Bereiten Sie Ihren Natururlaub in Chile gut vor
Entdecken Sie die schönsten Naturparks in Chile
Von den einsamen Inseln und Fjorden Patagoniens bis hinauf zu den majestätischen Gipfeln der Anden gibt es auf einer Naturreise in Chile vieles zu entdecken. Sie können mit den lokalen Expert*innen zum Puma-Trekking aufbrechen und in einem ruhigen Moment die seltenen Tiere in freier Wildbahn beobachten. Zu den beliebtesten Spots für einen abwechslungsreichen Wander- und Offroad-Urlaub gehört nicht zuletzt der Nationalpark Torres del Paine weit im Süden des Landes. Benannt ist er nach den drei gleichnamigen Felsmonolithen. Neben Gesteinsnadeln, Pumas, Stinktieren und Kondoren erwarten Sie auch die Eismassen des Grey-Gletschers. Weiter nördlich können Sie den Bernardo-O'Higgins-Nationalpark erkunden, der ebenfalls von riesigen Gletscherlandschaften und an der Küste von Mähnenrobbenkolonien geprägt ist. Ein ganz anderes Ambiente zeigt sich Ihnen in Chiles Natur in der Atacama-Wüste, einem der trockensten Orte der Welt. Spektakuläre Fotomotive erwarten Sie insbesondere in den Hochebenen, etwa am Salzsee Laguna Miscanti.
Welche Aktivitäten können Sie in den Naturparks in Chile unternehmen?
Trekking in Chile steht besonders hoch im Kurs. Bei einer Wanderung gelangen Sie von den küstennahen Gebieten hinauf in die Berge der Anden, wo Gletscher und Gebirgsseen auf Sie warten. Auf dem Weg gibt es viele Gelegenheiten, die spezifische Flora und Fauna Chiles kennenzulernen. Sehr speziell ist die Tier- und Pflanzenwelt auf der Insel Chiloe vor den Toren von Puerto Montt. Sie können z. B. eine Segel- oder Motorboottour hinüber zu dem Eiland unternehmen und werden relativ schnell die zahlreichen Seelöwen und Pinguine erblicken. Interessant ist die Region aufgrund ihrer Kulturgeschichte, in welcher die Mythologie der Huilliches bis heute präsent ist. Inmitten der Atacama erreichen Sie bei Ausritten oder zu Fuß von San Pedro aus die Geysire des El Tatio, eines der größten Gebiete dieser Art weltweit.
Mit der Familie, Freunden oder als Paar: Wie kann man die schönsten Naturorte erkunden?
Mit der Familie erkunden Sie Chiles Landschaften bei leichten Wanderungen z. B. in Patagonien und in den Anden. Dabei sollten Sie sich auf einer mittleren Höhe aufhalten und nicht zwingend die allerhöchsten Gipfel erklimmen. Chiles Berge üben einen unwiderstehlichen Reiz auf Wanderer und Bergsteiger aus. Für ambitionierte Sportler eignen sich der Lauca-Nationalpark, Torres del Paine und das Gebiet rund um die Laguna Blanca. Traumhafte Aussichten über die Atacama-Wüste hinweg erwarten Sie vom Ojos de Salado. Bei einem längeren Aufenthalt lassen sich gemeinsam mit Freundesgruppen oder dem Partner Berge und Meer kombinieren. Zu den absoluten Highlights zählt dabei eine geführte Bootstour mit Wal- und Pinguinbeobachtung, auch an der chilenischen Seite von Feuerland.
Wann ist die beste Zeit, um die Naturorte in Chile zu entdecken?
Auf der Südhalbkugel ist es zwischen November und Februar angenehm warm. Dabei müssen Sie in Patagonien dennoch warme Trekkingkleidung mitnehmen, da Sie sich relativ nahe am Südpolarmeer befinden. Gut ausgerüstet können Sie in der Jahreszeit aber viel unternehmen und sich über intensives Licht für Naturfotografien freuen. Für Wanderungen im ganzen Land sind ebenso die Zeiträume von März bis Mai und von September bis November gut geeignet. Von Juni bis August können Sie in Chile Ski fahren und snowboarden.