Militärische Spuren der französischen Kolonialvergangenheit – Kanonen und Befestigungsanlagen – können hier bestaunt werden. Sie bezeugen die strategische Wichtigkeit des ehemaligen Militärstützpunktes. Auch heute noch befindet sich in der Nähe ein Militärcamp, in dem man sich eine Genehmigung besorgen muss, wenn man das Gelände besichtigen will.
Das Cap Miné ist über das Dorf Ramena erreichbar oder über einen Wanderweg, der an drei herrlichen, am Indischen Ozean gelegenen Buchten vorbeiführt. Von der Sakalava-Bucht aus führt die Wanderung vorbei an atemberaubenden, von Palmen, Kokos- und Affenbrotbäumen bewachsenen einsamen Stränden. Dieser Ort ist bei Kitesurfern äußerst beliebt, die sich hier den vom Ozean herüberwehenden Wind zunutze machen.