Rajasthan gilt als eine der trockensten Regionen Indiens. Im Sommer kann es schon einmal bis zu 40 Grad heiß werden. Der europäische Winter von November bis März eignet sich daher am besten, um Sehenswürdigkeiten zu besuchen, über lokale Märkte zu schlendern oder Wanderungen in einem der Nationalparks bei blauem Himmel und angenehmen Temperaturen von um die 20 Grad. Dabei regnet es in diesem Zeitraum kaum. Nachts können die Werte vor allem im Januar und Februar auch gern mal bis auf Temperaturen um den Nullpunkt sinken. Daher empfiehlt es sich, warme Kleidung einzupacken, die Sie sicher durch eher kühle Nächte bringt.
Die Monate Mai bis September können in Rajasthan sehr heiß werden. Tagsüber sind Temperaturen von um die 40 Grad keine Seltenheit - dann empfiehlt es sich, sich im Schatten oder in Gebäuden aufzuhalten. Hat man auf der Rundreise Kontakt zu einer indischen Familie, können Tage bei lokalem vegetarischem Essen, Geschichtenerzählen und in den Alltag eintauchen, sehr schön werden. In der Monsunzeit zwischen Juni und September kommen zu den hohen Temperaturen starke Regenfälle hinzu, die die Luft zwar abkühlen, jedoch für eine hohe Luftfeuchtigkeit sorgen. Diese ist für Europäer meist schwer auszuhalten.