Australien kann man das ganze Jahr über besuchen. Die Besonderheiten der Regionen, die Sie besuchen möchten, sollten Sie aber bei der Wahl des Reisezeitraums beachten. Im Frühling und im Herbst kann man immer nach Australien reisen, egal in welche Region: das Wetter ist stets sehr angenehm. Im Süden des Landes ist auch der Sommer, von Dezember bis Februar, sehr empfehlenswert. Und selbst der Winter ist im Norden und Westen eine ideale Reisezeit.
Die Zusammenarbeit mit Svenja war von Anfang an super unkompliziert und effektiv.
Sie ist konkret auf unsere Wünsche eingegangen und hat daraus eine unvergessliche und sehr vielseitige Reise zusammengestellt.
Es war alles so detailliert geplant und beschrieben, für uns so „fressfertig“ vorbereitet, dass wir eine völlig entspannte Zeit hatten.
Unsere dreiwöchige Reise begann in Sydney, führte über Melbourne an die Great Ocean Road. Es folgten die Grampians,
wo wir auf eigene Faust schön wandern und die vielen Kängurus genießen konnten. Weiter über die alte Goldgräberstadt Ballarath
ging es zurück nach Melbourne. Wir hatten auf der Durchreise nur wenig Zeit, haben aber dennoch das Freilichtmuseum Sovereign Hills,
einen sehr liebevollen Nachbau der Stadt Ballarath zu Goldgräberzeiten, besucht und fanden es trotz des Preises (30€ p.P.) und der Kürze der Zeit lohnenswert.
Nach unserem Aufenthalt in Melbourne ging es dann in wärmere Gefielde nach Airlie Beach zu den Whitsunday Islands.
Man muss nämlich dazu sagen, dass wir bis dato überall eine leichte Daunenjacke und warme Pullover gebraucht haben,
weil es auch in Sydney nicht mehr als max. 15 Grad war, oft windig, manchmal Regen.
Der Ausflug zu den Whitsundays war ein besonderes Erlebnis. Die Fotos, die man überall sieht, entsprechen absolut der Realität.
Svenja hatte uns einen Tag mit Whitehaven Sail & Snorkeling gebucht, was auch perfekt für uns ausgewählt war.
Etwas schade war, dass es zum Segeln nicht wirklich kam, da der Wind wohl nicht perfekt stand. Sie haben dann zwar irgendwann auf der Rückreise 3 von 4 Segeln gehisst,
den Motor aber nie ausgestellt, so dass es mit Segeln nicht wirklich etwas zu tun hatte. Ich denke die ganze Strecke von Airlie Beach bis zum Whitehaven Beach inkl. Schnorcheln ist
segelnd in der Zeit auch kaum zu schaffen, daher vermute ich mal, dass es eigentlich immer so läuft. Dennoch war es die richtige Tour für uns, da sehr entspannt und ein nettes Skipperduo.
Weiter ging es nach Magnetic Island, wo wir einen sehr einsamen Strandtag in der Balding Bay verbracht haben.
Der nächste Stepp führte nach Mission Beach. Eine traumhafte Gegend mit wunderschönen einsamen Stränden und Regenwald. Es gibt viel zu tun dort: Skydiving, Tully River Rafting, Regenwaldwanderungen
oder einfach nur den ewig langen, dennoch recht leeren Sandstrand genießen.
Svenja hatte für uns immer gute Unterkünfte herausgesucht, von luxuriös bis einfach als Cabin auf einem Campingplatz. Überall haben wir uns sehr wohl gefühlt, aber besonders erwähnen möchte ich die
******** Lodge mitten im Regenwald in der Nähe von Mission Beach. Die beiden Inhaber haben dort ein Juwel, super gepflegt und extrem liebevoll gestaltet. Ebenso behandeln die beiden auch ihre Gäste.
Das Frühstück auf der Terrasse ist grandios!
Weiter ging es in die landschaftlich sehr reizvollen Atherton Tablelands, nach Yungaburra. Ein toller Ort, mit historischem Ortskern und Drumherum viel Wildlife.
Die letzte Station unserer Reise war das Thala Beach Nature Reserve kurz vor Port Douglas. Völlig unauffällig wurden mitten in den Regenwald super gemütliche Lodges gebaut.
Eine absolut außergewöhnliche Location, die auch zu unseren Favoriten gehört. Auch hier waren die Mitarbeiter sehr, sehr hilfsbereit und ausgesprochen nett. Das Hotel ist so unvergleichbar, dass es unserer Meinung nach absolut sein Geld wert ist.
Als wir dachten, die Reise ist kaum noch zu toppen, kam unser Ausflug zum Great Barrier Reef. Wir sind keine erfahrenen Schnorchler und somit waren wir überwältigt von der Schönheit des Riffs.
Syenja hatte auch hier die für uns perfekt passende Ganztagestour mit Quicksilver Dive - Silversonic mit drei Tauchgängen an drei verschiedenen Stellen und Rundumversorgung herausgesucht.
Ein absolut großartiges, super professionelles Team.
Auch wenn ich hier Einiges besonders hervorhebe. Was uns so gut gefallen hat, war die Vielfältigkeit von allem und auch jede Unterkunft passte irgendwie zu Zeit und Ort unserer Reise.
Generell ist uns aufgefallen wie entspannt die Menschen in Australien sind und wie unkompliziert und nett der Umgang mit ihnen wirklich überall war. Wir hoffen, etwas davon mit nach Deutschland gebracht zu haben :-).
Wir würden jederzeit wieder bei Euch buchen. Es hat alles wie am Schnürchen geklappt und es war schön zu wissen, dass Ihr die ganze Zeit während unserer Reise als Ansprechpartner
zur Verfügung standet.
1000 Dank dafür!
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Manu und Werner
5
Der Südwesten Australiens hat Mitte / Ende August recht durchwachsenes Wetter.
Der Wechsel von Wind, Regen, Sonne, Bewölkung geht enorm schnell (hatte wir zuvor so noch nie erlebt, auch nicht in Schottland oder Irland).
Die Quokkas auf Rottnest Island sollte man nicht verpassen.
Wir hatten allerdings eine Nacht starken Wind und das Glamping-Zelt hat sehr eigenartige Geräusche von sich gegeben, gewöhnungsbedürftig, aber ein Abenteuer.
Weitere Höhepunkte waren Kalbarri (toller Ausblick über den Fluss, Beginn der Blütenpracht) und Cervantes mit den Pinnacles.
Perth war eher langweilig, wohingegen Fremantle ein üppiges Nachtleben hat. Die Unterkunft im ehemaligen Gefängnis vor Ort war einzigartig.
Als Weinliebhaber ist man in Margaret River richtig, wir sind gefühlt an 40-50 Weingütern vorbeigefahren. Das 'Margaret River Guesthouse' war die schönste und familiärste Unterkunft auf der Reise.
Im Karri Nationalpark bei Pemberton gibt es (mit) die höchsten Bäume Australiens (wegen dem vielen Regen dort). Es gibt drei Bäume, die man (theoretisch) besteigen kann. Der in Pemberton ist geschlossen. Der 'Bicentennial Tree' ist offen, kann aber nur bis zur ersten Plattform in 25m Höhe bestiegen werden. Ich weiß auch nicht, ob ich bis nach oben auf 70 Meter geklettert wäre. Macht sicherheitstechnisch doch einen eher gefährlichen Eindruck. Den dritten haben wir deswegen nicht aufgesucht.
Apropos, es gibt ein Ticket, mit dem man alle Nationalparks besuchen kann (ca 50-60$). Ein Einzeleintritt kostet auch schon jeweils 17$. Also besser gleich das 'teuere' kaufen. Hätte sich jedenfalls für uns rentiert.
Busselton mit der 'längsten Seebrücke der südlichen Hemisphäre' ist auch einen Blick wert. Allerdings fuhr bei uns der Zug nicht (Wind) und wir mussten die 1,7 km (einfach) hinter uns bringen. Mütze+Kapuze nicht vergessen, quasi wie an der Nordsee bei stärkerem Wind.
Das Autofahren ist kein Problem, wir wurden auf den 3000 km nicht einmal angehupt. Die Kreisel sind übersichtlich (ganz im Gegensatz zu denen in England). Etwas aufpassen muss man mit Schlaglöchern auf der Fahrbahn. Wir haben ein paar erwischt.
Wir würden die Reise jederzeit wieder machen.
Vielleicht ist aber September / Oktober für den Südwesten die bessere Reisezeit. Gebadet haben wir nämlich kein einziges Mal (Wind, Regen, Wellen, kein schöner Strand ...)
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Patrick
5
Svenja von der incoming Agentur war sehr engagiert, ist stark auf unsere Bedürfnisse eingegangen und hat vorausschauend eine sehr abwechselungsreiche und besondere Reise für uns zusammengestellt.