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Albanien ist ein Eldorado für alle, die das Radfahren lieben. Das wildromantische Land wird nicht ohne Grund als das "letzte Geheimnis Europas" bezeichnet. Hier gibt es unberührte Landschaften, exotische Städte und ursprüngliche Dörfer. Die Menschen der Region sind freundlich und Fremden gegenüber offen. Über 300 Kilometer Mittelmeerküste bieten herrliche Strände und wunderbare Fahrradstrecken für alle Ansprüche. Das hüglige Hinterland hält einige Überraschungen bereit. Glasklare Seen laden zum Schwimmen ein, es gibt verwunschene Dörfer und Passstraßen mit atemberaubender Aussicht. Planen Sie gemeinsam mit unseren deutschsprachigen Expertinnen und Experten genau die Radreise in Albanien, die Ihren Wünschen und Vorlieben am besten entspricht.
Einer der schönsten Radwege in Albanien führt Sie rund um den Ohridsee. Ausgangs- und Endpunkt ist das hübsche Pogradec, das Ihnen eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten bietet. Die Strecke ist 107 Kilometer lang und hat knapp 960 Meter Auf- und Abstieg. Wer möchte, kann von Pogradec zu einer kleineren Tagestour ins 50 Kilometer entfernte Korçë aufbrechen. Der Ort wird als der Geburtsort der albanischen Literatur betrachtet und bietet viele hübsche Cafés und eine angenehme Fußgängerzone. Von hier aus führt eine ebenfalls landschaftlich sehr schöne Bikestrecke über die Kleinstadt Ersekë nach Gërmenj. Die Etappe ist mit 75 Kilometern und 1.300 Höhenmetern recht anspruchsvoll. Wer beim Radeln den Blick aufs Meer zu schätzen weiß, der wird es lieben, von Sarandë nach Butrint zu fahren. Die Ruinenstadt ist seit 1992 als UNESCO-Welterbe anerkannt und ein wunderbares Ausflugsziel für Familien. Dies umso mehr, als die knapp 20 Kilometer Radstrecke auch für Kinder gut zu meistern ist.
Die Hafenstadt Sarandë verzaubert mit glasklarem Wasser, traumhaften Stränden und einer wunderbaren Strandpromenade. Hier können Sie herrlich schwimmen und schnorcheln und es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Rad- und Wandertouren zu unternehmen. Eine der schönsten ist die Mittelmeeretappe bis ins knapp 54 Kilometer entfernte Himarë. Die Strecke bietet sagenhafte Ausblicke über das Meer und die Küstenlinien. Ein besonderes Highlight ist der U-Boot-Bunker an der Palermobucht. Wenn Sie Ihr Rad einmal stehen lassen möchten, empfiehlt sich ein Ausflug in die Region Çorovoda. Dort gibt es bis zu 100 Meter tiefe Schluchten, die sich zum Kajakfahren und Rafting eignen. Ein weiteres UNESCO-Welterbe ist Gjirokastër, die Stadt der 1.000 Stufen, mit ihrer 800 Jahre alten Burg.
Albanien ist im Sommer sehr warm. Die Temperaturen können auf bis zu 40° Celsius steigen. Entsprechend eignen sich für eine Radtour in Albanien das Frühjahr und der Herbst. Ab Anfang September werden die Orte an der Küste wieder ruhiger. Das Land zieht sein Herbstgewand über und schimmert in warmen Farben. Radfahren und Baden sind um diese Zeit zu empfehlen. Das Meer ist noch immer warm und das Wetter bleibt beständig trocken. Die Temperaturen im Herbst betragen zwischen 12° und 27° Celsius.
Die beste Reisezeit, um Albanien zu entdecken, ist in der Nebensaison, insbesondere im Mai und im September. Die Temperaturen und Besucherzahlen sind im August am höchsten, doch wenn Sie frühzeitig buchen, können Sie natürlich auch dann verreisen. Im Winter schneit es in den Bergen über mehrere Monate, während die Temperaturen an der Küste mild bleiben und selten unter null Grad fallen.