
Ankunft in Buenos Aires, Transfer in die Stadt. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung.
Transfer zum Inlandsflughafen, Flug nach Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt, Transfer zum Hotel. Feuerland besteht größtenteils aus Steppenlandschaft, aber kurz vor Ushuaia am Beagle-Kanal, beginnt eine noch weitaus unverfälschte Natur, mit ursprünglichen Südbuchenwäldern, Seen und Bergen. Transfer zum Hotel. Übernachtung im Hotel Alto Andino, mit herrlichem Blick auf den Beagle-Kanal.
Morgens Ausflug zum Tierra del Fuego Nationalpark bis zur Lapataia-Bucht, das Ende der Panamericana. Dort kleinere Wanderungen in der unberührten und wilden Natur der Insel. Von 18 bis 19 Uhr Einschiffung auf dem Kreuzfahrtschiff Stella Australis. Die Besatzung mit dem Kapitän an der Spitze heißt Sie an Bord willkommen und serviert Ihnen und Ihren Reisegefährten einen Begrüßungscocktail. Unmittelbar im Anschluss heißt es “Leinen los!” zur Fahrt ans Ende der Welt. Auf dem legendären Beagle-Kanal geht es durch Patagonien und Feuerland: der Beginn des großen Abenteuers.
Wir fahren durch den Beagle- und den Murray-Kanal, um im Nationalpark Cabo de Hornos an Land zu gehen. Weil der Landgang am Kap Hoorn abhängig ist vom vorherrschenden Wetterverhältnisse können wir deshalb dieses Erlebnis leider nicht garantieren. Das Kap Hoorn ist ein 425 m hoher, fast senkrechter Felsabbruch. An diesem mythenreichen Ort ist die Welt zu Ende. Das Kap Hoorn wurde im Juni 2005 von der UNESCO zum Welt-Biosphärenreservat deklariert. Am Nachmittag gehen wir in der Wulaia-Bucht an Land, einer historischen Stätte: Hier befand sich eine der größten Indianersiedlungen der Region. Der Ort bietet mit seiner außergewöhnlich schönen Pflanzenwelt und Landschaft ein Naturschauspiel. Wir wandern zu einem Aussichtspunkt, mitten durch den magellanischen Urwald mit seinen Lenga, Coihue- und Canelo Bäumen sowie zahlreichen Farnen und anderen Arten.
Am Nachmittag erreichen wir den Gunther Plüschow-Gletscher mit ergreifender Schönheit. Sein Name erinnert uns an den deutschen Flugpionier Gunther Plüschow, der 1928 an Bord seines Schiffes “Feuerland” in Punta Arenas anlangte. Wir fahren weiter zum Seno Chico (Kleiner Sund), um vom Wasser aus die majestätischen Gletscher Piloto und Nena zu bewundern.
Früh am Morgen gehen wir auf der Insel Magdalena an Land. Hier lebt eine riesige Kolonie von über 120.000 Magellanpinguinen, die wir auf einem Spaziergang zu dem Leuchtturm, der den Schiffen den Weg durch die Magellanstraße weist, bewundern können. Die Pinguine der Insel ziehen im April nach Norden. Nach dem Besuch der Insel fahren wir nach Punta Arenas, wo wir gegen 11.30 Uhr von Bord gehen. Empfang eines Mietwagens am Hafen, Fahrt in Richtung Norden über Puerto Natales zum Torres del Payne-Nationalpark. Dieser gehört, ebenso wie das Fitz Roy-Gebiet, zu den absoluten Höhepunkten, welche Patagonien bergbegeisterten Besuchern zu bieten hat. Wunderschöne Bergmassive, gewaltige Gletscher, unzählige Gletscherseen in den verschiedensten Farbtönen und eine sehr reiche Tierwelt hinterlassen tiefe Eindrücke. Tierwelt: Guanacos, Füchse, Nandues, Schwarzhalsschwäne, Gürteltiere, Stinktiere, und überall in den Bergen eine Unmenge an verschiedenen Vögeln. 2 Übernachtungen in der Rio Serrano Hotel, auf der Estancia El Lazo, an der Laguna Verde gelegen, mit herrlichem Blick auf das gesamte Massiv.
Fahrstrecke: 370 km, davon 80 km Schotter (etwa 5 Stunden).
Tageswanderung in der Umgebung der Estancia möglich, entweder hinauf bis zum Mirador Lago Toro oder im Tal zu den Lagunen.
Tagesfahrt durch den Park bis zum Lago Pehoé (bester Blick auf die “Cuernos”), Salto Grande und Laguna Azul (bester Blick auf die “Torres”), wobei hunderte von Guanacos den Wegrand säumen. Sowohl am Salto Grande wie auch an der Laguna Azul kann man Wanderungen auf eigene Faust unternehmen, mit herrlichen Blicken auf die Granitgipfel. Im Anschluss Fahrt nach Puerto Natales, Übernachtung im Weskar Lodge (Zi. mit Meeresblick).
Fahrtsrecke: 160 km Schotter, 40 km Asphalt.
Wagenabgabe am Busterminal, Fahrt im Linienbus über die Grenze nach Argentinien, dort weiter bis Calafate. Wagenempfang bei Ankunft gegen Mittag, Übernachtung im Hosteria Los Hielos (Zi. mit Seeblick), mit schönem Blick auf den Lago Argentino und die Berge. Fahrtstrecke: 360 km meist Asphalt, etwa 4,5 Stunden.
Tagesausflug auf eigene Faust zum Perito Moreno-Gletscher, 90 Km entfernt von Calafate. Dieser weltberühmte Gletscher ist einer der großen Attraktionen Südpatagoniens. Als unvergessliche Eindrücke hinterbleiben die Eisabbrüche, die wiederholt tosend in den See stürzen. Dieser Gletscher weist eine Breite von 5 km auf und seine Front ist mehr als 60 Meter hoch, umgeben von einem Wald aus Lenga und Coihue (Südbuchen), Blüten der hiesigen Feuerbüsche (Silberbaumgewächse) und Calafate (Sauerdorn).
Fahrt von etwa 3 Stunden (220 km Asphalt) die legendäre Ruta 40 nach El Chaltén, Ausgangspunkt aller Wanderungen und Expeditionen am legendären Cerro Fitz Roy und Cerro Torre. 3 Übernachtungen in der Hostería El Pilar, am Fuß vom Fitz Roy gelegen, etwas außerhalb vom Dorf Richtung Lago del Desierto.
Fahrtstrecke: 220 km Asphalt, 15 km Schotter.
Trekking auf eigene Faust (sehr gut ausgetretene Gehwege) zur Laguna de los Tres, am Fuße des Cerro Fitz Roy, der berühmteste Berg der südpatagonischen Anden. Drei Stunden geht es durch wunderschöne Wald- und Berglandschaften bis zum Basislager Rio Blanco, immer wieder der Cerro Fitz Roy und seine granitenen Nachbarn in Sicht. Nun folgt ein stetiger und steiler Anstieg bis zu der, dem Fitz Roy vorgelagerten, Laguna de los Tres, ein grandioser Aussichtspunkt auf den beeindruckenden Fitz Roy. Gehzeit: 6-7 Stunden mit einem Höhenunterschied von 800 m. Übernachtung wie Tag zuvor.
Heute empfehlen wir eine kurze Autofahrt das wunderschöne Tal des Río de las Vueltas entlang bis zum Lago del Desierto. Dort angekommen kann man eine zwar steile aber nur kurze Wanderung hinauf zum Huemul-Gletscher unternehmen. Dies bietet die Möglichkeit, den See und die anliegenden, von Gletschern bedeckten Berge von einem Aussichtspunkt aus zu genießen. Hier gibt es auch eine Bootsfahrt zur nördlichen Uferspitze des Sees, an einer Reihe von Hängegletschern vorbei, die dort direkt aus dem südlichen Eisfeld Patagoniens fließen, bei klarem Wetter ein wirklicher Geheimtipp, da man die Berge aus einem ganz anderen Winkel erlicken kann (am Vortag im Hotel zu buchen).
ODER: Trekking auf eigene Faust (sehr gut ausgetretene Gehwege) zur Laguna Torre, am Fuß des legendären Cerro Torre, einer der schwierigsten Bergsteigerziele auf der Welt. Seine über 1400 m hohen Steilwände aus glattestem Granit lassen dies leicht nachempfinden, wobei das Klima der Hauptfaktor ist, weshalb die Bergsteiger oft monatelang mit dem endgültigen Gipfelansturm warten müssen. Atemberaubend schön bietet sich hier ein Blick, von der Laguna Torre aus, auf eine ganze Reihe von windumtosten Granitnadeln und gewaltigen Gletschern. Gehzeit: ca. 6 Stunden mit einem Höhenunterschied von 400 m leichter Wanderung. Übernachtung wie Tag zuvor.
Heute geht die Fahrt wieder zurück auf die Ruta 40 (90 km), dort 35 km nach Norden bis zur Brücke des kleinen Steppen-Dorfes Tres Lagos; hier wieder westwärts ca. 110 km ab hier auf Schotterweg dem schönsten Gletscher-See Patagoniens entgegen, dem Lago San Martín. Nach dieser etwas längeren Fahrt wird der Besucher aber auch sehr belohnt. Die Estancia El Cóndor liegt idyllisch am See in einer windgeschützen Bucht, und bietet herrliche Wandermöglichkeiten und die schönsten Reitausflüge Südpatagoniens (vor Ort zu buchen). 3 Übernachtungen auf der Estancia, alle Mahlzeiten eingeschlossen (ohne Getränke).
Fahrtstrecke: 135 km Asphalt, 125 km Schotter.
Wir empfehlen eine Wanderung zur „Condorera“, wo man von einem Aussichtspunkt nicht nur dem Flug der Kondore folgen kann, sondern auch einen der besten Ausblicke auf den See und die Berge hat. Übernachtung auf der Estancia, alle Mahlzeiten eingeschlossen (ohne Getränke).
Etliche andere Reit- bzw. Wander-Optionen auf der Estancia. Eine wunderschöne Tagestour wäre auch zur Laguna Corazón möglich. Übernachtung auf der Estancia, alle Mahlzeiten eingeschlossen (ohne Getränke).
Fahrt zurück nach Calafate, Wagenabgabe am Flughafen, Flug nach Buenos Aires. Transfer in die Stadt, Übernachtung im Tryp Hotel.
Fahrtstrecke: 160 km Asphalt,110 km Schotter.
Tag zur freien Verfügung. Es kann eine Stadtrundfahrt oder Tangoshow gebucht werden..
Die internationalen Flüge sind nicht in dieser Reise enthalten. Sie können Ihre lokale Agentur bitten, Ihnen bei der Auswahl der Flüge über unseren Partner Option Way behilflich zu sein. Dabei profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen:
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