Die Verbotene Stadt, emblematische Stätte der chinesischen Kultur, liegt am Rande des Tian’anmen-Platzes in Peking. Wenn man diesem majestätischen und gewaltigen Bauwerk gegenübersteht, hat man den Eindruck, in das Zeitalter der Kaiser zurückgekehrt zu sein. Sie wurde 1406 unter der Ming-Dynastie errichtet.
Was wäre Shanghai wohl ohne den Bund? Wahrscheinlich ein Körper ohne Rückgrat. Die Aussicht, die man von den Wolkenkratzern am Ufer des Huangpu hat, ist für mich ein Symbol des heutigen Chinas. Zwischen Architektur und kulturellen Mischungen ist sie ein offenes Buch über die Geschichte der Stadt.
China verfügt über so vielfältige Landschaften, dass es mir schwerfällt, alle Facetten seiner Geografie zu beschreiben. Auf einer Fläche, die sich über mehr als 5000 km von einer Grenze zur anderen erstreckt, leben die Einwohner in vielen unterschiedlichen Höhenlagen. Im Osten herrschen fruchtbare Ebenen, Berge und die Küste vor. Der Osten ist von hügeligen Hochebenen, Gebirgen, Wüsten und Steppen geprägt.
Ich bin mit dem Taxi in den Süden der Stadt Peking gefahren, in das historische Xuanwu-Viertel. Schon von Weitem ragt der majestätischen Tempel elegant in den Himmel. Mit dem Bau des Himmelstempels wurde 1406 begonnen. Das Gebäude beeindruckt durch die Leichtigkeit seiner Architektur und seine Gliederung.