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Abseits der konfuzianischen Tempel und der großen Metropolen haben die abgelegen Provinzen im Reich der Mitte einiges für Sie zu bieten. Sie können einen Ausflug in die Region nördlich von Peking unternehmen und dort auf der Großen Mauer durch die Landschaft Chinas wandern. Daneben zieht es viele Feriengäste in die zentraleren Gebiete, so nach Hunan. Dort befindet sich der Nationalpark Zhangjiajie mit der längsten Glasbodenbrücke der Welt. Wenn Sie diese überqueren, blicken Sie teils 300 m hinab in die Tiefe. Hoch hinaus geht es für Sie in Sichuan. Dort befinden sich die Gebirgsformationen des Nationalparks Siguniangshan und verlocken zu ausgiebigen Wanderungen oder Reittouren. Erklimmen Sie Hänge des heiligen Berges Siguniang, der mehr als 6.200 m aus dem Erdboden ragt. Das benachbarte Shuangqiao-Tal bietet die besten Voraussetzungen für ausgiebiges Trekking. Auch der Li-Fluss in Hunan kann ein spannendes Ausflugsziel für Naturreisen in China sein. Schauen Sie sich hier das Mündungsgebiet in den Jangtse an und begeben Sie sich auf dem Dontingsee mit dem Boot auf das Wasser.
Wer besonders sportaffin ist, kann seinen Natururlaub in China dafür nutzen, sich die Kunst des Drachenbootfahrens anzueignen. Vielerorts gibt es aber auch gute Möglichkeiten, um einfach nur zu rudern oder Kajak zu fahren. Zum Wandern haben Sie prinzipiell eine riesige Auswahl unter den Nationalparks in China. Entdecken Sie so das Felsenmeer des Badaling kombiniert mit der Großen Mauer und den Minggräbern in der Region Yanqing. Im Wutai Shan ist der Fünf-Terrassen-Berg ein Highlight, zumal er zu den vier heiligen Gipfeln des Buddhismus in China gehört. Die Religion ist noch stärker im Himalaja und speziell in Tibet vertreten. Hier befinden Sie sich auf Ihrer Naturreise nach China weit oben in den Bergen und bewundern einige der höchsten Erhebungen der Welt.
Für Familien und Paare sind die klassischen Nationalparks mit ihrem spektakulären Glasbodenbrücken ein echtes Highlight. Hier kann man auf einfachen Trekkingpfaden wandern und die atemberaubende Natur genießen. Die Landschaft Chinas entdeckt man zudem sehr gut bei Reitausflügen. Im Nordosten entlang der alten Seidenstraße sind auch Kameltouren eine spannende Idee. Wer mit Freund*innen in China unterwegs ist, besucht gerne die Wüsten mit dem Sandbuggy. In den Ausläufern der Gobi und in der Taklamakan können Sie sich dabei zu imposanten Dünen begeben.
Die meisten Nationalparks Chinas lassen sich fast das gesamte Jahr über bereisen. Im Süden ist es dabei zwischen November und April etwas kühler. Somit sind die Voraussetzungen besser zum Wandern und für ähnliche Aktivitäten. Die Region um Peking, die nördlichen Gebiete und das Zentrum können Sie auch im Sommer besuchen. Diese Jahreszeit ist zudem ideal für alle Ausflüge in die Höhenlagen. Dennoch ist es natürlich über 2.000 m wichtig, dass Sie angemessene Kleidung dabeihaben. In den Wintermonaten gibt es viele gute Orte zum Skifahren
Ganz allgemein sind im Frühjahr und im Herbst die mildesten Temperaturen für eine Chinareise. Am beliebtesten bei chinesischen und ausländischen Gästen sind der Oktober, April-Mai und in geringerem Maße auch der September. Die Temperaturen sind fast überall angenehm, die Niederschläge sind relativ gering, die Vegetation und die Farben sind besonders schön. Vermeiden Sie jedoch die nationalen Ferien. Die großen Städte und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind dann überfüllt.
Zugegeben, der Winter wirklich nicht die ideale Jahreszeit um China zu besuchen. Der Nordosten, die innere Mongolei, die Seidenstraße, Sichuan und das Hochland von Tibet haben extrem strenge Winter und auch die Großstädte werden nicht verschont. In Shanghai und im Zentrum, im Süden und im Südwesten sind die Temperaturen zwar weniger streng, aber die Tage sind kurz und das Wetter manchmal trüb. Die (willkommene) Kehrseite der Medaille ist, das es gleichzeitig die Jahreszeit mit den günstigsten Preisen ist! Selbstverständlich mit Ausnahme des chinesischen Neujahrs. Aber alles in allem sind Spätherbst und Frühlingsanfang die bessere Wahl als der Winter.
China ist auch einer starken Regenzeit ausgesetzt, umso mehr ausgeprägt, desto weiter man nach Süden kommt. Besonders in der Region von Shanghai und dem Zentrum, sowie im Süden, ist der Sommer in der Tat gleichbedeutend mit dem Monsun. Die Hitze zusammen mit der Feuchtigkeit kann manchmal drückend sein, deshalb der Rat an nässeempfindliche Personen: verzichten Sie darauf.