Wir übernachteten nach unserer Ankunft am späten Abend zwei Nächte in Legian. Das Hotel war wirklich modern und schön. Danach ging es weiter mit Ketut dem Guide nach Permuteran. Der Weg dorthin ist sehr weit, aber auf dem Weg haben wir zwei Tempel angesehen. In Permuteran blieben wir 3 Nächte im ***. Ein sehr schönes idyllisches Hotel mit wunderschönem Garten. In der Bucht vor dem Hotel lässt sich super Schnorcheln. Ein Hobby was mein Partner und ich beide seeehr gerne tun. Wir besuchten den Bali-Nationalpark und sahen den seltenen weißen Vogel, sowie schwarze Affen, Rehe, einen Waran und eine grüne Schlange. Es war sehr aufregend, da man nie wusste was als nächstes kommt. Am nächsten Tag hatten wir freue Verfügung und buchten buchten einen Schnorchelausflug nach Menjangan Island. Die Unterwasserwelt hat uns umgehauen vor Schönheit. Nach Permuteran machten wir uns auf den Weg nach Ubud. Auf dem Weg dorthin besuchten wir unter anderem einen Wasserfall. Unser Guide empfahl uns einen anderen Wasserfall als den Git Git anzusehen, da er denkt, dass beim Git Git sehr viele Menschen sein werden. Wir wolligten ein und besuchten einen anderen Wasserfall, der sehr schön war und es waren fast keine Menschen dort. Danke an Ketut für den Vorschlag. Danach besuchten wir noch die Reisterassen und aßen in einem Restaurant mit herrlichem Ausblick über diese. Die Terassen waren wunderschön anzusehen, es wirkte fast unreal.
In Ubud Haben wir uns auch sehr wohl gefühlt. Wir erkundeten die Stadt auf eigene Faust. So haben wir es lieber. Von Ubud sollten wir um 2 Uhr nachts abgeholt werden und die Vulkanwanderung antreten. Es Regnete allerdings in strömen und es war ein Gewitter angesagt. Da Ich persönlich niemals während eines Gewitters einen Berg betreten würde (Hatte in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht) sagten wir die Gipfeltour ab und fuhren auf unserem Wunsch hin, am morgen nach Check out im Hotel, zum Morgenmarkt in Ubud, sowie zu einem kleinen Affenwald etwas außerhalb von Ubud. Weiter ging ess dann nach Plan zum Muttertempel und dann zum Hotel in Candidasa. Das Hotel *** ist eine richtige Ruheoase mit Riff vor dem Hotel und hat uns daher außerordentlich gut gefallen. Von Candidasa aus unternahmen wir zwei Ausflüge.
Nach der ersten Nacht eine Jeeptour mit anschließendem Kochkurs. Die Jeeptour hat uns entteuscht, es kam überhaupt keine Aktion auf. Dazu war die Tour recht kurz. Einziger Höhepunkt war die tolle Aussicht vom Berg. Nachdem ich im Internet dann auch noch den horrenden Preis für diese Tour gefunden hatte bin ich fast vom Stuhl gefallen. Hätte ich gewusst wie teuer die Tour ist, hätte ich sie niemals gebucht. Womit wir bei einem großen Nachteil von Evaneos währen: Man weiß nie wieviel einzelne Komponenten kosten und ob für die Einzelheiten Preis und Leistung stimmt. Der Kochkurs vom gleichen Veranstallter war ganz gut (will lieber nicht wissen wie überteuert der wahrscheinlich war...), könnte jedoch besser sein. Es wurde wenig erklärt und Arbeitsschritte zum Teil ohne uns gemacht, sodass wir nicht wissen wie man das Gericht zubereitet und es nicht zuhause kochen können. Das mit dem überteuerten Preis für die Tour lässt sich aber nicht auf alles übertragen. Was wir sonst an Preisen erfahren haben war wirklich Angemessen.
Der zweite Ausflug war wieder mit unserem Fahrer und unserem Guide der übrigends wirklich gut deutsch spricht. Wir sahen uns einen Tempel und den Wassergarten und -palast in der Umgebug von Cadidasa an, was sehr schön war und wozu uns auch einiges erklärt wurde.
Von Candidasa ging es dann per Boot nach für geplante 5 Nächte nach Gili Trawangan...
Wie schon oben erwähnt gefiel es uns dort nicht. Deshalb ging es zum Glück nach nur einer Nacht nach Amed auf Bali. Amed ist noch sehr ursprünglich, hat zwar keine Traumstrände, dafür aber traumhafte lebendige Riffe direkt vom Strand aus. Ich hoffe die Riffe bleiben erhalten. Leider mussten wir immer wieder beobachten, dass Touristen auf den empfindlichen Korallen laufen oder stehen und die Hotelbetreiber (zummindest bei uns in der Bucht) nicht auf Riffregeln hinweisen. Das ist schade, wo sie doch hauptsächlich von Schnorchel- und Tauchtouristen leben.
Als letztes ging es zwei Nächte nach Sanur. Die Stadt hat uns gefallen, weil wir kurz vor Rückflug noch mal ausgiebig Shoppen konnten und es tolle Spas wie den *** Spa direkt gegenüber von unserem Homestay gibt. Das *** Homestay war klein und schnuckelig und der Besitzer war total lustig. Haben uns sofort wohl gefühlt. Von Sanur aus machten wir den letzten Ausflug mit unserem Guide und Fahrer. Am morgen bevor es losging entdeckten mein Partner und ich die Hidden Canyon ganz in der Nähe via Internet. Es sollte wieder schrecklich heiß werden und da wir spontan mehr Lust auf aktion als auf einem Strand- und Parkbesuch hatten baten wir unseren Guide mit uns zum Hidden Canyon zu fahren. Er hatte erst bedenken, ob wir das zeitlich rechtzeitig zum Uluwatu Tempel für den Kecak Tanz schaffen, da die Schlucht in die andere Richtiung liegt, aber stimmte unserem Vorhaben zu. Der Fahrer Hatte dann noch die Idee, falls wir es nicht rechtzeitig schaffen den Tanz woanders anzusehen. Den Eintritt in die Schlucht zahlten wir natürlich selbst, was ja klar ist. Es war toll durch die Schlucht zu klettern und Schwimmen. Ein tolles Erlebnis. Und bei den Temperaturen auch die richtige Entscheidung. Da wir schnell waren schafften wir es sogar rechtzeitig zum Tanz im Uluwatu. Großartig der Tanz bei Sonnenuntergang.
Am nächsten Tag ging es zurück zum Flughafen.
Insgesamt ein richtig toller Urlaub, an den wir noch lange zurückdenken werden. Vielen Dank !
Es hat alles reibungslos funktioniert. Die Hotel- und Zimmerauswahlauswahl war spitzenmäßig. Der Fahrer Noyman und der Guide Ketut haben uns viel über Bali erklärt und sind auch auf spontane Änderungswünsche des Tagesablaufs hervorragend eingegangen. Die schönheit der Reisterassen und auch vieler anderer Ecken auf Bali, besonders auch einige intakte Riffe, hat uns sprachlos gemacht. Die Hotels in Ubud und Candidasa waren einfach unglaublich toll. Es ist super sich auf dem Weg von Hotel zu Hotel um nichts sorgen zu müssen und entspannt auf dem Weg liegende Dinge z.b. Tempel anzusehen.
Gili Trawangan hat uns als Ruhesuchende überhaupt nicht gefallen. Die Insel riecht nach Urin, es ist laut und überall ist Müll. Hervorragend war jedoch, dass ***, nachdem wir den Aufenthalt dort abbrechen wollten, uns sofort geholfen hat. Besonderen Dank hierfür an Risa und Alex. Sie haben es geschafft ohne mehrkosten die Bootsfahrt auf den nächsten Tag zu verschieben und ein Hotel (wie gewünscht) in Amed organisiert, sodass wir den Urlaub wieder voll genießen konnten.
Uns hat der Preis (haben wir nach der Tour zufällig erfahren und haben uns richtig über dessen Höhe erschrocken) und die Leistung der Jeep Village Tour in Candidasa nicht gefallen. Der Kochkurs vom gleichen Veranstallter in Candidasa war ok, kann aber besser sein und ist vermutlich auch viel zu teuer. Immerhin hat mich der Veranstallter nach der Tour kostenlos zum Arzt und dann ins Hotel gebracht (ich war durch die vielen Klimaanlagen überall sehr erkältet).