Auf halber Strecke zwischen Chichén Itzá und Mérida, ist Izamal eine dieser typischen Städte Yucatáns, die man auf einer Mexiko-Reise entdeckt.
Gepflasterte Straßen, friedliche Atmosphäre und traditionelle Architektur des Yucatán: Izamal hat alles was es braucht, um Touristen zu verzücken - also auch mich! Mit ihren 7 Maya-Pyramiden, wird sie auch "Stadt der Hügel" genannt. Die Besichtigung der beiden (kleinen) Pyramiden (deren Ruinen) und des Klosters sind die zwei Hauptsehenswürdigkeiten von Izamal. Von den Hügeln aus, hat man eine wunderbare Sicht auf Izamal und seine Umgebung.
Ich habe diese kleine Etappe in der gelben Stadt genutzt, um die köstlichen, traditionellen Gerichte dieser Region Mexikos zu kosten: Hühnersuppe und Panuchos. Ein echtes Leckerbissen!
Heutzutage ist Izamal ein wahres Juwel kolonialer Architektur. Früher war es eine vibrierende Maya-Stadt mit sehr großer, religiöser Bedeutung. Nach der Ankunft der Spanier wurden die Pyramiden und Tempel zerstört und durch koloniale Bauten und Kirchen ersetzt. Es handelt sich dabei um eins der "Pueblos Mágicos" Mexikos, eine Auszeichnung die vom Tourismusministerium Dörfern verliehen wird, die zum Kulturerbe des Landes gehören.
Izamal trägt viele Beinamen. Sie ist als "gelbe Stadt" bekannt, da die meisten Häuser ockerfarben sind. Das beeindruckendste Bauwerk dieser Ortschaft ist das Kloster San Antonio de Padua, das gegenüber eines Zocalo erbaut wurde. Heutzutage ist es ein wichtiger Pilgerort für Mexikaner. Izamal wird auch"Stadt der Hügel" genannt, in Zusammenhang mit alten Pyramiden, die hier gestanden haben sollen.