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Bardia

Bardia (Nepal)

Praktische Informationen über Bardia

  • Begegnungen vor Ort
  • Naturschutzgebiet / Natur Beobachtung / Safari
  • Unbekannte Wege
5 / 5 - Eine Erfahrung
Wie kann man anreisen?
7 Stunden mit dem Bus von Pokhara
Wann ist die beste Zeit?
Von Oktober bis Juni
Minimaler Aufenthalt
1 bis 2 Tage

Erfahrungen von Reisenden

Erfahrener Reisender
167 verfasste Bewertungen

Nationalpark im tropischen Südwesten des Landes, wo man auf Safari gehen kann.

Mein Tipp:
Bardia ist schwieriger zu erreichen als Chitwan und damit weniger stark frequentiert. Das gibt dem Besuch einen gewissen Touch... Ein wichtiger Hinweis, falls Sie für Ihre Nepalreise einen Ausflug in den Dschungel planen.
Meine Meinung

Ich war vor dem Erdbeben 2015 einige Zeit in Nepal unterwegs und hatte das Glück, neben den herrlichen Bergen auch noch andere Dinge zu entdecken. Im Land gibt es so viele Orte und Aktivitäten, bei deren Erwähnung jeder Abenteuerlustige sofort ins Träumen gerät: Wanderungen am Dach der Welt, Besuch der Stupa, der Mount Everest ... Warum also nicht sich auch einmal auf die Spuren des bengalischen Tigers begeben? Und los geht´s, auf zu einem weiteren einmaligen Ausflug! 

Ich war im Juni in Nepal und bin gleich einmal zum fantastischen Nationalpark Bardia gefahren. Zu dieser Jahreszeit ist es heiß und das ist gut so, denn dann kühlen sich die Tiere tagsüber beim Bad im Fluss ab und die Chancen stehen gut, die Tiger wirklich zu sehen. Entlang der Straße zum Nationalpark sieht man auch eine andere Seite des Landes. Die weiten Ebenen und die Hitze erinnern an Indien, das nur wenige Kilometer von hier entfernt ist.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Nationalpark zu erkunden: Jeep-Safari, Bootsfahrt, auf dem Rücken eines Elefanten oder eine Dschungelwanderung. Ich habe mich für letztere entschieden. Ich glaube, es ist der einzige Ort der Welt, an dem man sich zu Fuß an die Tiger heranpirscht, gemeinsam mit einem Guide, dessen einzige Waffe einen Holzstock ist. Ein wichtiger Tipp, den man Ihnen für die Tour mitgeben wird: Wenn ein Nashorn Menschen wittert, kann es zum Angriff übergehen. In diesem Fall keine Panik. Es genügt im Zick-Zack-Kurs davonzulaufen und sich auf einen Baum zu flüchten. Tja, manchmal gibt es doch ganz einfache Lösungen für große Probleme...

Auf jeden Fall ist das Erlebnis wirklich einzigartig. Ich hatte das Glück das Triptychon Tiger-Elefant-Nashorn zu sehen, einfach so, ohne dass mich jemand extra mit der Nase darauf stoßen musste, ein echter Luxus. Man muss aber auch dazu sagen, dass es ein sehr langer Tag im Park ist. Man wartet stundenlang in sengender Hitze bis sich die Tiere blicken lassen!

Detail am Rande: Die Dörfer rund um den Park sind sehr hübsch und die Einheimischen wirklich nett. Machen Sie eine Fahrradtour durch die Gegend, wenn Sie dazu Gelegenheit haben!


*Nach den verheerenden Erdbeben in Nepal im April und Mai 2015, beginnt langsam der Wiederaufbau.Dieser Beitrag wurde vor der Katastrophe geschrieben.

Nashorn im Park