Wunderschöne Landschaften, Tempel und eine bodenständige Küche bestehend aus Gemüse und Reis ziehen Genießer aus aller Welt in Myanmar in ihren Bann.
Entdecken Sie auf unseren Myanmarreisen für Feinschmecker eine Küche, die so vielseitig ist, wie die Menschen, die hier leben: Unzählige Einflüsse aus Nachbarländern wie Thailand oder Indien haben auf den Speisekarten Myanmars ihren Abdruck hinterklassen. Milde Currys und indische Küche findet man hier an jeder Straßenecke, genauso wie auch ein breites Angebot an Gemüse und Obst. Die Köstlichkeiten stammen meist direkt aus Myanmar, das für seine Fruchtbarkeit bekannt ist. Auch wenn Fleisch in der Küche Myanmars eine untergeordnete Rolle spielt, so gehören Fisch und Meeresfrüchte zu den Spezialitäten des Landes. Bei Genussreisen nach Myanmar ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Bei einem Gourmeturlaub in Myanmar startet die kulinarische Erlebnisreise bereits um 6 Uhr morgens: Zu dieser Zeit frühstücken die Einheimischen in der Regel und gönnen sich dazu eine leckere Schale der Fischsuppe Mohinga. Mohiga gibt es in unzähligen Varianten überall in Myanmar. Gleich ist aber immer, dass der Fisch gemeinsam mit klein gehackten Bananenblüten, duftendem Zitronengras, Zwiebeln, Knoblauch und Garnelenpaste zu einer herzhaften Suppe mit Reisnudeln verkocht wird. Je nach Region werden dazu Kichererbsen, Tofu oder Frühlingszwiebeln serviert. Die ortskundigen Reiseexperten von Evaneos stellen Feinschmeckern die unterschiedlichen Versionen von Mohinga gerne vor.
Asien und Wein, passt das tatsächlich zusammen? In den vergangenen 20 Jahren hat sich der Weinbau in Thailand, China und Indien rasant entwickelt und auch Myanmar lockt mit zwei Weingebieten Kenner und Genießer aus aller Welt an. An den Hängen des Inle-Sees und bei Taunggyi herrschen optimale Bedingungen für Shiraz, Pinot Noir, Tempranillo sowie Rose und Sauvignon Blanc. Bei Weinreisen nach Myanmar ist eine Verkostung der jüngsten Jahrgänge in einer der Winzereien Pflicht. Da die reizende Landschaft an die idyllische Toskana erinnert, gehört am Inle-See eine Fahrt mit dem Boot, Wandern oder ein Besuch der nahen Bergdörfer zum Programm.
Kein anderes Gericht ist im asiatischen Raum so weit verbreitet wie die unzähligen Varianten von Currys, die auch in Myanmar ihre Anhänger finden. Traditionell wird ein Curry mit gekochtem Reis und verschiedenen Beilagen in kleinen Schalen serviert. Karotten, Mango oder sogar eine Suppe auf Linsenbasis sind möglich. Da Currys meist früh vorbereitet und dann warm gehalten werden, lohnt es sich, früh essen zu gehen. Currys gehören übrigens zu den günstigsten Gerichten Myanmars und gelten als beliebte Hausmannskost.
Die beste Reisezeit für Myanmar erstreckt sich über das ganze Jahr, auch wenn es einige Monate gibt, die bei vielen Besuchern besonders beliebt sind. Wie auch in anderen tropischen Ländern, teilt sich das Jahr in Myanmar in zwei verschiedene Jahreszeiten: die Regen- und die Trockenzeit. Die Region rund um den zauberhaften Inle-See zum Beispiel kann das ganze Jahr über besucht werden: Hier herrschen konstant 30°C. Die Monate November, Dezember, Januar und Februar hingegen sind die optimale Reisezeit, um die Metropole Yangon im Süden Myanmars zu besuchen.
Der beste Zeitraum um nach Myanmar zu reisen ist von Dezember bis März: Es regnet nicht und es ist nicht zu heiß. Der Monsun im Südwesten beginnt zwischen Mai und Juni und hält an bis Oktober. Zwischen März und Mai ist die Hitze praktisch unerträglich. Zu dieser Zeit profitiert man dagegen vom Gebirge, wo das Klima wesentlich weniger tropisch ist. Man sollte deshalb die Wintermonate wählen, um dieses außergewöhnliche Land und seine absolut faszinierenden Stätten zu entdecken. Myanmar wird Sie ganz sicher verzaubern, aber vermeiden Sie die Monate mit der größten Hitze.