Der erste Teil unserer großen Reise war der Süden von Peru. Wir kamen in Lima an und hatten erstmal eine sehr nette halbtägige Stadtführung. Die FÜhrerin hat uns in einen kleinen Obstladen gebracht, der extra für uns öffnete. Die Vielfalt an Früchten ist unglaublich und als Einstieg in dieses Land, welches so reich an Obst und Gemüse ist, war es wunderbar, viele Obstsorten erklärt zu bekommen und natürlich probieren zu dürfen. Weiter ging es quer durch die Stadt, von der wir mit relativ wenig Zeit doch einen guten EIndruck bekamen. Dann sind wir weiter nach Cisco geflogen, man schnappt da oben bei Ankunft schon ein bisschen nach Luft. Wir wurden am FLughafen abgeholt und fuhren mit drei Zwischenstationen ins heilige Tal: CHinchero, Moraye und Maras. Unser Führer erklärte und zeigte uns viel, es war sehr spannend. Moraye ist immer noch ein mystischer Ort der Inka und auch die Salzpfannen in Maras waren beeindruckend. Am nächsten Tag waren wir mit @LLamapack unterwegs, einem sozioökologischen Projekt. Wir durften zwei Frauen aus den Anden kennenlernen und begleiten mit etlichen Lamas. Wunderbar!
Dann ging es einen Tag auf den Inkatrail nach Machu Picchu, das ist ein Erlebnis der ganz eigenen Art. Man erklimmt das Tal in tropischer Atmosphäre und der Blick, der sich am Intipuntu auf die Stadt eröffnet, ist einmalig. Wahrlich ein Weltwunder!
Hier gab es ein Kommunikationsproblem und wir waren überrascht, dass unsere Koffer uns nicht gefolgt waren. War aber nicht so schlimm, man wird flexibel. :-)
Nach Machu Picchu hatten wir einen Tag frei in Cusco, wir haben es sehr genossen, mal nicht zwischen 5h und 6h parat sein zu müssen. Eine wunderschöne Stadt! Hier briefte uns der nächste Führer für die 2 tägige Wanderung in den Rainbow Mountains: EIn Schamane, der bewundernswert die alte und die moderne Welt unter einen Hut bringt! Es war spannend, viel über die Inka und das Schamanentum zu erfahren. Wir sind einen Tag quasi allein in der Natur unterwegs gewesen, haben Condore, Vicunas und andere Tiere gesehen und die Ruhe sehr genossen. Übernachtet wurde bei einer sehr gastfreundlichen indigenen Familie. Dann haben wir im Touristenstrom den Vinicunca erklommen - 5030m ist ein Wort! Aber der Ausblick auf die Rainbow Mountains entschädigt für alle Mühen!
Der erste Teil unserer Reise endete in Cusco. Ein sehr intensives Reiseerlebnis, durchaus anstrengend, aber wunderschön!