Wir hatten einen tollen Urlaub, auch wenn er etwas überschattet wurde von den Covid-19-Nachrichten von Zuhause.
Es hat alles vom Ablauf geklappt und wir haben alles gesehen, was wir uns vorgenommen hatten. Uns wurde der krasse Unterschied, der zwischen der Regenzeit und der Trockenzeit herrscht drastisch vor Augen geführt. Zu welcher Jahreszeit Kambodscha nun schöner oder besser zu bereisen ist, mag man nicht zu entscheiden.
Ganz persönlich wollen wir uns bei Doris bedanken für den Tipp, unseren Badeurlaub auf der Insel Koh Rong Sanloem zu verbringen. Dieser Ort ist wirklich das Paradies, wir hatten dort eine so schöne Zeit, dass es uns wirklich schwer gefallen ist, diesen Ort wieder zu verlassen.
Kurz vor unserer Abreise hatten wir noch in einem Portal schlechte Bewertungen über unsere gebuchte Anlage – ******* – gelesen. Aber unsere Zweifel wurden sofort bei unserer Ankunft vom professionellen und zuvorkommenden Personal zerstreut und wir wurden eines Besseren belehrt. Das Personal war stets um unser Wohl besorgt und wir hatten keinen Grund der Kritik.
Wir sind teilweise direkt vom Bett um 6:35 Uhr ins Meer gestiegen und haben uns von dort aus – völlig allein im Meer treibend – den Sonnenaufgang angesehen. Das sind besondere Momente, die man nicht so schnell vergisst. Dafür haben wir dann während der Mittagshitze etwas geruht oder sind ins Spa.
Wir hoffen, dass dieser Ort, diese Insel, noch möglichst lange in diesem Zustand verbleibt. Denn das, was wir in Sihanoukville gesehen haben, ist das schrecklichste, hässlichste, dreckigste Loch, das uns jemals unter die Augen gekommen ist. Und wir haben doch schon einige Orte – auch mit Massentourismus – auf dieser Welt gesehen. Selbst wenn die Baustellen einmal verschwunden sein sollten, wie soll man dort Urlaub machen, sich erholen, etwas Schönes finden, es wird nur Beton geben – aber leider keine Natur mehr.
Wir haben im Anschluss unseres Kambodscha-Urlaubs noch sechs Nächte in Bangkok verbracht und haben dort erfahren, dass ein Einreise-Verbot für deutsche Bürger verhängt und die Tempel für Touristen gesperrt wurden.
Alles in allem hatten wir einen tollen Urlaub mit viel interessanten Begebenheiten und Erlebnissen.
Danke nochmals, dass alles so perfekt geplant war.
Bleibt gesund und liebe Grüße
Die Insel Koh Rong Sanloem, weil sie noch so natürlich und ohne Einfluss des Massentourismus existiert. Hoffentlich bleibt das noch lange so. Ein Paradies
Sihanoukville ist das schrecklichste, hässlichste und dreckigste Loch, das uns jemals unter die Augen gekommen ist. Und wir haben doch schon einige Orte – auch mit Massentourismus – auf dieser Welt gesehen. Selbst wenn die Baustellen einmal verschwunden sein sollten, wie soll man dort Urlaub machen, sich erholen, etwas Schönes finden, es wird nur Beton geben – aber leider keine Natur mehr. Die Chinesen und Koreaner haben hier sozusagen anekdiert und betonieren alles zu. Hohe Betonklötze in unmittelbarer Nähe zum Strand als Hotelanlage gedacht – grausam und eigentlich zum Scheitern verurteilt.