KeniaKameltrekking in Nordkenia 

Herzlich willkommen in Kenia! Am Internationalen Flughafen von Nairobi werden Sie von uns abgeholt und zu Ihrem Hotel gefahren. Hier können Sie sich erst einmal von der Anreise erholen.​ Übernachtung im Hotel in Nairobi

Nach dem Frühstück werden Sie von Ihrem Driver-Guide im Hotel abgeholt. Der Weg führt Sie zunächst in Richtung Norden nach Nyeri, wo es auf der Mboi Farm einiges zu entdecken gibt. Bei Ihrem Besuch im zauberhaften Chania-Tal sehen Sie, wie der feinste Kaffee und Tee der Welt angebaut wird. Zunächst genießen Sie jedoch selbst bei Ihrer Ankunft auf der Farm eine Tasse Kaffee oder Tee und Snacks von der Farm. Im Anschluss beginnen Sie Ihre Tour. Wer möchte, kann während dieser Wanderung selbst versuchen, eine Kuh per Hand zu melken. Danach geht es in den Bereich der Farm, auf dem der Kaffee angebaut wird. Auf dem Weg kommen Sie am Muratinabaum vorbei, aus dem immer noch das Kikuyu Met gebraut wird. Auch der Besuch einer traditionellen Kikuyu Hütte steht auf Ihrem Programm.​ Übernachtung auf einer Farm in Nyeri

Am Morgen fahren Sie weiter nach Norden in das Samburu National Reserve, wo Sie rechtzeitig zum Mittagessen ankommen, um dann später am Nachmittag eine erste Pirschfahrt zu unternehmen.​ Übernachtung im Camp/Lodge im Samburu National Reserve 

Der gesamte Tag dient heute den Game-Drives und damit den Wildbeobachtungen im Samburu National Reserve.  Das Schutzgebiet ist eines der 56 Schutzgebiete in Kenia. Es ist berühmt vor allem wegen seines Reichtums an Flora und Fauna. Es erwarten Sie von weiten Hügelketten durchzogene Savannenlandschaften, durch die der Ewaso fließt und an dessen Ufer Galeriewälder den Tieren vor der Mittagshitze Schatten und etwas Abkühlung bieten. Es gibt über 50 Arten von wilden Tieren im Reservat, einschließlich einiger endemischer wie den Grevy Zebras, Netzgiraffen, Besia Oryx, größere und kleinere Kudus, Gerenuks, Somali Strauße und die Pfannkuchen Schildkröte.  Übernachtung im Camp/Lodge im Samburu National Reserve

Am frühen Morgen fahren Sie ab nach Ngurunet, wo Sie die Menschen der Rendille treffen, die Sie während des Kameltrekkings begleiten. Wegen der wüstenartigen Umgebung werden von den Rendille Dromedare als reguläre Haustiere gehalten, wie andernorts Kühe. Zur Tradition gehört hier auch, das Blut der Dromedare zu „zapfen“ und mit Milch vermischt als Nahrung zu genießen; dies ist durchaus vergleichbar mit den Massai, die das Blut ihrer Kühe mit Milch vermischen und trinken. Hier oben im Norden werden Sie von den Dorfbewohnern herzlich begrüßt, denen es Spaß macht, Ihnen ein wenig ihres täglichen Lebens zu zeigen.​ Übernachtung im Camp in Ngurunet

Heute beginnt Ihre Kameltrekking-Tour. Die Dromedare werden primär als Lasttiere und nur vereinzelt als Reittiere genutzt. Die Kamel-Guides der Rendille werden es Ihnen jedoch auch ermöglichen, hin und wieder auf einem der „Wüstenschiffe“ zu reiten. Die Streckenführung der Tour kann sich von Mal zu Mal ändern. Als grobe Richtung steht jedoch fest, dass das Ziel die südlich gelegenen Ndotos Mountains und der Malgis Lugger Fluss sind.​ Übernachtung im Camp am Flussbett 

Am heutigen Tag geht es weiter entlang des Flusses in Richtung der Ndotos Mountains. In dem, die meiste Zeit des Jahres ausgetrockneten, Flussbett graben die Einheimischen Rendille und Samburu Brunnen für ihr Vieh, sowie auch für die Bewohner ihrer Dörfer. Fotografieren kann ein Problem darstellen, sodass wir Ihnen empfehlen nur zuzuschauen und Sie bitten, die Wünsche der hiesigen Bewohner zu respektieren und keine Bilder zu machen. Auch heute Abend wird das Lager auf oder in der Nähe des Flussbettes aufgeschlagen.​ Übernachtung im Camp am Flussbett 

Sie verlassen das Camp frühzeitig und wandern mit Ihren Kamel-Guides heute bergauf in den höher gelegenen Wald. Um den von Büschen manchmal zugewachsenen Pfad passierbar zu machen, ist ein Stock immer wieder hilfreich. Die Aussicht, sobald Sie den Berg bestiegen haben, ist einfach grandios. Nach den vergangenen heißen Tagen in der Wüste, ist der Weg durch den Wald eine durchaus angenehme Variante. Elefanten, Büffel, Wildhunde und verschiedene Vogelarten sind hier zu entdecken. Besonders schön ist der "Go-Away-Bird". Übernachtung im Camp

Nunmehr führt Sie Ihre Tour in östliche Richtung in das kleine Städtchen Maralal, das sich auch als die Hauptstadt des Volkes der Samburu betrachtet. Einmal zwischen Juli und Oktober findet hier regelmäßig ein Kamel-Derby statt, das heutzutage auf weltweites Interesse und Publikum stößt. Übernachtung in einem Camp in Maralal

Heute geht es zum Lake Baringo, wo Sie pünktlich zum Mittagessen ankommen. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Bootsfahrt mit einem Nature-Guide auf dem Lake Baringo, um die hiesigen Flusspferde und Krokodile näher zu beobachten. Bekannt wurde der See jedoch hauptsächlich bei Vogelliebhabern, da er eine beachtliche Vogelpopulation aufweist.​ Übernachtung in einem Camp in Baringo

Die Safari führt Sie heute zurück nach Nairobi - zum Flughafen oder in Ihr Hotel. Wenn Sie noch etwas länger bei uns bleiben möchten, um am Indischen Ozean oder in einer kleinen charmanten Lodge auf dem Land Ihre Safari Revue passieren zu lassen, helfen wir Ihnen gerne.