Es ist ein Fest der Spiele und der Farben und das größte Ereignis des Jahres. Die Unabhängigkeit der Mongolei wird gefeiert und kein Mongole lässt sich das Fest entgehen. Die Mongolen sind alle im traditionellen Deel gekleidet und kämpfen bei den Spielen gegeneinander oder feuern ihren Liebling 2 Tage lang an, am 11. und 12. Juli.
Die Tsaatan sind ein Nomadenvolk mit türkischen Wurzeln. Sie züchten Rentiere und leben in der mongolischen Taiga und in Russland. Die Begegnung mit den Tsaatan ist wie die Entdeckung eines anderen Universums: Ihre ungewöhnliche Lebensart wird Sie in ihren Bann ziehen.
Endlose Weiten und unermessliche Ruhe lassen Träume von echter Einsamkeit wahr werden. Hier findet man wieder zu sich selber, ist im Einklang mit der Natur und erfährt schließlich, was das Leben als Nomade bedeutet: Eine Welt in der jedes Element seinen Platz hat.
Endlich sitzen wir im Bus, und es geht los zu den Felsen mit ihren ungewöhnlichen Formen! Sobald man die Stadt verlässt nimmt die Natur wieder überhand. Der Bus schlängelt sich durch die Steppe bis zum Nationalpark Gorchi-Tereldsch, wo sich riesige Felsen im Park erheben.