Unsere Rundreiseideen für Naturreisen in Kirgistan
Entdecken Sie die schönsten Naturparks in Kirgistan
Jurten im Schneegestöber, die majestätischen Bergspitzen des Tian-Shan-Gebirges und atemberaubende Gesteinsformationen, die an den Westen der USA erinnern: Das erwartet Sie auf einer Naturreise in Kirgistan. Der zentralasiatische Staat begeistert mit vielen Naturparks wie dem Yssykköl-See, welcher als größtes Höhengewässer der Erde gilt. An seinem südlichen Ufer bilden sich die Berge des Tian Shan ab. In dem Gebirge ist speziell der Nationalpark Ala Artscha ein Top-Reiseziel. Ähnlich spektakulär ist der kleinere, aber auf über 3.000 m gelegene Songköl, um den herum Sie traditionelle Jurten finden. Auch im Süden geht es hoch hinaus. Im Natururlaub in Kirgistan dürfen Sie bei Naryn in das Atbaschy-Gebirge aufsteigen, wo sich auf etwa 3.105 m die alte Karawanserei Tasch Rabat aus Zeiten der Seidenstraße befindet.
Was sind die schönsten unberührten Orte in Kirgistan?
Einer der mit Abstand schönsten unberührten Orte in Kirgistan ist der See Songköl. Von der Hauptstraße aus dauert es etwa fünf Stunden, um hinauf zu dem Gewässer zu kommen. Auf dem Weg geht es durch fruchtbare Täler, an verschneiten Bergpässen vorbei hinauf auf das Plateau. Am Ufer des Sees können Sie in die traditionellen Jurten einkehren und werden sogleich mit dem Nationalgetränk Kymys begrüßt. Im Ala-Artscha-Nationalpark gibt es ebenfalls etliche ruhige, abgeschiedene Orte. Nur 40 km südlich von Bischkek bewundern Sie am Horizont den fast 4.900 m hohen Gipfel Semonov-Tian-Shansky und sehen sich die zahlreichen Gletscher an. Das Gebiet ist ein wichtiger Lebensraum der selten gewordenen Schneeleoparden. Diese bevölkern u. a. die Gebirgshänge am Nordufer des Yssykköl-Sees. Spannend dürften des Weiteren Wanderungen entlang des Talas sein. Der Fluss mit dem gleichnamigen Tal gilt als besonders fruchtbar und ist ein Ort, an dem seit Jahrhunderten viele der kirgisischen Nomaden unterwegs sind. Südlich davon breitet sich die Wüste Mujunkum aus.
Mit der Familie, als Paar oder mit Freunden: Wie entdecke ich diese Naturorte?
Kirgistan ist das Land der Pferde und so können Sie Ihre Naturreise mit spannenden Reittouren z. B. im Jyrgalan Valley in der Yssykköl-Region ausgestalten. Solche Trips sind insbesondere für Familien mit Kindern ein echtes Highlight. Die lokalen Reiseführer*innen erklären bei Bedarf die Grundlagen des Sports. Wer lieber auf eigenen Füßen steht, erkundet beim Wandern Kirgistan. Mit Kindern empfehlen sich leichtere Ausflüge durch Schluchten. Paare und Freundeskreise mit großen sportlichen Ambitionen können die Berge hinaufsteigen. Dabei sollte man jedoch stets auf die dünnere Luft achten, welche physische Aktivitäten erschwert. Wasserratten gehen im Yssykköl, dem „warmen See“, baden oder nehmen auf einer Naturreise in Kirgistan an Kajaktouren teil.
Wann sollte man die schönsten Naturorte in Kirgistan entdecken?
Wer in Kirgistan die Natur erkunden möchte, reist meistens zwischen April und Oktober an. Dann ist es in dem zentralasiatischen Land relativ warm und es herrschen die perfekten Bedingungen zum Wandern. Man kann Kirgistans Landschaften auch in der kalten Jahreszeit entdecken. Haben Sie Lust auf Snowboarden und Skifahren? Für solche Aktivitäten gibt es von Dezember bis März hervorragende Voraussetzungen, z. B. im Tian Shan rund um den Yssykköl-See.