Am ersten Tag nach einem angenehmen Flug von Oslo nach Tromsø könnten wir unser Mietauto beziehen. Dies war statt ein Hyundai i20 ein Hybrid VW Golf GTE, der nicht nur mit allen Fasseten ausgestattet war, sondern durch den Hybrid könnten wir noch einige Kilometer elektrisch fahren und dadurch natürlich Benzin sparen, was uns sehr freute.
Nun ging es ans erkunden von Tromsø, eine wirklich schöne und tolle Hafenstadt, welche uns sehr gefallen hat und zu den Highlights gehört hat. Sicherlich must sees: Eismeerkathedrale, Fjellheisen Bahn, der Blick von oben ist einfach eindrücklich. Hier lohnte sich jeder Franken, welchen wir für die nicht ganz günstige Bahn bezahlt haben. Das Hotel war tiptop und das Personal sehr freundlich und hilfsbereit, was uns etwas gestört hat, dass das Hotel keine eigenen Hotelparkplätze hatte und wir teure öffentliche Parkplätze im näheren Umfeld beziehen mussten.
Am zweiten Tag machten wir uns auf den Weg nach Alta, hier war eigentlich das eindrückliche die Anfahrt mit den beiden Fähren (wo alles wunderbar mit den Vouchers geklappt hat nur vorweisen und vorfahren) und der weiten Landschaften mit den verschiedenen Bergketten. Der Rest von Alta ist schnell erzählt und zum Glück hatte es noch ein grosses Shopping Center und 2-3 coole Restaurants um zu verweilen. Im Hotel hatten wir ein riesen Früstücksbuffet was auch sehr eindrücklich war.
Am dritten Tag ging es nach Karasjok
Der Weg mit Abstecher nach rechts unten und wieder weg vom Ziel Nordkapp, könnte man sich defintiv ersparen. Den Sapi Park kann man sich auch ersparen, hat mannbald einmal gesehen, der Rest von Karasjok war wirklich langweilig, da auch noch Sonntag war und auch nichts offen hatte um gemütlich ein Kaffe zu trinken oder ähnliches. Dies war auch der einzige Tag wo es kurz geregnet hatte und man kann wirklich sagen, wir hatten super Wetter erwischt. Am Abend dufrten wir dann noch im *** Restaurant die einheimischen Rentiergerichte verkosten. Dieses besondere Erlebnis am offenen Feuer entschädigte noch ein wenig den Abstecher nach Karasjok.
Am vierten Tag ging es dann Richtung Nordkapp nach Honningsväg. Nach einer tollen Fahrt mit viel Renntiersichtungen am Weg erreichten wir die herzige Fischerstadt Honningsväg, statt gleich einzuchecken machten wir und gleich auf den Weg hoch zum Nordkapp, wo wir die ersten Eindrücke am Nachmittag sammeln konnten auch mit den informativen Hallen im Untergrund und der Geschichte des ganzen Nordkapps war sehr eindrücklich. Auch mit dem Parking und Besuch hat alles geklappt mit den Voucher. Danach ging es ins Hotel (endlich gratis Parking ;-)) Abendessen und um 22.00 Uhr machten wir uns wieder auf um nochmal hoch hinauf zum Nordkapp zu fahren, natürlich wollten wir noch die Mitternachtssonne erleben. Da wir extra am Nachmittag abgeklärt hatten, ob wir dann am Abend mit dem Eintrittskleber nochmals kostenlos einfahren können, hat dies auch wieder wunderbar geklappt.
Also wirklich unser absolutes Highlight und zu unserem Glück war hier das Corona einmal hilfreich. Praktisch keine Touristen am Nordkapp.
Am fünften Tag konnten wir die Eindrücke vom Nordkapp noch einmal review passieren und genossen den Tag mit Shopping in Honningsväg, Besuch in der *** Bar (Bar erstellt aus purem Eis) was ebenfalls eindrücklich war. Am Nachmittag ging wir noch in ein kleines Fischerdörfchen wo die Bird Safari auch angeboten würde. Wir haben uns dann entschieden diese Tour nicht zu machen und einfach das Dörfchen zu besuchen, was auch wieder toll war.
Am sechsten Tag fuhren wir dann noch nach Hammerfest, wo wir zuerst den Hurtigrutenabfahrtsort nicht finden konnten, aber wie so oft waren auch die Norweger sehr freundlich und hilfsbereit, zum Glück hatten wir auch genung Zeit und keinen Stress und konnten den Einstiegsort noch finden und die Reise zurück nach Tromsø antretten konnten.
Die Kreuzfahrt war eindrücklich und ein Erlebnis wert. Das späte einchecken war kein Problem im Hotel ***, allerdings ging das dritte Zustellbett vergessen, wir bekamen dann kurfristig ein zusätzliches Zimmer.
Am siebten Tag ging es zurück vom Tromsø über Oslo nach Zürich.
Wir durften wirklich eine perfekt organsierte Reise erleben, es hat immer alles geklappt und keine Reservierung ging vergessen. Natürlich hatten wir auch riesen Wetterglück. Ich kann mich wirklich nur bedanken und meinen Hut heben.
Uns hat am besten die Kombination mit Honningsväg und dem Nordkapp gefallen.
Karasjok und Alta, waren nicht so interessant und wäre für uns eher ein Durchfahrtsort. Entweder würde ich 2 volle Tage in Tromsø verbringen oder noch eine Nacht in Hammerfest, wohl eher noch eine Nacht in Hammerfest und Karasjok auslassen, ausser dem Park gibt es da eigentlich nicht wirklich sehenswertes und war eher langweilig.