Mexiko, umgeben von zwei Ozeanen und von der Karibik, ist berühmt für seine paradiesischen Strände. Das ist aber noch nicht alles: Mehr als die Hälfte des Landes liegt bei einer Höhe von mehr als 1.500 Metern und bietet unglaubliche Gebirgslandschaften. Mexiko, das ist auch ein karger, von Kakteen bedeckter Norden oder ein mit Tropenwäldern bepflanzter Südosten. Das ist weiterhin eine der höchstgelegenen Hauptstädte der Welt, die ihren höchsten P...
Mexiko, umgeben von zwei Ozeanen und von der Karibik, ist berühmt für seine paradiesischen Strände. Das ist aber noch nicht alles: Mehr als die Hälfte des Landes liegt bei einer Höhe von mehr als 1.500 Metern und bietet unglaubliche Gebirgslandschaften. Mexiko, das ist auch ein karger, von Kakteen bedeckter Norden oder ein mit Tropenwäldern bepflanzter Südosten. Das ist weiterhin eine der höchstgelegenen Hauptstädte der Welt, die ihren höchsten Punkt bei über 2.000 Metern erreicht: Mexiko-Stadt! In diesem Land, das viermal so groß ist wie Frankreich, warten sehr viele Erfahrungen auf Sie: Auf Seiten des Meeres wäre da beispielsweise ein Spaziergang durch kleine Fischereihäfen an der Küste des Ozeans oder Sporttauchen an einigen der schönsten Riffe der Welt. Aber es ist nicht nur der Natur wegen, weshalb man sich für Mexiko entscheidet. Seine Kultur wird Ihnen für eine lange Zeit im Gedächtnis bleiben. Dieses Land stellt unglaubliche archäologische Ruinen im Überfluss bereit! Die präkolumbianische Epoche hat außerordentliche Zivilisationen aufblühen sehen, die auch heute noch schwer zu erfassen und zu begreifen sind. Aber auch die spanischen Kolonisten haben, unserer Zeit näher, ein prächtiges Erbe hinterlassen: Ihre barocke Architektur ist in zahlreichen Städten gut erhalten geblieben. Deswegen, aber auch wegen seiner Gastronomie, seiner Musik oder seines ganzjährigen angenehmen Klimas, fehlen die Gründe nicht, um nach Mexiko zu reisen.
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Der Start in Cancun mit dem Mietwagen ging reibungslos. Leider kam schon am ersten Reisetag Unerwartetes auf uns zu. Chen Itza war geschlossen, da es angeblich zuvor zuviele Besucher gab. Schnelle Programmänderung war also gefragt. Ivana war auch schon zur Hilfe und gab uns Tipps und dank einer mexikanischen SIM-Karte, die ich jedem empfehle, konnten wir per Whatsapp kommunizieren. Also kurz nach Valladolid in Zentrum und dann zur schönsten Cenote Yokdzonot. Wir hatten ein wirklich charmantes Hotel in Merida das vor allem durch den Kolonialstil auffällt. Jeder Tag war mit schönen Eindrücken und Erlebnissen gefüllt. Von der Foodtour in Merida, der Flamingo-Bootstour und dem Badenachmittag in Celestun. Leider waren die Ruinen von Edzna für einen Staatsbesuch geschlossen, was wir erst vor Ort erfuhren. Das war wieder mal Pech. Dafür hat uns der Besuch der Festung in Campeche wieder entschädigt. Nun kamen die Ruinen von Calakmul inmitten eines tropischen Regenwalds. Affen, Leguane und Truthäne liefen uns über den Weg und nicht zu vergessen das Hotel mitten im Dschungel. Die nächsten Tage verbrachten wir noch in einem schönen Hotel an einer Lagune und in Tulum wo der Touristenrummel los ging und alle ziemlich Hip waren so wie unser Hotel direkt am Strand. Wundervoll! Auch die Cenoten, die wir unterwegs besuchten waren eindrücklich, Fledermäuse die über einem fliegen und den Barrakudas im Meer zu begegnen war eindrücklich. Wieder in Cancun angekommen, ging eine wunderschöne Reise zu Ende und wir genossen noch mehrere Tage am hellblauen Strand von Cancun. D
Es ist echt eine Reise für aktive und abenteuerlustige Menschen. Das Programm ist dicht, aber es gibt auch so viel tolles zu sehen. Die Fahrtstrecken sind halt oft sehr lang, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Die grandiosen Maya-Ruinen und wunderschönen Strände sind ein absolutes Highlight.
Wir hatten eine individuelle 14-tägige Mietwagenrundreise mit den Stationen Cancun – Valladolid – Merida – Campeche – Xpujil – Bacalar – Tulum gebucht und haben die Reise mit 4 selbst organisierten Strandtagen in Playa del Carmen verlängert. Auf eigenen Wunsch waren wir in den meistens Hotels jeweils 2 Nächte, das machte die Reise schön entspannt, auch die Tagesetappen waren nicht zu lang.
Der Start in Cancun machte schon Laune auf mehr: eine schöne Hotelanlage, ein üppiges Frühstück und ein schöner, gepflegter Strand. Im angeblichen Stadtzentrum, Downtown, lernten wir zum ersten Mal das überdimensionale Souvenirartikel-Angebot kennen. Es sollte uns während der ganzen Reise immer wieder begegnen. Vom Fahrer wurden wir pünktlich am 3. Tag abgeholt und zum Mietwagenverleiher gefahren. Unser Leihwagen hatte einen ausreichend großen Kofferraum, so dass wir auch auf Parkplätzen unterwegs nie einen Aufbruch wegen sichtbaren Gepäcks befürchten mussten.
Das Hotel in Valladolid war ganz anders als das in Cancun, aber als Kontrast wirklich wunderbar: ein kleines Familienhotel mit liebevoller, individueller Ausstattung und hübschem Garten, schön zentral gelegen, aber ganz ruhig.
Der Ausflug nach Rio Lagartos mit der Bootsfahrt zu den Flamingos und Salzfeldern hat Spaß gemacht, auch wenn im März nur wenige Flamingos und auch nur in der Ferne zu sehen waren. Im Anschluss haben wir die erste archäologische Stätte der Reise besucht: Ek Balam. Die Ruinen kann man besteigen und viele Details sehen, es waren nur wenige Menschen vor Ort. Ein toller Einstieg in das Thema Maya-Stätten.
Der Empfehlung, früh um 8 Uhr in Chitzen Itza zu sein, wollten wir nicht folgen, wir haben lieber das schöne Frühstück im Hotelgarten genossen und fuhren erst um 8 Uhr aus Valladolid ab. Wir kamen trotzdem ohne Wartezeit auf das Gelände und konnten sogar einen deutschsprachigen Führer buchen. Die Anlage war imponierend, wirklich etwas Besonderes. Das Gelände füllte sich nach und nach, allerdings waren die Souvenirhändler gegenüber den Touristen deutlich in der Überzahl!
Die Cenote Yokdzonot war beeindruckend – das Schwimmen dort ein einmaliges Erlebnis.
Merida ist wunderbar, aber laut. Das Hotel lag schön zentral, wie wir uns das gewünscht hatten. Während der Lärm der Wochenend-Genießer auf den Straßen gern willkommen war, war der Lärm der Klimaanlagen hinter unserem Hotel schwer zu ertragen. Als ob vor der Zimmertür ständig ein Staubsauger lief.
Wir machten einen Tagesausflug nach Progreso an den Strand, dort verbringen die Einwohner Meridas gerne ein paar Tage Ferien, wir konnten das gut verstehen.
Unvergesslich wird uns auch eine Fahrt von Schlagloch zu Schlagloch mit einem Linienbus ohne Stoßdämpfer zum Maya-Museum bleiben. Der Museumsbesuch lohnte sich, die Ausstellung war familiengerecht aufbereitet und bot viele Interaktionsmöglichkeiten.
Am nächsten Tag machten wir Station in Uxmal. Dort sind die Ruinen einer ehemals großen und kulturell bedeutenden Stadt. Das Gelände ist riesig, viele imposante Gebäude, teilweise mit gut erhaltenen Reliefs und begehbar. Alles war sehr ruhig und beschaulich, sogar die Geckos waren entspannt und ließen sich aus der Nähe betrachten.
Die nächste Stadt, Campeche, hat uns sehr begeistert. Allein das Hotel war den Besuch schon wert: aus mehreren Häusern zusammengeschlossen, einige Innenhöfe, ein gepflegter kleiner Pool, alles farbig und liebevoll dekoriert, sehr aufmerksame Angestellte, eine tolle Lage innerhalb der alten Stadtmauer. Das Städtchen ist bunt und vielfältig, der Platz im Zentrum belebt und beliebt, es gab immer etwas zu sehen.
Am Abend gab es ein Lichtspektakel in einem Park am Meer: zu Musik wurden viele Wasserfontainen rhythmisch in Gang gesetzt und mit bunten Lichtern untermalt. Ein sehr schönes Erlebnis und für uns ein stimmungsvoller Abschied von Campeche.
Unsere nächste Station war eine Hotelanlage bei Xpujil, als Basis für den geplanten Besuch in Calakmul. Die Häuser, die jeweils vier Apartments enthielten, verteilten sich im baumbestandenen Gelände, alles sah sehr nett aus. Leider war es das weniger. Die Ausstattung war dürftig und die Angestellten im Restaurantbereich hatten keine Motivation und keinerlei Talent für die Gästebewirtung. Der Poolbereich war leider ohne Wasser und gesperrt. Wir verbrachten zwei entspannte Abende auf unserer kleinen Terrasse.
Unser Tagesprogramm für den nächsten Tag lautete Calakmul. Das ist eine sehr große Tempelanlage, auch Unesco-Weltkulturerbe. Auf dem Weg, der sich 68 km weit von der Hauptstraße bis zum Ausgrabungsgelände schlängelt, tanzten viele weiße und gelbe Schmetterlinge um das Auto herum. Das Gelände der Ausgrabungsstätte ist recht tief im Dschungel verborgen, aus den Bauten wachsen große, teilweise schon sehr alte Bäume. Besucher gab es nicht viele, sie verliefen sich in dem großen Gebiet. Insgesamt fanden wir, dass dort zu wenige Erklärungen angeboten werden und man nicht so recht wusste, was man sah. Trotzdem eine beeindruckende Anlage, wieder ganz unterschiedlich zu den vorher besuchten, und wenn man es schaffte, die vielen Stufen der großen Pyramide zu bezwingen, bot sich einem ein wirklich beeindruckender Ausblick.
Unsere nächste Station begeisterte uns wieder vollständig. In der Lagune Bacalar fanden wir eine wunderschöne Hotelanlage vor, kleine Häuschen verteilten sich in einem gepflegten Gartengelände, der Restaurantbereich lag direkt am türkisfarbenen Wasser der Lagune. Ein Steg im Wasser mit Sonnenliegen, ein kostenloser Kajakverleih, nette und aufmerksame Angestellte, guter Service und gutes Essen machten den Aufenthalt dort perfekt. Wir haben die Zeit sehr genossen und wären gerne noch geblieben.
Tulum und das dortige, schicke Hotel direkt am Strand, die letzte Station unserer Rundreise, kamen ein wenig zu kurz, weil wir wegen einer Autopanne spät dort ankamen. Noch einmal einen herzlichen Dank an Ivana, die uns mitten im Nirgendwo telefonisch Hilfe organisiert hat!
Die letzten Tage vor der Abreise verbrachten wir privat organisiert in Playa del Carmen. Wir haben uns in Yukatán sehr wohl gefühlt und wären gerne noch geblieben!