Tauchen und Schnorcheln in Costa Rica
Zwischen Karibischem Meer und Pazifischem Ozean liegt das kleine, von Regenwäldern bedeckte Land. Costa Rica ist ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber und Aktivurlauber, bietet es doch mit seinen ausgedehnten Nationalparks, wie dem Manuel-Antonio-Nationalpark, und seinen umliegenden Inseln eine spektakuläre Artenvielfalt. Tauchsportler erleben einzigartige Begegnungen mit Bullenhaien, riesigen Schwärmen von Barrakudas oder Thunfischen. Ganze Rochenschulen scheinen die umliegenden Gewässer zu durchschweben. An den langen Stränden haben seltene Schildkrötenarten ihre Brutplätze. Am Horizont unter blauem Himmel erheben sich die mächtigen Vulkane Arenal und Poás und liefern eine atemberaubende Aussicht.
Wo kann man in Costa Rica schnorcheln?
Kokos-Insel
Die abgelegene Insel ermöglicht einen einzigartigen Tauchurlaub auf Costa Rica. Auf dem zum Naturschutzgebiet erklärten Eiland erleben Sie eine faszinierende Vielfalt an Tieren. Die 20 Tauchspots vor Ort zählen weltweit zu den bekanntesten, wenn Sie Großfische sehen möchten. Ganzjährig tummeln sich Seidenhaie, Mantas, Walhaie und Delfine in den Tiefen. Bei den unzähligen Felsformationen, die Cocos Island umgeben, begegnen Sie während Ihres Schnorchelurlaubs in Costa Rica auch Fischschwärmen von Stachelmakrelen und Barrakudas. Schildkröten und Muränen sind ebenfalls regelmäßige Besucher der hiesigen Unterwasserwelt. Lassen Sie sich von unserem lokalen Reiseexperten zu den schönsten Tauchspots bringen.
Caño-Insel
Etwa 15km von der südwestlich gelegenen Drake-Bucht entfernt liegt die Caño-Insel. Rundherum befinden sich fantastische Tauchreviere, so dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, Weißspitzenhaie zu sehen. Hammer- und Ammenhaie durchstreifen ebenfalls ganzjährig diese Gegend. Erleben Sie riesige Fischschwärme von Makrelen und Thunfischen oder entdecken Sie dahinschwebende Mantas und Adlerrochen. Mit ein wenig Glück sichten Sie außerdem Buckelwale, die auf ihren Wanderungen von Januar bis Mai und von August bis November die Gewässer durchqueren.
Bat-Inseln
Rund um die Bat-Inseln, auf Spanisch Islas Murciélagos, erleben Sie von Mai bis September die besten Tauchgänge. Sie liegen mit dem Boot etwa 1h vom Playa del Coco entfernt und sind vor allem für fortgeschrittene Taucher empfehlenswert. Am Tauchspot Bajo Negro gleiten Sie über eine atemberaubende, von Korallen und Schwämmen bedeckte Felslandschaft. Danach geht es weiter hinab zu den großen Schulen der Kuhnasen- und Teufelsrochen. Wer gerne mit Haien taucht, sollte sich den Spot Gran Susto, was übersetzt „Grosser Schreck“ heißt, nicht entgehen lassen. Hier tummeln sich bis zu 3m lange Bullenhaie.
Die beste Reisezeit für einen Schnorchelurlaub in Costa Rica
Generell ist das kleine zentralamerikanische Land ganzjährig eine beliebte Destination. Für Wassersportler ist die Trockenzeit von Dezember bis April die beste Reisezeit für Costa Rica. Dann laden die beliebten Tauchreviere zu Unterwasserausflügen im glasklaren Meereswasser ein. Es herrschen angenehme 25-30°C an der Küste Costa Ricas. Urlauber, die für ihren Aufenthalt lieber die Monate Mai bis November wählen, erleben dank der vermehrten Niederschläge die üppigste Vegetation mit exotischen Pflanzen und dichten Regen- und Nebelwäldern. Für Naturverbundene ist dies die optimale Reisezeit, um Costa Rica zu erkunden.