Schon die Argonauten der griechischen Mythologie haben die Reise über das Schwarze Meer nach Kolchis angetreten, das legendäre Goldland an der Westküste Georgiens. Das Land hat mit der ehemaligen Hauptstadt Mzcheta, der Muttergotteskirche von Bagrati und dem Kloster Gelati gleich drei Orte zu bieten, die als Weltkulturerbe von der UNESCO unter Schutz gestellt wurden. Weniger bekannt – und deshalb perfekt für Individualurlauber – ist Georgien als Ziel für einen Strandurlaub.
Entdecken Sie wie die Argonauten die schwarzen Magnetsandstrände Georgiens. Der dunkle Heilsand gilt als Geheimtipp und ist nur an Georgiens Küste zu finden. Auf einer Rundreise lernen Sie die schönsten Badeorte entlang der Schwarzmeerküste kennen, baden in kristallklarem Wasser und genießen das sanfte, gezeitenlose Meer bei einem Badeurlaub in Georgien.
Der Ureki Beach ist ein weitläufiger Strand mit schwarzem Heilsand. Er fällt sanft zum Meer ab und eignet sich wegen seiner sanften Brandung gut für den Familienurlaub. Der Magnetsand ist bekannt für seine Heilwirkung bei rheumatischen Erkrankungen. Nutzen können Sie hier auch Angebote für Jet-Skiing und Kite-Surfing. In der Nähe lohnt es sich, die zahlreichen Höhlen zu besuchen, unter anderem in den nahe gelegenen Dörfern Chochkhati, Oragve oder Moedani. Viele weitere architektonische Zeitzeugen und archäologische Stätten wie etwa die Burg Mamukas oder die Ruinen von Vashnarin empfehlen sich ebenfalls.
Sarpi Beach nahe der türkischen Grenze gilt mit seinem kristallklaren Wasser als der sauberste Strand Georgiens. Von großen Felsen am Strand springen mutige Schwimmer ins Schwarze Meer. Sarpi ist zudem Ziel für Windsurfer. Es gibt Liegestühle und Sonnenschirme. In der Nähe des Badestrandes liegt direkt an der Küste das außergewöhnliche Gebäude des georgischen Zolls, das von Berliner Architekten entworfen wurde. In der Nähe Sarpis befindet sich die Ruine der spätrömischen Festung Gonio mit einem Museum sowie der georgische Nationalpark Mtirala mit einem großen Netz an Wanderwegen.
Bei Pizunda liegt Georgiens bekanntester Strand. Das eigene Mikroklima Pizundas mit heißen Sommertagen und milden Wintern wird durch die Lage des Badeortes auf einer großen Halbinsel geprägt. Der quirlige Badeort widmete seinen Besuchern mit der Skulptur Taucher sogar ein eigenes Denkmal. Hotels, Restaurants, ein Campingplatz und Museen finden Sie in Pizunda. Wer es ruhiger mag, findet am nahen Golden-Shore-Strand seinen Platz. Mit etwas Glück sehen Sie hier Delfine schwimmen. Lassen Sie sich von Evaneos’ lokalen Reiseexperten Ihr individuelles Programm zum Thema „Georgien Rundreise und Baden“ zusammenstellen.
Das Klima des westlichen Georgiens ist warm und subtropisch-feucht, im Osten eher trocken und gemäßigt. Als beste Reisezeit gelten in Georgien die Monate Mai bis Ende Oktober. Optimale Reisezeiten für einen klassischen Badeurlaub sind die Monate Mai und Juni. Generell ist aber das ganze Jahr über Reisezeit in Georgien. In den Wintermonaten finden Sie an der südlichen Schwarzmeerküste immer noch Temperaturen von über 10°C vor – ideal zum Wandern und Sightseeing.