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Mont Altai

Mont Altai (Mongolei)

Praktische Informationen über Mont Altai

  • Aussichtspunkt
  • Wandern / Trekking
  • Berge
  • Pferd
  • Unabdingbar
  • Unbekannte Wege
5 / 5 - Eine Erfahrung
Wie kann man anreisen?
1 Stunde mit dem Geländefahrzeug ab Chowd
Wann ist die beste Zeit?
Im Sommer
Minimaler Aufenthalt
2 bis 3 Tage

Erfahrungen von Reisenden

Marc Sigala Erfahrener Reisender
52 verfasste Bewertungen

Der mongolische Altai beginnt im Südosten des Großen bzw. Russischen Altai und endet vor den Türen der Wüste Gobi, im Süden und Osten des Bergmassivs. Seine mongolische Bezeichnung bedeutet „Gold-Gebirge”.

Mein Tipp:
Besteigungen bis 4000 m sind hier möglich, ohne dass dabei spezielles Material benötigt wird, und das sollten Sie wirklich ausnutzen. So bietet etwa der Malchin Berg einen atemberaubenden Panoramablick und bei seiner Besteigung sind keine größeren Schwierigkeiten zu erwarten.
Meine Meinung

In den das ganze Land durchziehenden Bergzügen werden Sie die höchsten Gipfel Ihrer Mongoleireise ausfindig machen. Im wunderschönen Altai Tavan Bogd Nationalpark gibt es beispielsweise sogar fünf Gipfel, die höher sind als 4000 m.

Das Landschaftsbild gehört zu den beeindruckendsten, die ich je gesehen habe. Schroffe Felsen, Gletscher, ewiger Schnee – das Gefühl der Reinheit und der unendlichen Weite, das ich hier empfunden habe, ist der Grund dafür, dass dies einer meiner Lieblingsplätze des Landes ist. Auch die hier herrschende kulturelle Vielfalt hat es mir angetan. Die Region ist ethnisch stark durchmischt. Auf diese Weise kommt man in den Genuss der diversen Spielarten des mongolischen Volkes, das sich durch eine unerschütterliche, überwältigende Gastfreundschaft charakterisieren lässt.

Auf meinem Weg habe ich auch mehrere prächtige Seen zu Gesicht bekommen, wie zum Beispiel den Khoton, Khurgan und Dayan See. Vergessen Sie darüber allerdings nicht, dass es sich bei dieser Region um eine der verlassensten und naturbelassensten Gegenden des ganzen Landes handelt. Sie sollten sich daher ernsthaft vorbereiten und auch genügend Essensvorräte vorsehen.

Ebene im Altaigebirge