Von medizinischen Notfällen bis hin zu Sicherheitsfragen finden Sie hier die wichtigsten Informationen, damit Sie frohen Herzens nach Irland aufbrechen können und mit nichts als guten Erinnerungen wieder zurückkehren.
Falls gesundheitliche Probleme auftreten...
Um dieselben Versicherungsleistungen wie bei sich zuhause zu erhalten, genügt es bereits, Ihre Europäische Krankenversicherungskarte (Formular E111) mit dabeizuhaben. Diese bewahrt Sie davor, eventuell selbst in Vorleistungen treten zu müssen. Sie können sich auch bei Ihrer Krankenkasse erkundigen, um abzuklären, welche Leistungen durch Ihre Krankenversicherung gedeckt sind. Es wäre zum Beispiel möglich, dass Sie aufgefordert werden, Gebühren im Voraus zu bezahlen, wenn Sie an einer chronischen Erkrankung leiden und vor Ort einen Spezialisten konsultieren müssen. Für medizinische Notfälle sowie für andere Gefahrensituationen, in denen Sie die Polizei oder die Feuerwehr benötigen, gelten in Irland die Nummern 999 oder auch die 112, die in allen europäischen Ländern üblich ist.
Die Gefahren in der Stadt
Vielleicht wäre es gut, zu wissen, dass die Polizei in Irland als "Garda" bezeichnet wird und ein Polizist ein "Garda" ("Gardai" im Plural) ist - dies ist das irisch-gälische Wort für "Wachtmeister". Irland ist nicht unbedingt dafür bekannt, ein gefährliches Land zu sein, und die Kriminalitätsraten hier sind eher gering - selbst in Nordirland, das lange unter den Auseinandersetzungen zwischen Katholiken und Protestanten gelitten hat. Wenngleich es ab und an noch zu Demonstrationen kommt, ist Belfast inzwischen wieder eine relativ sichere Stadt.
Allerdings sollten Sie sich wie an allen touristischen Orten vor Taschendieben in Acht nehmen. Wenn Sie in einer Jugendherberge übernachten, lassen Sie nichts offen herumliegen, was potentielle Diebe in Versuchung führen könnte. Um wirklich auf der absolut sicheren Seite zu sein, ist es natürlich immer gut, sich vorher im Internet über die entsprechenden Städte und Stadtteile zu informieren, die Sie besuchen wollen - besonders, wenn Sie in die Vororte fahren. Aber generell ist Irland wirklich ein sicheres Land und Sie brauchen sich keine Gedanken zu machen.
Gnitzen und Kriebel...
Wenn Sie eine Wandertour machen oder vorhaben, zumindest ab und an Wanderungen in die Natur zu unternehmen, sollten Sie sich unbedingt vor den Mücken in Acht nehmen. Diese auf Deutsch als "Kriebelmücken" bezeichneten Insekten treten besonders bei Einbruch der Dunkelheit und bei Sonnenaufgang in Schwärmen auf und machen Ihnen auf dem Campingplatz das Leben zur Hölle, besonders in der Nähe von Mooren und Sümpfen. Im Gegensatz zu anderen Stechmücken treten die Kriebelmücken grundsätzlich in Schwärmen auf, sodass es nie bei nur einem einzigen Stich bleiben wird - und leider lassen sie sich von herkömmlichen Anti-Mücken-Mitteln nicht abschrecken. Aber es gibt Möglichkeiten, um zu verhindern, dass diese Plagegeister Ihnen die Reise verderben. Die Creme Skin so Soft von Avon ist dafür bekannt, sie fernzuhalten. Zudem hassen sie Rauch, sodass Raucher endlich einmal einen Vorteil haben. Ein Moskitonetz oder die passende Kleidung sind allerdings wesentlich gesundheitsschonender und vor allem sehr effektiv und von daher zweifellos der beste Weg, um eine ruhige Nacht zu verbringen.
