übernachtung im Gobi Mirage ger camp, Omnogobi province
Mahlzeiten: Frühstück - Mittagessen - Abendessen
Fahrstrecke: 250 km / 5-6 Stunden
An diesem Morgen geht es per Flugzeug von Dalanzadgad nach Ulaanbaatar und von dort zur Tuul Riverside Lodge am Rande des Khan Khentii National Parks. Etwa eine Stunde ausserhalb der Stadt liegt diese Lodge zwischen dem Tuul Fluss und dem Bayanzyrkh Berg ist dies der ideale Ort um sich des Nomadenlebens zu erfreuen. Sowohl die in dieser Gegend typischen mongolischen Jurten als auch die aus dem westen der Mongolei stammenden kazakhischen Jurten kommen hier zum Einsatz und können in ihrer Unterschiedlichkeit betrachtet werden. Abends gibt es ein traditionelles Mongolisches Mahl, Khorkhog genannt, das aus einem Schaf in einer Milchkanne gekocht wird. Anschliessend gibt es Lagerfeuer und vielleicht einen Schamanentanz, wenn der Tag sich dafür anbietet!
Übernachtung im Tuul Riverside Lodge
Mahlzeiten: Frühstück - Mittagessen - Abendessen
Fahrstrecke: 100 km / 2-3 Stunden
Heute können wir uns entscheiden das Nomadenleben zu studieren oder mal auszuprobieren. Mit einem kleinen Ausritt zB. zur Familie des Pferdemanns in dessen Sommercamp, nicht weit von der Lodge, oder einem Besuch bei den Viehherden auf den weiten Wiesen der Abhänge des Bayanzyrkh Berges, einer Wanderung um die vielen Blumen und Kräuter des Berges zu bewundern, oder einem Bad im Fluss. Am Nachmittag geht es dann zurück zur Stadt, dort gibt es die Möglichkeit kleine Einkäufe zu erledigen, oder in Eigenregie das zu tun, was anliegt, die letzten Stunden in der Mongolei. Abends gibt es ein traditionelles Konzert mit besonderen Instrumenten und wirklich beeindruckender Qualität.
Übernachtung im Tuul Riverside Lodge (Standard DBL Rooms),
Mahlzeiten: Frühstück - Mittagessen - Abendessen
Fahrstrecke: 100 km / 2-3 Stunden
Nach dem Frühstück geht es zum Flughafen für die Ab- bzw. Weiterreise.
Die internationalen Flüge sind nicht in dieser Reise enthalten. Sie können Ihre lokale Agentur bitten, Ihnen bei der Auswahl der Flüge über unseren Partner Option Way behilflich zu sein. Dabei profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen:
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