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In China sagt man, dass man alles essen kann, das vier Beine hat oder fliegt – die einzige Ausnahme sind Tische und Flugzeuge. Das Sprichwort spielt auf die unglaubliche kulinarische Vielfalt an, die auch Ihnen im Gourmeturlaub in China begegnen wird. Von der klassischen Nudelsuppe über Peking-Ente bis hin zu exotischen Delikatessen wie frittierten Heuschrecken und Tausendjährigen Eiern gibt es viel zu entdecken. Damit es Ihnen leichter fällt, die vielen verschiedenen Gerichte kennenzulernen, stellt Ihnen Evaneos einen lokalen Reiseexperten für die Planung zur Seite, der so manchen geheimnisvoll wirkenden Kochtopfdeckel für Sie lüften wird.
Die vermutlich spezialisiertesten Kochtraditionen kommen aus dem Süden Chinas. Guangzhou und Hongkong gehören zu den Hotspots, wenn es darum geht, die kantonesische Küche kennenzulernen. Hier werden frische Zutaten scharf im Wok angebraten, ein Stil, der längst auch in Europa verbreitet ist. Dabei ist die Würzung oft anders – etwas schärfer mit reichlich Ingwer und einem Schuss Reiswein. Vielseitig ist die Auswahl an Zutaten. Neben Schwein, Rind und Huhn kommen in Kanton auch Insekten, Würmer, Hoden und Gedärme ins Essen. Mut lohnt sich! Unsere Reiseexperten geben Ihnen Tipps und planen individuell für Sie Genussreisen durch China.
Peking hat sich zu einem Eldorado für Genießer entwickelt. Kommen Sie mit den Experten von Evaneos mit auf die Märkte und probieren Sie leckere Oktopus- und Hühnerspieße, Lammfleisch oder auch knusprig frittierte Insekten. Dazu gibt es in Peking meist süßsaure Soße. Der Klassiker schlechthin ist natürlich die Ente. In exklusiven Restaurants wird aufwendig Luft unter die Haut der Tiere geblasen, bevor diese mariniert werden und in den Ofen kommen. Dazu gibt es traditionellerweise Reis. Dieser wird in China außerdem zu Wein verarbeitet, einem beliebten Getränk zum Essen. Für Weinreisen nach China ist Peking angesichts vieler Shops und Vinotheken ein guter Ausgangspunkt. Die meisten Anbaugebiete für Trauben befinden sich übrigens in der uigurischen Nordwestprovinz Xinjiang.
Die Küche an der Ostküste wird meist als Jiangsu bezeichnet und ist vor allem rund um die großen Städte Shanghai, Suzhou, Hangzhou und Ningbo verbreitet. Vieles kommt in der Gegend aus dem Südchinesischen Meer und dem Jangtsekiangdelta. Auf den Tisch landen beispielsweise scharf gewürzte Wollhandkrabben und Garnelen. Zudem werden in Shanghai gerne Frösche und Schnecken in verschiedensten Variationen gegessen. Typisch für die Jiangsu-Küche ist außerdem die reichliche Verwendung von Zucker und Öl. Damit ähnelt sie etwas den Traditionen in Sichuan, wo jedoch mehr Chili und Szechuanpfeffer verwendet wird.
Die beste Reisezeit für China hängt stark von der Region ab, in die Sie fahren. Im Süden müssen Sie beispielsweise mit tropischem Klima rechnen und werden vermutlich die etwas milderen Tage von Oktober bis Mai bevorzugen. Auch in Peking und Shanghai kann es im Sommer sehr heiß werden: Temperaturen über 30°C sind keine Seltenheit. Die optimale Reisezeit für Chinas Nordosten und Osten liegt daher eher im Frühjahr und Herbst.
Ganz allgemein sind im Frühjahr und im Herbst die mildesten Temperaturen für eine Chinareise. Am beliebtesten bei chinesischen und ausländischen Gästen sind der Oktober, April-Mai und in geringerem Maße auch der September. Die Temperaturen sind fast überall angenehm, die Niederschläge sind relativ gering, die Vegetation und die Farben sind besonders schön. Vermeiden Sie jedoch die nationalen Ferien. Die großen Städte und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind dann überfüllt.
Zugegeben, der Winter wirklich nicht die ideale Jahreszeit um China zu besuchen. Der Nordosten, die innere Mongolei, die Seidenstraße, Sichuan und das Hochland von Tibet haben extrem strenge Winter und auch die Großstädte werden nicht verschont. In Shanghai und im Zentrum, im Süden und im Südwesten sind die Temperaturen zwar weniger streng, aber die Tage sind kurz und das Wetter manchmal trüb. Die (willkommene) Kehrseite der Medaille ist, das es gleichzeitig die Jahreszeit mit den günstigsten Preisen ist! Selbstverständlich mit Ausnahme des chinesischen Neujahrs. Aber alles in allem sind Spätherbst und Frühlingsanfang die bessere Wahl als der Winter.
China ist auch einer starken Regenzeit ausgesetzt, umso mehr ausgeprägt, desto weiter man nach Süden kommt. Besonders in der Region von Shanghai und dem Zentrum, sowie im Süden, ist der Sommer in der Tat gleichbedeutend mit dem Monsun. Die Hitze zusammen mit der Feuchtigkeit kann manchmal drückend sein, deshalb der Rat an nässeempfindliche Personen: verzichten Sie darauf.