Bereiten Sie Ihren Natururlaub in Armenien gut vor
Entdecken Sie die schönsten Naturorte in Armenien
Versteckt zwischen den majestätischen Bergen des Kaukasus lädt Sie Armenien zu einem unvergesslichen Urlaub mit Wandern, Reiten und Klettern ein. Mit der längsten Seilbahn der Welt überqueren Sie die Schluchten von Tatev und blicken dabei auf die schroffen Felswände von Worotan. Am Ende stehen Sie vor dem schmuckvollen Kloster aus dem 10. Jahrhundert und bewundern hier die prächtigen Fresken. Ein weiteres Muss auf Naturreisen nach Armenien ist der Sewansee. Das Gewässer war früher eine wichtige Station auf der Seidenstraße und ist vor allem für ihr Panorama mit der mittelalterlichen Kirche bekannt. Alpenflair erwartet Sie in der „armenischen Schweiz“, wie die Gegend um Dilijan liebevoll genannt wird. Der Nationalpark nördlich des Sewansees bietet dabei viele spannende Wege, um sich in Armenien auf Trekkingreisen zu begeben. Nahe der Grenze zur Türkei entdecken Sie im Natururlaub in Armenien das Reservat Khosrov, welches zum Lebensraum von Mufflons, Luchsen und Bezoar-Ziegen geworden ist. Spektakulär sind auch die Eindrücke im Erebuni-Gebiet unweit von Jerewan, wo Sie sich vom Wasserfall Tschekan in seinen Bann ziehen lassen.
Diesen Aktivitäten können Sie an den schönsten Naturorten Armenien nachgehen
Am liebsten begeben sich die Urlauber auf Wanderungen durch Armenien und erkunden dabei sowohl die Landschaften rund um den Sewansee als auch die Hochgebirge und Schluchten. Viele Orte eignen sich dabei mit ihren steilen Felswänden perfekt zum Klettern. Zudem kann man das Land hervorragend bei einem Reitausflug kennenlernen. So ist der Aufstieg zum erloschenen Vulkan Azhdahak ein unvergessliches Erlebnis. Dieser erhebt sich in der Nähe von Sisian und garantiert unvergessliche Eindrücke von der Natur des Kaukasus. Relativ lockere Wanderungen und Radtouren sind im Nationalpark Dilijan am Flusslauf der Agstafa möglich. Hier erhaschen Sie einen Blick auf die dichten Buchen- und Eichenwälder von Tavush.
Mit der Familie, Freunden und als Paar: Wie man diese Naturorte entdeckt
Für Familien mit Kindern empfehlen lokale Guides, Armeniens Natur beim Wandern und Reiten kennenzulernen. Es gibt viele einfachere Trekkingpfade rund um den Sewansee, aber auch in der Worotanschlucht. Wer die Herausforderung sucht, begibt sich dagegen hinauf in die schroffen Felsformationen des südlichen Kaukasus. Hier lassen sich sogar Klettertouren und Bungee-Jumping unternehmen. Besonders großer Beliebtheit erfreuen sich in den letzten Jahren Fahrradausflüge und Mountainbiking durch Armeniens Landschaften. Dabei kann man bis zum Höhlendorf Khndzoresk bei Tatev gelangen und eine Pause am Wasserfall Schaki einlegen. Er gilt als höchster seiner Art in ganz Armenien.
Wann lohnt es sich, die schönsten Naturorte in Armenien zu erkunden?
Zum Wandern, Radfahren und Klettern reisen die meisten Urlauber zwischen Mai und September nach Armenien. Dann ist das Klima angenehm trocken und die Temperaturen sind nicht zu kühl. Etwas frischer wird es von März bis April und im Herbst. In dieser Jahreszeit kann man aber immer noch gut eingepackt Wanderungen in Armenien unternehmen. Wer Ski fahren oder snowboarden will, entscheidet sich für einen Natururlaub in Armenien im Winter.