Bereiten Sie Ihre Wanderreise in Chile gut vor
Chile ist ein Abenteuer. Es beginnt im Norden mit der trockensten Wüste der Welt. Es führt über die schneebedeckte Cordillera zu brodelnden Vulkanen und kristallklaren Seen. Begeben Sie sich mit uns auf eine Reise, die kontrastreicher nicht sein könnte. Von der weltberühmten Landschaft des Nationalparks Torres del Paine in Patagonien bis zu den südlichsten Orten der Erde in Feuerland: Wir begleiten Sie durch die unberührte Natur eines Landes, dessen Bewohner ihren Besuchern wunderbar offen begegnen. Menschen, ihre Geschichten und ein seltenes Naturschauspiel machen Ihre Chile Wanderreise einzigartig.
Wo kann ich in Chile wandern?
Atacamawüste
Die trockenste Wüste der Welt im Norden des Landes verzaubert ihre Besucher mit atemberaubenden Landschaftsformationen. Um Ihr Erlebnis einzigartig zu machen, gestalten ausgewählte lokale Reiseexperten mit Ihnen Ihre Wanderreise in Chile, die im Durchschnitt etwa zwei bis drei Wochen dauert. Alle unsere Reiseführer sprechen Deutsch.
Gemeinsam durchqueren Sie auf Ihrer individuellen Chile Trekkingreise beispielsweise die Atacamawüste. Spektakulär: der Ausblick über das Tal des Mondes (Valle de la Luna) und der Sonnenuntergang inmitten der Wüste. Ein weiteres Highlight der Wüstenregion sind das größte Geysirfeld der südlichen Halbkugel, das am Fuße des Vulkankraters El Tatio liegt und die Salztonebene des Salar de Atacama.
Patagonien
„Patagonien verzaubert dich“, und „sie greift dich mit ihren Armen und lässt dich niemals los“, schreibt der britische Schriftsteller Bruce Chatwin in seinem Buch „In Patagonien“. Dass Patagonien „magisch“ ist, sagen die Einheimischen. Und in Patagonien selbst plätschert das Wasser, wenn das Eis sich von den Gletschern löst. Es singen die Vögel, wenn die Sonne über den Gipfeln der Berge erscheint. Und es raschelt das Gras, wenn der Wind die Natur in Bewegung setzt. Szenen wie diese erleben Sie beispielsweise im Nationalpark Torres del Paine, in Gebieten um den 1850 km² großen General Carrera See oder auf dem Gletscher des Exploradores Tals.
Feuerland
Wer sich für einen Chile Wanderurlaub entscheidet, sollte den Besuch der bekanntesten Inselgruppe im Süden Chiles in Betracht ziehen: Feuerland, dessen Name trügt. Denn die Landschaft ist ein Zusammenspiel aus Steppe, Urwald und Eis. Die Orte auf der Insel zählen zu den südlichsten der Welt. Von Punta Arenas gelangen Sie zur Magellanstraße. Nahe liegt etwa der nach Gunther Plüschow benannte Gletscher. Der deutsche Flugpionier war einer der ersten, die in den 1930er Jahren Feuerland erkundeten. Nahe liegt außerdem der Nationalpark der Insel Magdalena, in dem eine Kolonie von Magellanpinguinen lebt. Neben verschiedener Arten von Seevögeln können Sie auf der Insel auch Seelöwen beobachten.
Die beste Reisezeit für eine Wanderreise in Chile
Da sich das Land über eine Länge von über 3.900 Kilometern erstreckt, hängt die optimale Reisezeit Chile von Ihrem genauen Reiseziel ab. Überwiegend herrscht subtropisches Klima, die Durchschnittstemperaturen liegen zwischen 12 und 23°C. Im Norden ist die Reisezeit Chile flexibel, in der Gegend um die Atacamawüste bleibt es das ganze Jahr über warm und trocken. Im Süden kann es im Winter allerdings kalt und regnerisch werden. Die beste Reisezeit Chile liegt zwischen Frühjahr und Sommer: den Monaten Oktober und März.